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Kistenwand

Blick von der Lagertür in den Bereich, der in der kommenden Woche mit einer richtigen Wand noch vom Lager abgetrennt werden wird. Um heute und in den folgenden Tagen wenigstens ein Mindestmaß an Abgrenzung haben, kam mir vorhin die Idee, einfach leere Getränkekisten bis zur Decke aufzustapeln. Ich weiß, dass das improvisiert und nicht der Innenarchitektur letzter Schluss ist - aber immer noch besser, als der offene Blick in das Lager, zumal Kunden ja ab morgen den Bereich betreten sollen.

Aber irgendwie finde ich das gar nicht mal so schlecht. Sieht sogar ziemlich stylisch aus, wenn man bedenkt, dass damit ein Bereich eingegrenzt wird, in dem ausdrücklich nur Leergut abgegeben wird. :-)

Die Leergutkasse wird (leider) noch benötigt, aber ich hoffe, dass wir hier morgen im Laufe des Tages mit der vollautomatischen Leergutannahme beginnen können.

Und, ja: Farbe werden wir auch noch verwenden. Viel Farbe. An die Wände und den Fußboden. Es ist alles bis ins letzte Detail durchdacht. Also keine Panik, wenn hier derzeit noch Dinge "komisch" wirken.


Frust

Also heute wird der Leergutautomat auf keinen Fall mehr funktionieren. Die Installation dauert doch recht lange und dazu kommt noch das Problem, dass er heute Abend nicht mehr in einer spezielle Datenbank (für die Pfandabrechnung) registriert werden kann.

Shit. :-(

Die sind immer kaputt

Zwei Kunden, die Leergut abgeben wollten, erblickten den halb zusammengebauen Automaten und die daran herumschraubenden Techniker und stellten fest: "Ah, da steht ja ein Automat. Aber der geht nicht, ist ja immer und überall so..."

Leute, lasst uns das Teil doch erstmal aufstellen. :-)

100 Leergutkunden

Wir haben heute bislang schon 100 Kunden mit Leergut gehabt. Ich mag diese Leute nicht alle wegschicken, dafür ist mir das Wohl meiner Kunden zu wichtig.

Aber es nervt heute so dermaßen, weil hier im Lager fast kein Platz ist. :'(

Hallo

"Hallo" rief eine weibliche Stimme ins Lager. Ich saß im kleinen Büro, also in unmittelbarer Nähe, sprang gleich auf und brauchte für die zwei Stufen bis zur Lagertür auch nur noch knapp zwei Sekunden.
Etwa zehn Meter von der Lagertür war die Kundin zu dem Zeitpunkt entfernt. Ich lief hinter ihr her, in dem Moment entdeckte sie eine Kollegin und rief ihr quer durch den Laden ebenfalls ein "Hallo!?!" zu.

Inzwischen hatte ich die Frau erreicht und musste ihr einfach eine ganz bestimmte Frage stellen: "Warum rufen Sie eigentlich 'Hallo?' und laufen dann gleich wieder weg? Also etwas Zeit braucht man schon, um zu reagieren."

"Na, ich habe ja nicht ewig Zeit", war ihre Antwort. Was sie ursprünglich wollte, klärte sie dann mit meiner Mitarbeiterin.

Wer jetzt glaubt, dass sie es war... hat Recht. :-|

Flaschentisch und Rollbahn

Mittagspause bei den Monteuren...

Zeit für ein weiteres Foto. Der Flaschentisch ist ausgerichtet und an den Automaten angeschlossen. Unter dem Flaschentisch verläuft die Rollbahn für die Getränkekisten. Bei uns etwas kürzer ausgefallen, aber leider technisch nicht anders machbar. Ich mache mir deswegen aber nicht allzu große Sorgen, da wir hier sowieso überwiegend einzelne Flaschen von unseren Kunden bekommen.

Kleiner Schreck am Rande: Die gelieferte Rollbahn war zu lang, aber zum Glück habe ich hier im Laden ein Spezialwerkzeug zum kürzen von Rollbahnen. 8-)


Aufbauarbeiten

Die beiden Trautwein-Monteure sind dabei, den Leergutautomaten aufzuzbauen. Der Automat ist schon ausgerichtet und auf dem Bild befestigen sie gerade den Tisch für die einzelnen Flaschen an der Rückseite des Gerätes.
Unter dem Tisch werden die Rollenbahnen für die Getränkekisten entlanglaufen. (Im Vordergrund zu sehen.)

Wirklich spektakuläre Fotos bringt der Aufbau leider gar nicht mit sich. Wenn die Geräte ausgerichtet sind, brauchen im Grunde nur noch Schraubverbindungen hergestellt und ein paar Kabel eingesteckt zu werden.

Aber ich werde weiter berichten. :-)


Dauerbrenner "Kasse geschlossen"-Schild

Vor gut zwei Jahren habe ich stolz das alte, gammelige "Kasse geschlossen"-Schild entsorgt und gegen ein neues, ansehnliches aus Acrylglas ausgetauscht.

Dieses hat nun auch das Zeitliche gesegnet. Im Laufe der Monate wurde es immer bröseliger, Klebestreifen um Klebestreifen kam hin, doch es half alles nichts. Das Ding ist durch mit dem Thema.

Ich wünsche mir einen hübschen Aufsteller aus Alu, in den der Schriftzug "Kasse geschlossen" hineingefräst wurde. Wenn das nicht hält, weiss ich auch nicht weiter. Wer hat Lust und Möglichkeit, sowas zu machen (bitte nicht ungefragt herschicken!) und schickt mir mal ein Angebot dafür? :-)


Der Anfang vom Aufbau

Die beiden Monteure sind bei der Arbeit. Zuerst musste (logischerweise) alles ausgepackt werden. Alle Teile des Automaten waren dick in Folie eingewickelt und teilweise mit Holzleisten gesichert. Der Automat selber stand auf einer Europalette. Fragt nicht, wie die beiden Männer das 200kg schwere Gerät dort herunterbekommen haben. Es tat in der Seele weh. :-O





Wenn alles zusammengebaut ist, gibt es keine Chance mehr, etwas am Standort des Leergutautomaten zu verändern. Also stellten wir vorher die Komponenten so auf, wie sie zukünftig stehen werden. Dies ist der endgültige Standort des Automaten. An der Seite hängt der sogenannte Cruncher, in dem die Einweggebinde komprimiert werden.


Das beigelegte Teil

Die Monteure für den Leergutautomaten sind gerade gekommen. :-)

Und vor ein paar Minuten ein Brief mit der Post:
Sehr geehrter Herr Harste,

ich möchte Sie bitten, das beigelegte Teil zu Ihrem Unicycle zu legen. Der Monteur weiß Bescheid.
Ohoh, wenn der Brief auf dem Postweg verloren gegangen wäre.

Der Inhalt war ein winziger Stahlblechwinkel.

Exotisches Leergut (37)

Auch nicht gerade aus Übersee, aber immerhin aus dem eine Autostunde entfernten Ausland. "Oranjeboom" aus Holland in der handlichen 0,25-Liter-Flasche.

Die liegt hier übrigens schon etwas länger herum. Wir haben sie heute Morgen in dem Staub- und Müllhaufen hinter dem Tisch in der Leergutannahme (wieder)gefunden, auf dem immer die Leergutkasse stand. :-O


Schöne Aussicht

Anblick unseres mit Leergut überquellenden Lagers von der Leergutkasse aus gesehen. Das Bild ist schon etwas älter, ich hatte nie Gelegenheit, es hier einzubauen. Heute nutze ich die Chance: Einen solch gräßlichen Anblick werde ich meinen Kunden zukünftig ersparen. :-)


Leergut, nonstop

Meinen Bontext hat natürlich kein Mensch gelesen. Selbst heute Morgen bei dem strömenden Regen kommt ein Kunde mit Leergut nach dem anderen. (Ich hatte den Text natürlich noch aktualisiert und den 17. und 18. Oktober eingetragen.)

Für den Rest des Tages sehe ich, zumindest in dieser Hinsicht, tiefschwarz. :-(

Heute ist der große Tag...

Heute wird der Leergutautomat aufgebaut. Ich freue mich, wie als kleines Kind zu Weihnachten oder am Geburtstag. Bin völlig aufgedreht und kann es nicht erwarten, dass das Teil endlich steht. :-)

Eigentlich hatte ich ja vor, ein Zeitrafferfilmchen vom Aufbau zu machen, aber ich traue mich nicht, meine gute Kamera den ganzen Tag mehr oder weniger unbeaufsichtigt irgendwo in eine Ecke des Lagers zu stellen. Also werden ein paar Momentaufnahmen vom Aufbau reichen müssen.

Heute Nacht hat Johnny ganz fleißig den zukünftigen Stellplatz für den Automaten freigeräumt und ein großes Stahlregal abgebaut, in dem wir bis jetzt Leergut stehen hatten. Er hat sich für die Übergangszeit eine komplett neue Leergutlogistik hier im Lager ausgedacht. Hoffentlich kam meine Info auf den Kassenbons an und die Kunden bringen wirklich heute und morgen weniger Leergut her. Es wäre sehr hilfreich, aber wenn nicht, sind wir durch die gute Vorplanung trotzdem für alles gewappnet. :-)

Hier stehen die Teile des Leergutautomaten noch eingepackt hintereinander. Vorner der eigentliche Automat, dahinter der Kompaktor für die Einweggebinde, der allerdings nicht hinter, sondern seitlich des Automaten stehen wird. Auf der langen Palette befindet sich der Tisch für die Flaschen und die Rollbahnen für die Getränkekisten.