Skip to content

Blickwinkel der Kamera 1

Dies wird in etwa die Ansicht sein, die eine der Kameras im Leergutautomaten liefern wird. Die Einweggebinde (Dosen und PET-Flaschen) fallen durch diesen Schacht und werden schließlich von den rotierenden Paddeln vorverdichtet und dann dem eigentlichen Cruncher zugeführt.

Die Kamera wird weiter oben sitzen und senkrecht auf den Schacht gucken. Dieses Bild hier ist entstanden, als der Automat aufgestellt wurde und zeigt die Ansicht durch den Schacht.


Techniker @ Work

Momentan ist übrigens ein Techniker an meinem Leergutautomaten zugange und beseitigt die letzten großen Problembereiche. Der Flaschenaufrichter bekommt eine stärkere Feder, damit nicht mehr so viele Flaschen liegend auf den Tisch "gestellt" werden und für die Getränkekisten gab's eine komplett neue Software.

Noch habe ich das Gerät nicht wieder im Betrieb erlebt, aber ich bin zuversichtlich. Nach anfänglichem Frust hat sich der Hersteller redlich bemüht, die Probleme in den Griff zu bekommen und ich muss zugeben, dass bislang in der letzten Woche (von den o.g. Dingen mal abgesehen) die Flaschenannahme auch reibungslos funktionierte.
Ich bin begeistert!

Chaos säckeweise

Der Grund, warum ich überhaupt mit meiner Kamera auf den Hof ging, war, dass ich etwas fotografieren wollte, womit man eigentlich nicht angibt: Viel Chaos.

Im Größenvergleich mit dem schwarzen 1100-Liter-Müllbehälter erkennt man sehr deutlich, wie groß die Säcke sind, die dort liegen. In den knapp drei Wochen haben sich, wie hier ja gestern schon zu sehen war, knapp 14.000 Einwegflaschen und -Dosen angesammelt. Zwar in komprimierter Form, aber dennoch eine riesige Menge.
Nun haben wir mit der Clearingstelle endlich eine Lösung gefunden: Ich bekomme morgen einen Deckelcontainer mit 10 Kubikmetern Inhalt auf den Hof gestellt. Der erste wird zwar gleich aufgefüllt werden, aber dann verschwinden zumindest diese lästigen und unansehnlichen Säcke wieder...


Beim "Containern" erwischt

Als ich das Foto für den nächsten Eintrag machen wollte, ist mir dieser junge Mann direkt aus dem Müllcontainer vor meine Linse gefallen. Gesucht hat er sicherlich "gute Lebensmittel, die von den bösen Konzernen vernichtet werden".

Allerdings musste er mit leeren Händen abziehen. Als Selbständiger achte ich darauf, dass nichts weggeworfen wird, was nicht weggeworfen werden muss. Und was in meinem Container landet, hat zumindest die Grenze zu unappetitlich oder ungesund schon erreicht.