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In der U-Bahn belauscht

Kollege Gregor hat in der U-Bahn in Hamburg zufällig einen Gesprächsfetzen zwischen zwei Frauen aufgeschnappt. Es fiel das Wort "Shopblogger" und da wurde er hellhörig.

Eine der beiden Damen hatte diese Website kürzlich entdeckt und beschrieb sie folgendermaßen: "Da tut einer so, als wenn er einen Supermarkt hätte und denkt sich Geschichten darüber aus."

Ausgedacht?!? PAH! :-O

SPAR in Dänemark

Blogleser Nico hat mir ein paar Bilder von einem SPAR-Markt in Dänemark geschickt. Dazu schreibt er:
Hallo Shopblogger,

als treuer Fan deiner Seite (als Aushilfe bei der Konkurenz) musste ich auch in meinem Urlaub in Dänemark an dich denken. In Dänemark scheint die Sparte Spar noch sehr viel weiter verbreitet zu sein als hier. Dort findet man fast in jedem kleinen und größerem Örtchen einen Spar Markt.

Unseren Stamm Markt habe ich dann auch gleich mal abgelichtet. Zusammen mit dem guten "Spar Pilsener" (gibts das auch in Deutschland?)und dem eigenen Spar Fahrzeug des Marktes ebenfalls mit "Tanne" *g*.

Die Läden in Dänemark haben übrigens fast alle auch Sonntags geöffnet. Unser "kleiner" Markt in dem Fall jeden Tag von 7.00 bis 19.00 Uhr.

Die Bilder sind leider nur mit dem Handy aufgenommen. Ich hoffe die Qualität reicht für dich.
Vielen Dank für die Bilder. Die Qualtität ist ausreichend, denke ich. :-)





Diese Flasche kommt gerade sehr bekannt vor. Vor ein paar Tagen habe ich selber eine bekommen, die ein Kunde im Markt in Findorff abgegeben hat. Dazu später mehr.


Vorausschauende Planung

Eine Kollegin war vorhin da und wollte ihre Arbeitszeiten wissen, damit sie die Tagesmutter für ihr Kind planen kann.

Das ist nicht weiter spektakulär oder einen Blogeintrag wert, werden die meisten denken. Ein Detail habe ich bislang allerdings verschwiegen:

Ihre Elternzeit dauert noch über ein dreiviertel Jahr...

Zoff

Eine lautstarke Auseinandersetzung, die zwei Kunden mitten im Laden hatten, lockte zuerst einige Kollegen und schließlich auch mich an.

Einer der beiden Männer betreibt, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Bekleidungsgeschäft, der andere hat dort wohl vor einigen Tagen diverse Bekleidungsstücke mitgenommen, ohne jedoch den Gegenwert in Form von Bargeld zu hinterlassen. Eine mit leider wohlbekannte Vorgehensweise.
Der Boutiquebesitzer wurde zwar laut, blieb aber relativ cool dabei. Der andere ging dagegen gleich auf die Palme, packte im Laufe der Diskussion ein paar Teile in seinen Einkaufskorb, ging zur Kasse, bezahlte und verließ meinen Laden. Noch bevor die von dem Bestohlenen gerufene Polizei auftauchte, war der angebliche Dieb schon verschwunden.

Ich konnte mir die Szene nur ansehen und nicht reagieren. Was hätte ich tun sollen? Beide Männer sind Kunden von mir, die nun dummerweise in meinem Laden aneinandergeraten sind. Falls der eine tatsächlich bestohlen worden war, tut es mir Leid für ihn, aber als Außenstehender auf nicht neutralem Grund kann man da wohl schlecht Partei ergreifen...

Dr. Richard Rabama

Ich bin Dr. Richard Rabama und ich bin der Leiter des Foreign Affairs Department in der Standard Bank in Südafrika.

Ich kontaktiere Sie bezüglich des Transfers einer sehr großen Summe Geldes vom Konto eines Verstorbenen. Ich weiß, daß eine Transaktion dieser Größenordnung zunächst bei jedem Besorgnis erregen wird und versichere ich Ihnen, daß sich um alles gekümmert wird. Aufgrund der Dringlichkeit der Angelegenheit habe ich mich entschlossen, Sie zu kontaktieren.


[...]
Sollte man sich Gedanken machen, wenn sowas schon durch den Google-Mail-Spamfilter rutscht?

Männer!

Eine Kollegin war mit einem recht großzügigen (aber nicht unansehnlichen) Ausschnitt unterwegs. Darüber freuen sich (vor allem) die Männer und je nach Stimmung äußern diese ihre Freude darüber mehr oder weniger aufdringlich.

Ein allo algo angetrunkener Mann, der einen Kumpel im Schlepptau hatte, entdeckte plötzlich den relativ schlichten Ring an einem ihrer Finger:
Oh, bist du verheiratet?

Nein, nicht verheiratet. Aber dennoch vergeben.

Schade, dann kann ich dich ja nicht gebrauchen.

Wie? Was? Gebrauchen? Wofür?!?

Na, sowas wie dich würde ich nicht auf von der Bettkante stoßen. Und wir suchen noch jemanden, der heute Abend Spaß im Bett mit uns hat.

Das hättest' wohl gerne... Aber DU bist doch verheiratet? Da ist doch ein Ring an deinem Finger?

Jooah, aber meine Frau weiß ja nichts davon.
Tztz. :-O

Für keine Ausrede zu schade

"Das habe ich heute Morgen hier gekauft!", versicherte der Kunde, als er das verschimmelte Brot wiederbrachte.

Wir haben's umgetauscht, Kunden hat ja schließlich immer Recht. Aber gelogen war's trotzdem: Die Brote, die wir von einer kleinen Bio-Bäckerei bekommen, packen wir hier vor Ort selber ein und zeichnen sie aus. Unter anderem mit dem Wochentag mit Zahlen von 1-6 (Montag bis Samstag). Kein Brot lassen wir länger als zwei Tage im Verkauf und montags nehmen wir sämtliche alten Brote vom Wochenende aus dem Regal.

Das Brot von "heute Morgen" trug eine "5" auf dem Etikett, stammte also definitiv noch aus der letzten Woche.

Halten einen eigentlich alle für dumm?

Nachtrag: Das Brot hat leider eine Kollegin umgetauscht, die von der Nummerierung nichts wusste und natürlich gemäß der allgemeinen Anweisung hier vollkommen unproblematisch die Ware umgetauscht hat.