Eigentlich nicht wirklich exotisch, weil beide Produkte offiziell (auch) für den Verkauf in Deutschland bestimmt sind. Staropramen kannte ich vom Namen her, von Los Amigos habe ich noch nie zuvor etwas gehört.
Von Lindt gab es nun den Auffsteller mit den sommerlichen Schokoladensorten. Wie bei diesem Sortiment üblich, liegt die Betonung stark auf Früchten, Kokos und weißer Schokolade.
Ich gebe zu: Pakete mit hohem Anteil an zerbrechlichen Dingen und/oder einer Mischung aus z.B. Konservendosen und Chipstüten stellen mich momentan noch jedes Mal vor eine kleine Hürde. Bislang hat's ja meistens geklappt, wenngleich auch schon Dosen verbeult und Chips in pulverisierter Form bei den Kunden ankamen.
Dieses Paket ist so ein Fall und ich hoffe eigentlich nur, dass meine Beschriftung die Mischung aus Gläsern, Dosen und Chipstüten wirkungsvoll vor den Urkräften des Götterboten schützt...
ich war gerade im Staples einkaufen und neben diesen war und ist ein
Getränkemarkt.
Als ich gerade ins Auto steigen wollte fiel mir direkt ein
Sonderpreisstand mit großen Getränkeflaschen auf auf denen groß
draufstand: "Pfandfrei" (siehe angehängtes Bild).
Nun frage ich mich warum? Ich habe tatsächlich kein Pfand bezahlen
müssen und diese Getränke sind eindeutig Limonaden mit Kohlensäure
(wobei das ja nun keinen Unterschied mehr macht) und das einzige was mir
an den Flaschen auffällt ist die Größe 3001 ml!
Auf der Webseite des Umweltministeriums konnte ich auch nichts finden, das meine Verwirrheit aufgehoben hat aber vielleicht hat ja der Pfandmaster den Durchblick
Bis denne denn
Christian
Nachtrag: Ok, doch noch auf der Seite des Umweltministeriums gefunden. Ich hätte beim Überfliegen nicht auf die 3000 bzw. die 3001 Ml achten sollen, sondern auch auf die 3 Liter
Echt beeindruckend, auf was für Ideen die Getränkehersteller alles kommen. Einfach ein paar Tropfen mehr in die Flasche und schon ist's 1ml über der pfandpflichtigen Füllmenge.
Ich weiß nur nicht, was unbequemer ist: Eine leere Flasche wieder zurückzubringen oder mit einem rund 3kg wiegenden Behältnis aus wabbeligem Kunsstoff herumhantieren zu müssen. Zumindest das Aus-der-Flasche-Trinken dürfte zu einem Balanceakt werden...
In anderen Ländern wird die Corporate Identity der SPAR auch nicht immer 100%ig eingehalten, wie dieser aufgedruckte Schriftzug in 3D-Gestaltung beweist. Was nicht heißen soll, dass es dabei nicht trotzdem gut aussieht oder die Wiedererkennung der Marke erschwert.
Mir gefällt's jedenfalls.
(Foto: Aus der Zeitschrift Contact, dem internationalen SPAR-Magazin.)