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Reingefallen

Vor ein paar Wochen war ein Vertreter einer Firma für "Sportplatzwerbung" hier, der mich für eine Daueranzeige in einem Schaukasten mit Aushängen eines lokalen Sportvereines begeistern wollte. Ich saß dummerweise an dem Morgen an der Kasse, hatte folglich nebenbei konzentriert zu tun und so verlief das Gespräch mit ihm in Fragmenten. Ich erinnere mich nur noch daran, dass das es "einmalig 210 Euro" für drei Jahre sein sollten.

Nun habe ich gerade den Entwurf für meine Anzeige fertiggestellt und mir dabei noch einmal den Anzeigenauftrag durchgelesen. Da steht doch wirklich, dass der Auftrag für drei Jahre abgeschlossen wird und der Preis pro Jahr 210 Euro beträgt.

Das werde ich Montag klären, aber wird wohl nicht mehr viel bringen.
Und das mir, der im Laufe der Zeit gelernt hat, Verträge und Kleingedrucktes genau zu lesen. :'(

Nachtrag: Ohhnööööö. Komm' ich nicht drüberweg.

(Nicht) abgelaufene Cola

"Na, die sollten Sie mal schnell aus dem Regal nehmen. Das MHD ist schon längst überschritten!", reklamierte eine Kundin vorhin diese Cola-Flasche bei einer Mitarbeiterin, die gerade dabei war, frische Ware in den Kühlschrank zu stellen.

Dabei tippte sie demonstrativ auf das auf der Vorderseite der Flasche aufgedruckte Datum.


Sie hat die Flasche dann aber doch gekauft. :-)


Großer Karton

Seit heute Vormittag steht ein großer, über zwei Meter hoher Karton vor unserer Lagertür. Einer unserer Stammflaschensammler, der häufiger mal mit meinem Leergutautomaten kämpft, was aufgrund seiner oft extrem verdreckten Fundstücke auch durchaus zu verstehen ist, hoffte schon auf einen neuen Automaten.

Nein, es ist kein neuer Leergutautomat, sondern ein Getränkekühlschrank mit grünem Aufdruck. :-)


Gas aus Amerika

Ein netter Mensch hat mir ein Fax geschickt, auf der er mich auf eine sich "genial entwickelte" Aktie hinweist, deren Kurs sich in den nächsten Monaten verdreifachen soll. Da investiere doch gleich mein Vermögen.

Spam. Nichts als Spam.

Ja, sicher...

Wir haben hier knapp 700 Kartenzahlungen pro Woche an einem Terminal. Hin und wieder kommt es vor, dass eine Zahlung nicht geht (Kontodeckung nicht ausreichend, Karte beschädigt oder gesperrt), aber meistens klappt es problemlos und auch beim ersten Anlauf.

Kunde, der nicht mit seiner Karte bezahlen konnte: "Naja, die Geräte spinnen ja sowieso fast immer. Meine Karte ist jedenfalls in Ordnung."

Für 6 Cent - Teil 2

Okay, ich werde das mit den Klappkisten nun doch machen. Die Rechnung ist ganz einfach: Wenn ich leere Rahmen bestelle, zahle ich zusätzlich zum Pfand noch 50 Cent Transportgebühr – pro Stück, also pro 20 Flaschen!

Nun zahle ich durch den Abschlag von zwei Cent pro Flasche 40 Cent pro 20 Flaschen, habe also noch 0,10€ gespart.

Ich glaube, das mache ich jetzt immer so. 8-)

Für 6 Cent

Unser Getränkegroßhändler hat angeboten, meine geschätzen 8000 leeren Bierflaschen in Klappkisten verpackt zurückzunehmen – allerdings für nur sechs statt acht Cent pro Flasche, um den Mehraufwand des Großhändlers zu begleichen.

Es ist natürlich schon ein nettes Angebot, die Flaschen überhaupt in der Form abzuholen. Aber ich sehe es irgendwie nicht ein, auch noch draufzuzahlen (ganz abgesehen von der Mehrarbeit, die ich hier habe), weil die Braueren keine leeren Rahmen rausrücken.