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Mit dem Chef sprechen

Wisst ihr noch, warum ich mich für einen Trautwein-Automaten entschieden hatte? Genau, weil es ein überschauberes Unternehmen ist, bei dem man "auch mal mit dem Chef sprechen kann".

Dieses Angebot werde ich morgen früh nutzen.

Ich werde Herrn Trautwein morgen früh anrufen und ihm sagen, dass ich mich wie ein Versuchskaninchen fühle und dass der Automat von einer Panne in die nächste trudelt. Bei den Kunden ist das Gerät ja jetzt schon - nach sechs Tagen - untendurch, weil so viele Fehler passieren. Diejenigen, die über die Automaten gelästert haben, wurden bislang durchweg bestätigt. Hurrah. Bislang nicht nur eine Blamage von vorne bis hinten bei den Kunden, sondern auch eine erhebliche persönliche Enttäuschung, weil ich mich so sehr auf das Gerät gefreut hatte.

Bin mal auf die Antwort gespannt.

Goldenes SPAR-Logo in Irland

Blogleser Jörg hat mir ein Foto geschickt:
Hallo Björn,

bei soviel Service, Einsatz und dem guten Blog, hättest du ein Sparschild in Gold verdient. So eines, wie ich es in Dublin gesehen habe. Sieht
sehr edel aus und hebt sich von den Spar-Logos, die man in Dublin sehr häufig findet, ab. Auf der anderen Seite: Vielleicht doch nichts für die Bremer Neustadt.

Viele Grüsse
Zum Service und dem Einsatz kann ich mich nicht äußern. Aber zum Logo: So edel es aussehen mag, der Corporate Identity der SPAR entspricht es jedenfalls nicht. Aber vielleicht sehen die Iren das auch einfach nicht so sehr eng.


Die Klingel bleibt

Nicht erst durch die aktuelle Störung, sondern schon seit ein paar Tagen steht fest, dass die Leergutklingel bleiben wird. Aus "LEERGUT" wird zwar "SERVICE" werden, aber das "Ding Dong Dong" darf doch nicht sterben. ;-)

Es wird genug Kunden geben, die sich darüber freuen, wenn sie auf diese Weise bequem einen Ansprechpartner anklingeln herrufen können. Und wenn es nur für den Fall ist, dass der Automat bei irgendwas die Annahme verweigert...


Container voll

Ich habe den Leergutautomaten nun so eingestellt, dass die Meldung "Container voll" auf dem Display steht anstatt einer für Kunden unverständlichen Fehlermeldung.

Es ist leichter, zu sagen, dass man "gerade nicht mit dem Abräumen nachkommt", als zugeben zu müssen, dass das Teil gar nicht funktionieren will... :-|

Der Techniker ist ja auf dem Weg.

Oh, oh...

Wie ich gestern Abend schon schrieb, möchte der Leergutautomat derzeit nicht so, wie ich es gerne hätte. Folglich müssen wir momentan den Kunden das Leergut wieder von Hand abnehmen.

Während eine Kollegin dabei war, seine Flaschen einzusortieren, begann der Kunde zu fluchen: "Überall schaffen sie die Dinger wieder ab, weil sie nicht funktionieren und ihr legt euch so einen Scheißautomaten zu."

Seit einer knapp Woche steht der Unicycle nun hier und viele Kunden standen inzwischen genervt und verzweifelt davor. Ich gestehe ja ein, dass eine gewisse Startphase nötig ist, in der man Fehler und Probleme (vor allem mit nicht (richtg) erfassbaren Gebinden) aufdeckt, aber viele Kunden sind auf dem besten Weg dorthin, dem Automaten gleich mit der Hasskappe auf dem Kopf zu begegnen. :-(

Mein Weg zur Arbeit - Teil 2

Ich weiß ja nicht, was da an meiner Schaufensterscheibe klebt. Aber es sieht ekelig aus und könnte eine Mischung aus [...] Ach, lassen wir das. Nicht vor'm Frühstück. Soll doch jeder selber seine Phantasie spielen lassen. :-O

Nachtrag: Klebte!


Mein Weg zur Arbeit - Teil 1

Penny hat offenbar genug Einkaufswagen oder passt am wenigsten darauf auf. Oder die Hemmschwelle der Penny-Kunden, die Wagen einfach mitzunehmen, liegt nicht sehr hoch.

Hier habe ich zwei Straßenecken weiter gleich vier der Einkaufswagen des Discounters gesehen. Und was passiert damit? Wenn sich niemand erbarmt, sie einzusammeln oder zurückzubringen, landen sie vermutlich meistens im Schrott...


Total konfus

Eine Kundin äußerte sich gestern Nachmittag gegenüber meinen zwei Mitarbeitern an der Kasse: "Seit der 24-Stunden-Öffnung bin ich total konfus, weil ich nie weiß, wem ich denn nun einen schönen Feierabend wünschen darf."

Irgendwie süß. :-)