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Mit Guckloch

In einem Karton mit "Fruchtcocktail"-Konservendosen steckte unter anderem diese hier. Die Banderolen der anderen Dosen sahen nicht besser aus, da der "Fruchtcocktail" sich überall hin verteilt hatte und im Laufe der Wochen in aller Ruhe verrottet ist.

Wie mag das Loch da wohl reingekommen sein?!?


14 Mrd. D-Mark

web.de schreibt: Vier Jahre nach der Einführung des Euros schlummern laut einer aktuellen Auskunft der Deutschen Bundesbank noch 14 Milliarden D-Mark und Pfennige in deutschen Sparbüchsen, Schubladen und Sofaritzen.

Sind die 14 Milliarden D-Mark die Summe, die noch im Umlauf sein sollte? Hat eigentlich jemals jemand vernichtetes Geld mit in die Rechnung eingeplant? Verlorene Münzen, verrottete und verbrannte Scheine? Das dürfte sich im Laufe der Jahre ja auch zu einer erheblichen Summe addiert haben...


Den vollständigen web.de-Artikel, der sich vor allem damit beschäftigt, dass man dieses Geld doch bitte für ein UNICEF-Schulprojekt spenden soll, gibt es hier.

In vino veritas...

In einem Katalog habe ich eben dieses "Flaschen-Puzzle" gefunden. Die rhetorische Frage aus der Produktbeschreibung lautet: "...schenken Sie ein Erlebnis. Wie bekommt man die Flasche heil aus dem Puzzle?"

Sollte auf dem Bild nicht ein extrem wichtiges Detail verborgen sein, sehe ich kein Problem darin, die Holz/Seil-Konstruktion von der Flasche zu erntfernen. Wenn man das quadratische Holzplättchen oben durch das Holz schiebt, fällt der Rest quasi von alleine auseinander. Oder ist mir da irgendetwas entgangen?

Nachtrag: Das Ding gibt es bei Schreibmayr.


Öffnungszeiten Weihnachten

Der 23. Dezember ist dieses Jahr ein Samstag. Dadurch ergibt sich, dass alle Märkte drei Tage am Stück geschlossen sind. Es werden für den Samstag regelrechte Kundenanstürme erwartet, da sich die Leute nicht nur für die Festtage sondern vor allem für drei Tage am Stück mit Lebensmitteln eindecken wollen/werden.

Es gibt, gerade auch in ländlicheren Gegenden, noch genügend Lebensmittelmärkte, die Samstags nur bis 14 oder 16 Uhr geöffnet haben. Egoistisch könnte ich jetzt sagen: Sollen sie doch, dann kommen die Kunden eben zu mir. Aber die Kunden vom Land werden nicht zu mir fahren, sondern zu den großen Einkaufszentren oder SB-Warenhäusern am Stadtrand. Ich werde meinen Markt -wie jeden Samstag- bis 20 Uhr geöffnet haben und mich auf drei freie Tage freuen.

Drei freie Tage... Reine Lebensmittelmärkte dürfen an diesem Heiligabend für drei Stunden öffnen. Ich dürfte folglich auch und der Ferengi in mir sagt, dass ich diese erlaubten drei Stunden am 24.12. unbedingt für Umsatz nutzen sollte - doch ich werde wohl darauf verzichten und somit einmal (das erste Mal seit Existenzgründung) so richtig genüßlich und ausgiebig ausspannen.

Drei Tage unbeschwert frei! Juhu! :-)

("Unbeschwert" deswegen, weil alle Läden geschlossen sind und ich nicht ständig die Sorge mit mir herumtrage, dass meine Kunden ihren (Rest-)Einkauf beim Discounter an der Ecke erledigen...)

Private Postdienste

Es scheint ja alles schön und gut zu sein: Das Postmonopol ist weggefallen, immer mehr private Unternehmen buhlen um die Kunden und teilen mittlerweile nicht nur Pakete, sondern auch reguläre Briefe aus. Mag sein, dass diese Lösung für die Absender günstiger und/oder bequemer ist - aber als Empfänger empfinde ich es mitunter als störende Zumutung, wenn die Tagespost hier häppchenweise ankommt.

Ich habe heute drei mal Briefpost bekommen. Erst mit Citipost, dann von der regulären Deutschen Post und gerade eben noch ein Schreiben über PPD (Privater Postdienst GmbH).