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Knofelig

Den Begriff "knofelig" wird man als wohl nur auf einer Verpackung eines Bio-Produktes, das nicht für die Massen gedacht ist, finden.


Exotisches Leergut (97)

Hier seht ihr eine leere Bierflasche aus der dänischen Brauerei Rise Bryggeri, angesiedelt in der Kleinstadt Ærøskøbing.
Zum Bier kann ich – aus Ermangelung an Dänischkenntnissen – nicht viel sagen. Beschrieben wird es leider auch nur auf dem dänischsprachigen Teil der Website:
No. 5 Valnød Hertug Hans – også kaldet Rise valnøddeøl – er brygget af pilsnerbygmalt, karamelbygmalt, sortbygmalt og hvedemalt, vand fra den lokale boring samt aromahumlen goldings. Der er tilsat undergær, ascorbinsyre (E300) og valnødde ekstrakt. Resultatet er en fantastisk harmonisk, rødbrun, stærkt undergæret "Bock" øl med en delikat valnødde aroma.
Ich versteh' kein Wort.


Gemüsetheke

Hier haben wir dem ganzen einen Sockel verpasst. Als Wagenabweiser und zum Schutz der unteren Körbe.

Das ist ja auch alles nur ein Entwurf. So könnte es aussehen, aber die Richtung finde ich schon sehr schön.


USB Wine

Bevor man sich Wein palettenweise liefern lässt, kann man sich auch gleich für 9,95€ den "USB-Wine" bestellen. Man kann sich die einzelnen Sorten ganz einfach in der Software auswählen, anschließend eine virtuelle Besichtigung des dazugehörigen Weinberges mitmachen und sich schließlich auch noch das passende Etikett ausdrucken, bevor man sich den guten Tropfen munden lässt. ;-)

(Dank an Hendrik für den Hinweis.)


Körbe und Fußboden

So sieht's etwas "wohnlicher" aus. Die Körbe haben übrigens eine reelle größe, sind also 60cm breit, was die Abteilung auf eine Gesamtbreite von 7,20m bringt. Das ist schon ganz stattlich.

Die Körbe sollen erstmal nur der Veranschauung dienen. Später können das natürlich auch Originalkisten oder Kartons sein. Aber so einheitlich hat auch was. :-)


Der erste Entwurf für die neue Gemüseabteilung

Vom Prinzip her soll das so aussehen wir auf dieser Grafik. Die Kunden stehen vor einer großen Wand, an der alles ordentlich und übersichtlich platziert ist. Aus Platzgründen leider bei mir nicht anders möglich.

Das Hauptproblem scheinen derzeit die fünf übereinanderliegenden Ebenen zu sein. Wir brauchen den Platz, aber es darf weder die Übersichtlichkeit noch das Handling beim Ware einräumen darunter leiden. Ob es so eine Lösung fertig gibt, weiß ich noch nicht. Vorschläge und Hinweise nehme ich gerne entgegen. Wenn ich gar nichts finde, wird ein Tischler sein Können unter Beweis stellen müssen...


Gemüseabteilungsumbau

Frisches Obst und Gemüse war vor allem aus Platzgründen hier im Laden schon immer das böse Stiefkind. Es folgte ein Kreislauf, nein: eine Spirale abwärts. Man hat wenig Ware da, die Auswahl ist uninteressant, der Umsatz lässt nach, die Ware wird alt, die Abteilung wird/ist für den Kunden unattraktiv und so weiter.

Inspiriert durch die Ideen einiger Kollegen und Fachberater reift derzeit eine neue Idee in mir. Getreu dem Motto "Klotzen, nicht kleckern", möchte ich die Abteilung zum einen an einem leicht geänderten Standort unterbringen, zum anderen die Fläche etwa um den Faktor 1,5 vergrößern. Mit der übersichtlicheren Präsentation und größeren Auswahl könnten wir uns hier tatsächlich noch zu einer echten Gemüsekompetenz verwandeln.

Ich freue mich schon drauf. :-)

Dieser Umbau wird übrigens einer der ersten einer ganzen Reihe von Verschönerungs- und Renovierungsarbeiten sein. Wartet's ab.

Warenwirtschaftssystem, überzählige / eingeschmuggelte Ware

Shopbloggerleserin Claudia im Autorenpool (Forum für Book on Demand-Autoren) auf einen Beitrag gestoßen, bei dem es kurz gesagt darum geht, einzelne Exemplare seiner Bücher heimlich in Buchhandlungen „auszusetzen“, sie dem Buchhändler damit quasi zu schenken, um Interesse zu wecken, und abzuwarten, was passiert. Irgendwie ist sich dort niemand so recht schlüssig, was passieren würde.

Hier der Link zur Diskussion beim Autorenpool.

Claudia findet den Gedanken lustig, ich zugegebenermaßen auch. Allerdings müsste man sich wohl in ein kleines Mäuschen verwandeln und beobachten, was passiert. Was nützt es einem Autoren, wenn er sein Buch auf diese Weise (an den Buchhändler) verschenkt, aber nichts über den Verlauf der Aktion erfährt? (Aci, wie denkst du darüber?)

Desweiteren fragt Claudia mich folgendes:
Was würde passieren, wenn bei euch plötzlich fremde Waren herumliegen würden und diese jemand brav zur Kasse trägt und bezahlen will? Ich weiß ja nun nicht, ob man nun die Verhältnisse eines Lebensmittelmarktes und eines Buchhändlers in dieser Hinsicht vergleichen kann, es würde mich aber mal interessieren, was bei euch dabei herauskäme. Ich könnte mir vorstellen, dass der Buchhändler spätestestens bei der Inventur sehr sehr grausame Gedanken hegt, oder? :-D
Es kam durchaus schon vor, dass Artikel hier im Laden aufgetaucht sind, mit denen wir nichts anfangen konnten. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Dass jemand mutwillig ein Produkt dort abstellt, um den Abverkauf zu beobachten, schließe ich jetzt einfach mal aus.
Wahrscheinlicher ist, dass ein Kunde eine mitgebrachte Ware, um die Hände freizubekommen, abgestellt und anschließend vergessen hat. Auch schon passiert ist, dass in einem Karton mit Ware ein Artikel des selben Herstellers lag, der aber einen anderen Aufdruck hatte. Dies passiert vor allem bei Produzenten von Handelsmarken hin und wieder mal.
Aufgrund der eher geringen Werte (und teilweise sehr kurzen Haltbarkeitsdaten), behandeln wir solche Fälle sehr pragmatisch: Was verkauft werden kann, wird verkauft (zur Not mit Sonderpreisaufkleber auf dem Restetisch) oder schlicht und einfach im Kollegenkreis aufgefuttert. Einmal hatte jemand eine Auswahl an Kuchen- und Tortenstücken auf dem Packtisch vergessen, die wir uns dann abends nach Feierabend einverleibt haben. Warum sollte man sowas umkommen lassen..?