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Nikolaus in Aktion

Trotz des strömenden Dauerregens haben sich genug Kinder auf die Straße getraut und sind heute von Geschäft zu Geschäft gelaufen, um den dortigen Nikoläusen Gelerntes und Improvisertes vorzutragen. Mein Leihnikolaus aus privaten Kreisen hat sich in dem Job wunderbar gemacht und alle Kinder gingen mit gut gefüllten Säcken und Tüten wieder weg.

Der Andrang war bei uns so groß, dass die Kinder sogar Zeitweise Schlange standen und brav darauf warteten, ihr Gedicht oder Lied vorzutragen...





Und wer genau hinhörte, konnte den Nikolaus unter seinem Thermobart stöhnen und ächzen hören.

Improvisierter Bart

Ein Paket Watte als Bartersatz bringt den Nikolaus durch Wärmestau und Sauerstoffmangel um. Auf dem Bild lacht er zwar noch, aber das sollte sich bald ändern. Aber da muss er jetzt durch. Nikolaus ohne Bart geht ja gar nicht.

Da muss bis nächstes Jahr unbedingt ein neuer Bart her. Aber das fällt mir bestimmt erst wieder am 6. Dezember ein... :-O


Bartlos

Tolle Wurst: Bei meinem Nikolauskostüm fehlt der Bart.

Sowas merkt man natürlich erst ein paar Minuten, bevor's losgehen soll. Wer hat den denn mitgehen lassen oder verschlampt?

Also müssen wir mit Watte improvisieren. Hurrah. :-(

Ekelig

Irgendein Depp hat eine vormals tiefgefrorene Packung Spinat in das Regal mit Gemüsekonserven gestellt. Ob nun mutwillig oder ohne nachzudenken, weiß ich nicht, aber das ändert auch nichts daran, dass die ausgelaufene Flüssigkeit einmal quer durch's Regal gelaufen ist und sich über vier Ebenen und den Fußboden verteilt hat. Natürlich auch in alle Ritzen und in die Schienen, in denen die Regaletiketten stecken. Es war einfach alles grün gefärbt.

Wieso jemand versucht hat, die Pfütze auf dem Fußboden mit Zucker zu binden, werde ich allerdings nie verstehen...


Ben&Jerry's-Plakat

Na, toll. In Findorff haben sie ein Plakat für Ben&Jerry's bekommen. Und ich hier? Hab' schon mehrmals danach gefragt und einmal ein paar kleinere Plakate bekommen, die ich nicht gebrauchen konnte.

Ich frage mich ja, wie meine Ex-Azubine, die den Laden leitet, das wohl geschafft hat. Ja, Frau müsste man sein. Ein paar mal mit den Augen klimpern und schon werden alle Vertreter schwach und erfüllen einem alle Wünsche... :-O


Kann ich mir vorstellen

Eine Anruferin wollte zuerst wissen, ob sie mit der Marktleitung sprechen würde und dann, ob ich mir vorstellen könne, Kunden Rabatt zu gewähren.

Natürlich kann ich mir das nur allzu gut vorstellen. Schließlich habe ich das selber schon oft genug getan. Meistens natürlich im Rahmen größerer Einkäufe, zu denen es dann noch Ware gratis dazu gab oder bei denen ein oder mehrere Teil(e) nicht berechnet wurde.
Aber eine Rabattkarte für die Kunden halte ich nicht für sinnvoll. Ich selber habe diese ollen Dinger schon so oft angeboten bekommen: Bei Aral, bei Obi, Payback - und? Ich habe nicht eine einzige.

"Damit könnten Sie Ihren Kunden zum Beispiel 3% Rabatt gewähren!", klärte mich die Dame auf. Und, dass ich vollkommen kostenlos an dem System teilnehmen könne. (Klingt etwas nach der Economy-Card.)

Wenn man schon 3% vom Umsatz zu verschenken hat, warum kommuniziert man das dann nicht einfach direkt über eine Preissenkung, anstatt diesen Firlefanz mit den ollen Kundenkarten zu veranstalten?

Hinweis im Onlineshop

Hallo,

ich bestelle jetzt das erste Mal bei Ihnen im Shop und habe gleich einen Sonderwunsch...
Wenn der Bote das Paket anliefert, gibt es bei uns im Haus eine Besonderheit. Bei unserem Haus gibt es eine grüne Tür, die ist immer offen. Dahinter ist ein Flur und dann kommt erst die richtige (abgeschlossene) Haustür. Bitte das Paket in diesen Flur legen, dann brauche ich nicht erst zur Post zu laufen und das Paket abzuholen...

Liebe Grüße
Wie erklärt man das einem Hermes-Fahrer? Ich hab's mal mit einem postkartengroßen Aufkleber auf dem Paket versucht:


Vertippt

Gut, dass ich den Arbeitsvertrag noch einmal gründlich durchgelesen habe, bevor ich ihn vom Mitarbeiter unterschreiben ließ. Der hätte sich auf ganz schön knappe Arbeitszeiten freuen können:
§ 5.1. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt derzeit 35 Stunden wöchentlich. Die tatsächliche Arbeitszeit kann pro Woche unterschiedlich sein und bis zu 15 Stunden wöchentlich betragen.