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La Via Campesina

Pressemitteilung (im .pdf-Format) unseres Nordlichter-Partners und Mitstreiter der Weserklasse, der Bremer EVG zum Internationalen Aktionstag des weltweiten Kleinbauernnetzwerkes "La Via Campesina" am 17.4.2007.
Hier in Bremen findet morgen von 17-20:30 Uhr auf dem Ziegenmarkt ein lokaler Aktionstag mit einem vielfältigen Programm statt. Es werden Kurzfilme gezeigt, Informationen zum Konzept der Ernährungssouveränität und zu den Risiken der Gentechnik vermittelt, es gibt Essen und Live-Musik sowie einen Vortrag der Biobäuerin Ada Fischer aus Cuxhaven zu den Auswirkungen der Liberalisierung der Märkte auf die Landwirtschaft hier bei uns und in den Entwicklungsländern.

Organisiert wird der Aktionstag vom Aktionsnetzwerk globale Landwirtschaft. Unterstützt wird er von der Bremer Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft, dem Verein Sozialökologie und dem Bremer Bündnis gegen Gentechnik in Lebensmittel (Mitglieder sind u.a. Greenpeace und der BUND).

Ladenschluss in Bremen

Seit dem ersten April dürfen die Geschäfte in Bremen von Montag bis Samstag von 0-24 Uhr öffnen. Sofern keine andere Regelung getroffen wird, hat dieses Gesetz eine Geltungsdauer bis zum 31. März 2012.

Noch habe ich hier wie gewohnt an allen Tagen von 7-20 Uhr geöffnet. Der Discounter Penny ist wieder einmal Vorreiter: Bis 22 Uhr haben sie seit dem 2. April geöffnet. Zumindest am ersten Abend haben sich die Mitarbeiter in der Filiale hier an der Ecke extrem gelangweilt.

Ich stehe dem ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber: Einerseits hat man endlich die Freiheit, sein Geschäft so zu betreiben, wie man möchte - andererseits stehen die Selbstständigen, die nicht 24 Stunden arbeiten können, im direkten Wettbewerb mit den Filialisten, die einfach ihre Mitarbeiter in mehreren Schichten einsetzen.

24 Stunden wird's bei mir wohl nicht oder nie geben, aber in einem Punkt bin ich mir ganz sicher: Während der Sommermonate möchte ich hier auf jeden Fall bis 22 Uhr oder sogar noch länger öffnen.

Sonntags darf übrigens, bis auf wenige fest definierte Tage, die sogar in einzelnen Stadtteilen unterschiedlich sind, weiterhin nicht geöffnet werden.

300 Bücher

Vorhin wurde eine kleine Palette mit 300 Taschenbüchern geliefert, die ich ausnahmsweise mal nicht bestellt hatte. Dabei war doch erst vor ein paar Tagen der Vertreter des Verlages hier und wir waren ausdrücklich so verblieben, dass ich diesmal keine Bücher abnehme.

Ein kurzer Anruf brachte zum Glück etwas Licht ins Dunkel: Der Vertreter hatte die Kundennummern vertauscht, als er den Auftrag eingegeben hatte. Dafür hat ein anderer SPAR-Markt heute eben keine 300 Bücher bekommen...
Macht aber nichts: Die Palette wird hier wieder abgeholt und dann dem richtigen Empfänger zugestellt.

Überzeugen können

Ein Vertreter klopfte an meiner Bürotür und wollte mir einen Aufsteller mit Sojagetränken verkaufen. Es handelte sich dabei um die recht überschaubare Menge von gerade mal sechs normalen Regalkartons. Das beste Argument lieferte der gute Mann gleich noch selber hinterher: "Sie bekommen einen Karton zusätzlich als Rabatt. Gleich hier von mir."

Ich habe sofort zugesagt. So großzügige Rabatte bekommt man selten angeboten. Bei einem anderen Hersteller sollte es für eine ganze Palette Bier (40 Kisten) immerhin eine Kiste umsonst geben. Dem Angebot konnte ich damals allerdings problemlos widerstehen. :-)

Capri Sonne ist nicht gleich Capri-Sonne

Capri-Sonne ist nicht gleich Capri-Sonne – Globalisierung ist Geschmackssache. Interessanter Artikel dazu im Businessportal24.
Fast jeder kennt die Marke Capri-Sonne. Sie gibt es in über 100 Ländern. Orange ist überall der beliebteste Geschmack. Die Verpackung ist immer gleich. Und doch gibt es länderspezifische Unterschiede: In südlichen Ländern, so die Wirtschaftswoche, schmecke das Getränk süßer und sei etwas dickflüssiger. In den USA ist der Geschmack kräftiger als in Deutschland. Man sieht: Die Globalisierung hebt zwar Grenzen auf, wenn es um Warenströme geht. Doch sie bringt noch lange nicht alle auf den gleichen Geschmack.

Maikäfer

Heute Morgen saß auf dem Sockel vor meiner Eingangstür ein Maikäfer. Da er noch relativ träge war und wahrscheinlich von den ersten Kunden zertreten worden wäre, habe ich ihn in einem Glas in unseren Innenhof befördert.

Außerdem wollte ich ihn als Fotomodell engagieren. :-)


Mein Bier

Knut ist doch gerade in aller Munde, alle leiden an sind im Bärenfieber - und schon bekommt man Bier mit einem Eisbären drauf.

Naja, das Björne-Bier hat mit Knut zum Glück gar nichts zu tun. Das Björne-Bier gibt es schon seit vielen Jahren und auch ich hatte es eine Zeitlang hier im Sortiment. Fast schon verpflichtend, wenn man sich meinen Vornamen genauer betrachtet. :-)

Nun stand diese Flasche aber zufällig bei uns im Leergut und als ich das weiße Pelztier entdeckte, musste ich diesen Blogeintrag einfach verfassen...

Hm. Oder hätte ich den Namen Knut vielleicht gar nicht mehr verwenden dürfen?


TUX-Kinderfest

An unserer Eingangstür häng ein Plakat für ein Kinderfest, das von den Grünen hier im Stadtteil veranstaltet wird.

Im ersten Moment dachte ich, man hätte den Pinguin "Tux" einfach nur so als Maskottchen für die Veranstaltung gewählt. Weit gefehlt: Es geht vor allem darum, (nicht nur) Kinder an Open-Source-Systeme heranzuführen. :-)