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Wenn's im Lebensmittelladen brennt.... (zum Glück nicht hier)

...dann ist der Schaden meistens größer, als man auf den ersten Blick annehmen mag.

Der Nachrichtendienst Nonstopnews berichtete heute Vormittag über einen Brand in einem real-Markt in Altwarmbüchen.
Auf den Nonstopnews-Bildern zu dem Ereignis erkennt man sehr deutlich, dass der primäre Schaden sich eher in relativ engen Grenzen hält. Man erkennt ein paar stellenweise verbrannte Kühlregale - der Schaden mag ein paar zehntausend Euro betragen. Gegenüber dem Wert der Kühlmöbel kann man die Waren darin fast außer Acht lassen.

In dem Beitrag ist von einem Sachschaden in Höhe von "mehreren 100.000 Euro" die Rede. Nun: Gerade bei Bränden in Lebensmittelmärkten ist der Kollateralschaden meistens erheblich: Durch den Ruß, der sich auf jedem Produkt absetzt / absetzen kann, bleibt nur eine Wahl: Der komplette Warenbestand muß vernichtet werden. Wenn man pro Quadratmeter Verkaufsfläche pauschal 300 Euro Warenwert berechnet, kommt man diesbezüglich zu einem recht brauchbaren Ergebnis. Bei einem Warenhaus mit einer deutlich über 1000 Quadratmeter großen Lebensmittelabteilung hat man schnell Summen im gut sechstelligen Bereich zusammen.

Was mich betrifft: "Toi, toi, toi."
Hier ist zwar wertmäßig alles versichert, aber das persönliche Engagement, die Arbeit, die Zeit und auch die Liebe, die in dieser Firma steckt, sind unbezahlbar.

Thomy Rot-Weiß

Gerade mit einer Kollegin im Test. Erstversuch: Thomy Rot-Weiß. Ein Mix aus Mayonnaise und Ketchup in einer Tube. Ich persönlich mochte es gar nicht.

Kollegin: In rot-grün würde es mir viel besser schmecken.

Ich: Rot-grün?!?

Kollegin: Ketchup mit Senf.

Ich: Gelb. Senf ist gelb.

Zwei Körbe

Viele Kunden kaufen ohne jegliche Behältnisse ein. Kein Korb, kein Einkaufswagen, nicht einmal mitgebrachte Taschen werden gefüllt. Oft ergibt sich aus den ursprünglich wenigen benötigten Produkten ein nicht mehr ganz so kleiner Einkauf, der oft mühsam irgendwie mit Händen und Armen transportiert wird.
Wann immer wir einen Kunden sehen, der so durch den Laden geht, drücken wir ihm einen roten Einkaufskorb in die Hand. Zum einen als freundliche Serviceleistung, zum anderen natürlich auch, weil so möglicherweise noch das eine oder andere Teil zusätzlich gekauft wird. Der Ursprungsgedanke war aber tatsächlich der Kundenservice und bislang hat sich noch jeder Kunde über einen Korb gefreut.

Eben war eine Kundin hier, die ebenfalls einige Dinge auf ihrem angewinkelten linken Arm balancierte. Ich lief natürlich sofort los und holte einen Korb. Als ich wieder zu der Kundin kam, war sie gerade im Gespräch mit einem meiner Mitarbeiter. Als ich näher kam sah ich, dass er auch einen Einkaufskorb in der Hand hielt und sie gerade ganz erfreut ihren Einkauf dort hineinstapelte.

Ein herrlicher Zufall jedenfalls. Zwei Doofe, ein Gedanke. :-)

Jotter-Rechner

Werbefax: Ich kann "Jotter Rechner" bekommen. Taschenrechner mit Schreib-Block. Aber was zum Geier soll "Jotter" sein?!?

Nach einiger Suche im Web weiß ich mittlerweile immerhin, dass "Jotter" eine Bezeichnung oder ein Markenname für einen kleinen Notizblock ist.
Weiß da jemand genaueres? Ich habe "Jotter" jedenfalls nie zuvor gehört.

Nachtrag: "to jot" kannte ich tatsächlich noch nicht.

Hophophop!

Unsere Kunden hier sind wirklich an Service und Geschwindigkeit gewöhnt. Wenn es an der Leergutkasse klingelt und von uns nicht sofort jemand loslaufen kann, klingelt es meistens spätestens nach 20 Sekunden erneut.

Das macht schon Stress, aber irgendwie freut es mich auch. Wenn ich mir vorstelle, wie schlecht die Laune dieser Kunden werden dürfte, weil sie in anderen Geschäften oftmals deutlich länger warten müssen. Und wie sehr sie sich dann über den Service hier freuen könnten. :-)

Schade nur, dass viele das gar nicht zu schätzen wissen. :-(

GEZ noch?

(Um mir mal den Titel der taz von vorgestern zu leihen...)

Schon wieder Post von der Gebührenvernichtungszentrale.

Die haben zu viel Geld, definitiv. Und nächstes Jahr wollen sie auch noch PC-Besitzer abzocken. Wofür, sollte jedem klar sein: Um die horrenden Verwaltungs- und Portokosten zu decken, die permanent sinnlos verursacht werden.

Unternehmenskauf

Werbebrief von einer Firma, die Unternehmensverkäufe durchführt. Schlagwort: Nutzen Sie Ihre Chance zum optimalen Verkauf Ihres Unternehmens.

Nö. :-)