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Fettfutter

Wir haben Mitte Juni und momentan 30 Grad im Schatten.

Was die Kundin mit dem Fettfutter (Wintervogelfutter mit besonders hohem Brennwert) vor hatte, habe ich nicht hinterfragt.
Ich hoffe jedenfalls, dass sie es nicht den Vögeln gibt. Die verlernen sonst irgendwann völlig, wie man selbständig nach Nahrung sucht.

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Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich diesem Ereignis einen eigenen Blogeintrag ohne jeglichen weiteren Inhalt widmen sollte, oder ob ich es lediglich am Rande eines regulären Beitrags erwähne.

Wie ihr seht habe ich mich nun für einen eigenen Eintrag entschieden. Immerhin ist dies der

FÜNFTAUSENDSTE


Eintrag im Shopblogger.

Weiterlesen! :-)

(Den Zähler der tatsächlich vorhandenen Einträge findet ihr ganz unten auf der Blog-Startseite. Die Zahl im Direktlink zu den einzelnen Einträgen (dieser hier trägt die Nummer 5165) ist ein fortlaufender Zähler, inkl. gelöschter und inaktiver Einträge.)

Strohhalm

Man hat als Arbeitgeber viele Möglichkeiten, an neues Personal zu kommen. Der häufigste Weg dürfte der Griff in den Pool möglicher eingegangener Initiativbewerbungen sein oder, wenn solche nicht vorliegen, gezielt eine Stelle auszuschreiben. Dies kann betriebsintern am Schwarzen Brett oder in Rundschreiben erfolgen oder natürlich auch in den unterschiedlichsten Printmedien. Für regionale Kleinbetriebe bieten sich die Lokalzeitungen an, national oder sogar weltweit arbeitende Unternehmen inserieren sinnvollerweise z.B. in der Süddeutschen Zeitung.

Wenn es sich bei dem Unternehmen um einen eher familiär geführten Betrieb handelt, kann man auch versuchen, über Mund-zu-Mund-Propaganda an neue Mitarbeiter zu kommen. Gerade Aushilfen finden sich auf diese Weise oftmals sehr leicht.

Falls dann doch alle Stricke reißen und man absolut niemanden findet, kann man ja mal aus lauter Verzweiflung die neue Rufnummer "Exklusiv für Arbeitgeber" der Arbeitsagentur anrufen: 01801-664466

Madig

Ekeliges Leergut bekommen wir immer wieder. Nach Häufigkeit sortiert würde ich mit der klassischen Bierpfütze in der Tüte anfangen und dann bei angetrocknetem Hundekot angetrockneter Erde aufhören.

Diese Flasche, in und an der Fliegenmaden krabbelten, ist bislang die Krönung der Genüsse gewesen. Leider hat die Kollegin das erst entdeckt, nachdem sie dem Kunden schon den Leergutbon überreicht hatte. Ansonsten hätte er die Flasche nämlich wieder mitnehmen und erst einmal gründlich abspülen dürfen.

Ich geh' mal eben kotzen. :-(


Wurstabschnitte für den Hund

Haben Sie noch Wurstabschnitte für den Hund?
wollte die Kundin wissen.

Leider nicht. Unsere Bedienungsabteilung und den dazugehörigen Wursttresen haben wir bereits schon im Oktober 2000 abgebaut. Aber wie sollte man sich auch als Kundin so schnell an diese plötzliche und völlig unerwartete Veränderung gewöhnen? :-)

Grillblöcke im Selbstversuch

Ende 2005 berichtete ich über einen für mich damals neuen Artikel: "Grillblöcke", kompakte Holzkohle-Briketts mit einer Kantenlänge von etwa 15cm.
Die Vorteile sollten sein, dass die Blöcke platzsparend, sauber anzuwenden, lange brennend und leicht anzuzünden sein sollten. Ich versprach zwar, sie einmal selber auszuprobieren, bin allerdings nie dazu gekommen. Bis gestern.

Eigentlich gehören (mindestens) zwei der Kohleklötze unter den Grillrost, da sich die Grillfläche sonst auf ein Steak und zwei Bratwürstchen beschränkt. In einer Packung befinden sich zwei dieser Blöcke, doch musste ich mich auf einen beschränken, da ich mit Andreas geteilt hatte.

Nun... So sehen die Grillblöcke aus: Voller Belüftungslöcher und in der Mitte eine Anzündhilfe, die wie ein Docht anmutet. Wer genau hinguckt erkennt, dass der Anzünder bereits etwas brennt:



Der Docht brannte sogar recht träge und wollte so ganz und gar nicht zu dem Warnhinweis in der Gebrauchsanleitung passen. Dort steht nämlich:
GRILL-BLOCK mit Flamme (z.B. Streichholz) am Anzündkreuz entzünden. Vorsicht! Dort enthaltene Zündmischung entflammt rasch!
Bitte Abstand halten vor Funkenflug!
Noch während ich darüber lachte, passierte es: Die genannte Zündmischung, die wohl mit in den Kohleblock gepresst war, sorgte plötzlich dafür, dass innerhalb von 5-10 Sekunden(!) die gesamte Obefläche der Kohle durchglühte.
Ich hielt meine Kamera die ganze Zeit griffbereit, da ich schon vor hatte, diesen Selbstversuch zu dokumentieren. Der glühende Kreis ist alledings tatsächlich nur eine kleine Momentaufnahme. Die Glut breitete sich durch die Zündmischung sehr schnell aus und Sekunden später war die gesamte Oberseite weiß und der Block damit zum Grillen vorbereitet:



Ich ging davon aus, dass der Block alleine nicht ausreichen würde und schüttete noch herkömmliche Grillbriketts dazu. Rund zwei Stunden später ist das folgende Foto entstanden. Der durchgeglühte Klotz stand immer noch relativ unversehrt zwischen den Resten der Briketts und sorgte weiter für große Hitze:



Ich war sehr positiv überrascht und muss leider zugeben, dass das die letzte Packung der Grillblöcke war. Ich denke, ich werde mal versuche, sie erneut zu bekommen. Die sind nämlich wirklich gut! :-)