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Kaffeevitrineneinbau, Teil 3

Die saubere und mit Glasböden versehene Vitrine.

Ja, sie ist abschließbar und soll auch verschlossen sein. Den Schlüssel hängen wir aber an einer Kette an die Vitrine. Das ist aber okay so. Die Kunden sehen die Ware und können fragen, wenn sie etwas haben möchten. Bislang standen die betroffenen Kaffeegläser sicher aber unsichtbar im Lager und so war es immer nur Zufall, wenn ein Kunde mal danach gefragt hat.
Der abgeschlossene Glasschrank ist also definitv die bessere Lösung.


Kaffeevitrineneinbau, Teil 2

Nachdem der neue Regalmeter aufgebaut war (ganz rechts im Bild), haben wir die alte Ware in der selben Platzierung nach rechts verschoben. Die Vitrine passte auf Anhieb und perfekt zwischen die verliebenen Fachböden und machte selbst ohne Ware und eingesetzte Glasböden schon einen guten Eindruck.

Der Audruck des Bildes im Hintergrund war etwas frustrierend. Nachdem es zu zwei Dritteln gedruckt war, war plötzlich die Patrone mit gelber Tinte leer. Beim zweiten Versuch brach der Drucker wiederum kurz vor Schluss ab, weil die graue Tinte alle war. Mist, ich hatte gehofft, dass es wenigstens für den Ausdruck noch reicht. Fluchend und sturköpfig wie immer habe ich das Bild dann ein drittes Mal ausgedruckt. Diesmal erfolgreich. :-)


Fleiß am Kaffeeregal

Wir haben es heute endlich geschafft, die langersehnte Vitrine ins Kaffeeregal einzubauen. Dazu musste das Regal erstmal um einen Meter verlängert werden, denn schließlich wollten wir die Vitrine nicht um bestehende Artikel "herumbauen", sondern zum bekannten Sortiment noch weitere Produkte anbieten.
Diese Regalverlängerung scheiterte in den letzten Wochen vor allem daran, dass mir von den alten Regalsystemen ein Standfuß in der richtigen Größe fehlte und auch im Lager in der Materialecke nichts passendes zu finden war.

Dass hier in einem als Lager genutzten Nebenraum noch genau das passende Teil in einem dort stehenden Regal montiert sein könnte, fiel mir heute Mittag plötzlich ein. Und dann folgte die große Überraschung: Das Teil passte. Und schon kurze Zeit später waren wir dabei, das Kaffeeregal um das gewünschte Stück zu verlängern:


Unkoordiniert

Ein Mann betrat mit zwei Tüten voller Bierflaschen den Laden und ging zielstrebig in leichten Schlangenlinien zum Leergutautomaten. Auf mehrere Flaschen, die er erfolgreich in der Maschine versenkte, zerlegte er eine auf dem Fußboden, die ihm entweder aus der Hand oder direkt aus einer der beiden Plastiktragetaschen rutschte.

Ich trinke Alkohol in Maßen und habe keine Vollrauscherfahrung, was ich im Übrigen auch nicht gerade als fatale Wissenslücke ansehe. Was bringt einen dazu, in dem Zustand auch noch seinen Alltag meistern zu wollen und sich nicht einfach zum Ausnüchtern ins Bett zu legen?!? :-O

Herzapfel

"Oh, ein Apfel mit Aufkleber", begrüßte ich die Vertreterin, die mir, als sie mein Büro betrat, dieses Obst als Werbegeschenk entgegenhielt.

"Neinnein!", entgegnete sie. "Das ist kein Aufkleber, der ist so gewachsen."

Ich korrigierte: "Okay, er hatte einen Aufkleber, bis er gepfückt wurde."

"Genau", grinste sie und ging zum eigentlichen Teil ihres Besuchs über.


Die Idee mit den beklebten Äpfeln finde ich persönlich ja ganz originell. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit kann ich sie auch über unsere Großhandlung bestellen. Vielleicht würde ich sie bei mir sogar verkaufen können, aber ich traue mich nicht, sie zu bestellen. Nicht unbedingt, weil sie relativ teuer sind, sondern vor allem deshalb, weil sie relativ teuer sind und in einer Tüte mit gemischten Äpfeln kaum auffallen würden und so vermutlich zum falschen, nämlich deutlich zu geringen, Preis verkauft werden würden...