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·A···bgeklemmt

Ja, ich habe im Eröffnungsrummel des Marktes in Findorff die Telekom-"Einstandsrechnung" vergessen. Zwischendurch hatte mir die Kollegin aus dem Markt noch eine Mahnung zugefaxt, die ich immerhin noch zum verbloggen der Rechnungssumme genutzt habe, doch letztendlich ist die gesamte Zahlung irgendwie... untergegangen. Zumal ich in der Vergangenheit Telefonrechnungen noch nie per Überweisung, sondern grundsätzlich per Lastschrift beglichen habe. Der Posten war für mich also gar nicht "dringend zu bezahlen".

Es folgte das, was immer folgt: Der Anschluss wurde -zumindest für ausgehende Anrufe- gesperrt. Das ist natürlich unschön, vor allem weil Bestellungen gesendet und ec-Cash-Zahlungen durchgeführt werden müssen.
Ich rief also sofort bei der Telekom an und erteilte telefonisch eine Einzugsermächtigung, gefolgt von der Anweisung Bitte, den Anschluss umgehend wieder zu aktivieren.

"Kein Problem.", hieß es gestern am Telefon. "Vielleicht noch heute Nachmittag oder ansonsten spätestens morgen früh läuft wieder alles."

Nichts läuft. Gar nichts. Und darum habe ich eben noch einmal beim Magenta-T angerufen. "Hier liegt kein Abbuchungsauftrag vor.", wurde mir gesagt. "Und ein Gespräch wurde hier gestern auch nicht dokumentiert."

Ich erteilte also erneut einen Abbuchungsauftrag und bat darum, den Anschluss möglichst schnell wieder freizuschalten. "Sobald der Zahlungseingang erfolgt ist. Das kann so zwei bis drei Tage dauern."

Liebe Telekom, ein bisschen Kundenservice wäre auch in schlechten Tagen nett. Vor allem rege ich mich gerade über den dämlichen Hotline-Mitarbeiter von Ihnen auf, der mir gestern schlichtweg Unsinn erzählt hat. Statt einem Tag bin ich nun vier Tage ohne Telefon und das hätte man mir auch gleich sagen können.

Artikel für die BILD

Gerade eben bekam ich einen Anruf aus der BILD-Redaktion.

Man arbeitet an einem Bericht über Arbeitslose, die zwar von der Agentur für Arbeit die Auflage bekommen haben, sich bewerben zu müssen, dies aber in einer Art und Weise tun, die recht offensichtlich vermuten läßt, wie ernst es diese "Bewerber" nicht meinen.

Bei den Recherchen im Web ist man auf diesen Blogeintrag von mir gestoßen, in dem ich schon vor Monaten meinen Frust zu diesem Thema niedergeschrieben habe.

Wenn ich da noch alte Dokumente vorliegen hätte, würde man diese und mich gerne auch mit Foto in den Beitrag aufnehmen.

"Nichts für ungut,", sagte ich zu dem freundlichen Herrn am Telefon, der bei diesen Worten recht sprachlos wurde, "aber ich möchte dabei lieber nicht mitmachen. Wenn Sie im Blog noch etwas weiterlesen, finden Sie auch meine persönliche Meinung über die BILD-Zeitung."

Ich konnt' mir den Spruch ja nicht verkneifen. :-)

Englisch-Newsletter

Anruf eines Verlages, die mir einen kostenlosen Newsletter anbieten, der für alle Interessant sein dürfte soll, die Englisch im geschäftlichen Umfeld nutzen.

Zwei Monate kostenlos. Danach wird's automatisch ein Abo, das monatlich nur mit 5,90€ zu Buche schlägt. Wer das Abo nicht haben möchte, braucht nur am Ende der zwei Monate eine E-Mail mit einer Kündigung zu schicken. Die übliche Methode also: Kunden anlocken und darauf hoffen, dass sie den Termin verschwitzen. Ein Grund, warum ich inzwischen nichtmal mehr "kostenlose" Angebote annehme.

Der Typ am Telefon ließ sich mit einem "Nein, danke." allerdings erstaunlich leicht abwimmeln. Meistens sind solche Anrufer doch wesentlich zäher. :-)

Blätterteigmischung

Da achtet man selber im Laden peinlich genau darauf, dass nach Möglichkeit jeder Artikel an der Kasse über den Scanner erfassbar ist oder zumindest alternativ jedes Teil einzeln mit einem Preisetikett versehen ist - und dann kommt der Auslieferungsfahrer eines Lieferanten, bringt seine Ware herein und stapelt sie einfach so ins Regal.

Besonders amüsant ist es, wenn es sich dabei um einen neuen Artikel handelt, von dem man nicht einmal genau weiß, wo er überhaupt im Regal liegt. Dann sucht man sich tot, verärgert einen Kunden durch die unnötig lange Wartezeit an der Kasse und muss dann noch zusätzlich einen Preis kalkulieren improvisieren. :-(