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Mini-Urlaub in London

Ich möchte mich für zwei Tage von euch verabschieden.

Zwei Tage London werden mir und meiner Liebsten sicherlich gut tun. Ein festes Programm gibt es nicht, aber wir werden versuchen, ein paar der bekannten Sehenswürdigkeiten selber zu entdecken. Die Liste, die wir übrigens vollkommen stressfrei durchgehen werden, wird angeführt vom Tower und dem London Eye. Welche und wieviele Attraktionen dann noch folgen, werden wir sehen. Und, nein, ich werde keine Blogeinträge im Speaker's Corner verlesen. ;-)

Sollte das Wetter gut sein es nicht regnen, wird's uns am Mittwoch in den (relativ) kleinen Freizeitpark Chessington World of Adventures im Süden Londons verschlagen. Ich bin schon auf die Achterbahn "Vampire" gespannt.

Bis Donnerstag.

Munter bleiben!

Aaaaaaaaaalteeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiseeeeeeeeeen!!!

Kurioses Erlebnis auf dem (Fuß-)Weg zum Laden. Ein oranger Kleintransporter mit Pritsche als Ladefläche fuhr durch sämtliche Nebenstraßen. Immer wieder betätigte der Fahrer lautstark die an der Fahrertür befestigte Glocke und brüllte anschließend aus dem Fenster. Aber er rief nicht "EIS!!! LECKERES EIS!!! EIS MIT SAHNE!!!" – Nein, er rief
"Aaaaaaaaaalteeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiseeeeeeeeeen!!!"
und immer wieder, sobald er 50 bis 100 Meter gefahren war:
"Aaaaaaaaaalteeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiseeeeeeeeeen!!!"
Er war also von der Altmetallabfuhr. Aber was erhoffte er sich von dem Gerufe?!? Er fuhr zwar sehr langsam, aber er hielt nicht an und ich glaube, wenn einer tatsächlich sogar seine Rufe gehört hat, ans Fenster lief, um nachzusehen, wer da ruft, den Wagen als Altmetallabfuhr erkennt, in den Keller geht, um zu entsorgendes Altmetall zu holen und dann auf die Straße läuft – war das Auto längst weg.

Komische Aktion. :-)

"E"-Tännschen

Blogleser Reiner hat in seiner Frühstückspause einen Clown in seiner Brotdose gefunden (und gleich gefrühstückt) und hatte dann noch ein paar Minuten Zeit übrig. :-)


So weit wird's natürlich nicht kommen, aber das Bild konnte ich euch nicht vorenthalten...


Shopblogger-Lesezeichen

Vor einigen Tagen schon habe ich einen dicken Umschlag bekommen, in dem sich mehrere Kuststofflappen befanden, die mit Bildern aus dem Blog bedruckt. "Was zum Geier soll das sein?", dachte ich noch und dann entdeckte ich den zusammengefalteten Brief zwischen... ah, ja... zwischen den Lesezeichen. Sehr coole Idee, das muss ich ja zugeben.
Der Absender war Alexander von Braincode. Vielen Dank für die Überraschung. Mir gefallen die Lesezeichen sehr gut und mein erster Gedanke war natürlich, dass das was für die nach wie vor gähnend leere "Merchandise-Artikel"-Rubrik im Shopbloggershop wäre. Im Braincode-Onlineshop Mach-Drauf kostet ein Lesezeichen 4,50€.

Oder wären die Dinger doch tatsächlich eine interessante Bereicherung für den Onlineshop? :-)


SPAR --> "E"

Ich war natürlich einer der ersten, die davon wussten, aber dennoch haben mich einige Leute darauf hingewiesen, was z.B. hier bei der Lebensmittel Praxis nachzulesen ist:
Spar Nordwest: Ab nach Minden

Dienstag, 30. September 2008

Die "E"-Zentrale hat sich mit der Gerhard Prahm GmbH & Co. KG über eine vorzeitige Übertragung des Geschäftsbetriebes geeinigt. Zum 1. Januar 2009 wird der Geschäftsbetrieb der Spar Großhandlung Nordwest von der "E" Minden-Hannover weitergeführt.

Markus Mosa, Vorstandssprecher der "E"-Zentrale AG in Hamburg, und Gerhard Prahm, Geschäftsführender Gesellschafter der Spar Nordwest äußerten sich nach der Vertragsunterzeichnung zufrieden, den Mitarbeitern von Prahm eine zukunftsgerichtete Perspektive geben zu können. Nach Aussage von Dirk Schlüter, Sprecher der Geschäftsführung der "E" Minden-Hannover, sollen die Spar-Einzelhändler entscheiden, ob sie auf "E" umflaggen oder ihre Märkte weiterhin unter Spar führen. Nordwest, an der rund 220 Spar-Märkte angeschlossen sind, kommt auf einen Jahresumsatz von ca. 130 Mio. Euro. Gesellschafter der Gerhard Prahm GmbH & Co. KG sind jeweils zu 50 Prozent Günter Prahm und die Spar Handels GmbH, eine 100-prozentige Tochter der "E" Zentrale.
Unser kleines "gallisches Dorf" gibt es folglich in der alten Form demnächst nicht mehr. Wie auch im Text erwähnt, können wir Einzelhändler unsere Läden unter SPAR weiterlaufen lassen. Der komplette Hintergrund wird aber 100% "E" sein. Angefangen bei den Eigenmarken, die wir ja sowieso schon seit langer Zeit im Sortiment haben, über die Werbung und das Warenwirtschaftssystem bis hin zum gesamten Bestell- und Abrechnungswesen. Rein objektiv betrachtet ist dieser Schritt ein guter gewesen, wenngleich viele natürlich die familiäre Atmosphäre in unserer SPAR-Zentrale sehr geschätzt haben und ich immer zu unserer Großhandlung gehalten habe.

Doch wie geht es nun bei mir weiter? Nun:

Der kleine Markt in Findorff wird auf die Vertriebsschiene "Nah & Gut" umgeflaggt. Obwohl ich persönlich bei "E" immer das Bild von kleinen, teuren Dorfläden im Kopf habe, scheint es bei den meisten Leuten andersherum zu sein. Wir werden sehen, was dieser Schritt bringt.

Mein großer Laden in der Bremer Neustadt wird erstmal ein SPAR-Markt bleiben. Dieser Laden ist durch die vielen Aktivitäten und besonderheiten, seit Mitte letzten Jahres durch die 24-Stunden-Öffnung und natürlich nicht zuletzt durch dieses Blog bis über die Stadtgrenzen Bremens hinaus als "SPAR"-Markt bekannt und diese Bekanntheit möchte ich nicht aufs Spiel setzen.

Aber: Ich schreibe bewusst "erstmal" – denn niemand weiß, was die Zukunft bringt. Aber ich bin mir sehr sicher, dass die blau-gelben durch ihre (durchaus positive) Omnipräsenz irgendwann auch in meinem Kopf die Überhand gewinnen wird. Die Werbematerialien, Regaletiketten, Dekoartikel usw. werden alle von der "E" stammen und sicherlich werde ich bei Renovierungen und Umbauten überlegen, ob ich nicht vielleicht doch irgendwann in die gelb-blaue Fraktion wechsle. Dieser Wechsel wird irgendwann stattfinden, da bin ich mir sicher.

Wie gesagt: Irgendwann. Aber erstmal wird der Shopblogger erstmal auch weiterhin aus seinem SPAR-Markt aus Bremen berichten!

Missglücktes Werbegeschenk

Am Samstag Abend, wenige Minuten nach null Uhr, standen noch drei junge Männer an der Kasse. Die Eingangstür war schon abgeschlossen und die drei waren unsere letzten Kunden für diese Woche. Da fiel mir auf, dass wir noch viele Brötchen übrig hatten. Um den Kunden eine Freude zu machen und natürlich nicht ohne den Hintergedanken der Kundenbindung durch diese nette Geste (man ist ja schließlich Geschäftsmann), bot ich den drei die Brötchen als Geschenk an.

Sie sprachen kaum Deutsch und so erklärte ich auf Englisch, was ich wollte. Die drei freuten sich sehr und packten auch gleich zwei Dutzend Brötchen ein. Währenddessen redeten wir noch etwas miteinander und dabei kam heraus, dass sie aus England kommen und gerade nur als Rucksacktouristen durch Deutschland reisen.

Grummel. So viel zum Thema "Kundenbindung". DIE sehen wir hier bestimmt nicht so schnell wieder. :-P

(Macht aber nichts. Sie haben sich sehr gefreut und bei uns wären die Brötchen sowieso nur umgekommen.)