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Dosenpfand: Einzelfragen Powerade

Ich habe gerade einen Schriftwechsel per ICQ geführt, der vielleicht auch andere interessiert.

"Vielen Dank für die Pfandübersicht, sehr interessant"

F: Nehmen eigentlich die Läden die jetzt alles zurücknehmen auch die Flaschen zurück die noch ohne Logo sind?
A: Die alten ohne Logo sind Importware. Alle anderen MÜSSEN ein Logo haben, meistens P-Pfand.
F: Aber z.B. Powerade. Das war ja vorher Pfandfrei. Und ich hab mir diese Woche eine Flasche völlig ohne Logo gekauft. Und hab Pfand berechnet bekommen.
A: Powerade darf ab 1.5. nur noch mit Pfand verkauft werden. Und die alten Bestände müssen bis dann verkauft sein.
F: Na toll...also bleib ich drauf sitzen... :-D
A: Nee. Da durfte gar kein Pfand berechnet werden.
F: Naja, die 25 cent tun mir jetzt nicht weh, aber seltsam isses schon.
A: Dann nimm die Flasche wieder mit und den Kassenbon und mach Dampf. :-)

Da wußte bestimmt der Verkäufer nicht Bescheid.
Ist ja auch nicht ganz so einfach, die Übergangsregelung versteht eben nicht jeder.
Wie gut, dass ich mich intensiv und stundenlang für Euch (und natürlich auch mich, meine Firma, meine Mitarbeiter und meine Kunden) durch die Materie gewühlt habe. :-)

Dosenpfand: Insellogos und Embleme

Dass die neuen Rücknahme-Regeln nur für Verpackungen gelten, die nach dem 1. Oktober 2003 in Deutschland verkauft wurden, versteht sich von selbst.
Diese umfassende Pfanderstattungspflicht gilt natürlich auch für Getränkevertreiber, die sich nicht an dem vorerwähnten Rücknahmesystem beteiligen. Klar ist ferner, dass man das Pfand nicht erstattet verlangen kann, wenn man kein Pfandkennzeichen vorweisen kann. Denn für Getränkeverpackungen, die vor Inkrafttreten der Pfandpflicht oder im pfandfreien Ausland gekauft wurden, kann natürlich kein Pfand herausverlangt werden.
Folgende alte Einwegpfandlösungen fallen weg:
- Wegfall der handelseigenen Insellösungen
- Wegfall der Herstellerlösungen (Red Bull)
- Wegfall P-System
- Wegfall Pet-Cycle-System
- Wegfall der Inseln für französische Mineralwässer. Es fällt damit auch das bewährte Mehrwegsystem für Vittel, Volvic und Evian, welches es schon vor Einführung des Einwegpfandes gab.

Auf der Seite der DPG gibt es eine Übersicht der alten Insellogos, die ich ein wenig angepasst habe. Alles, was nicht auf dieser Übersicht steht, kann ich nicht annehmen, da es laut Hotline der DPG eventuell eine Fälschung oder illegal belabelt sein kann. Und das Risiko will und muss ich nicht eingehen. Denn das Pfandkennzeichen ist laut Gesetz zwingender Bestandteil der allgemeinen Rücknahmeverpflichtung.

Dosenpfand: Discounter und der Pfandschlupf

Die Unternehmensberatung Roland Berger geht davon aus, dass sich Händler mit dem Geld nicht zurückgebrachter Flaschen Wettbewerbsvorteile gesichert haben. Deshalb konnte zum Beispiel das Mineralwasser bei Discountern zuletzt so günstig angeboten werden.
Quelle: Tagesspiegel

...und bei mir fragen die Kunden, warum ich kein so billiges Wasser wie die Discounter habe. :-(

Dosenpfand: Werden Dosen teurer?

Werden Getränkedosen und Einweg-Flaschen durch das Pfand teurer?
Das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium rechnen damit, dass die Preise für Getränke in Einwegverpackungen selbst bei Umlage aller zusätzlichen Kosten für die Einrichtung und den Betrieb von Pfand-/Rücknahmesystemen auf die Verbraucher um weniger als 1 Cent pro Verpackung erhöhen werden.

Pustekuchen!
Mal ganz abgesehen von der Anschaffung von Leergutautomaten, die viele Kollegen jetzt einführen, weil sich die Abgabemengen noch drastisch erhöhen werden, wenn auch Eistee und Co. zukünftig nicht mehr pfandfrei im Müll landen.

Alleine die Zählkosten betragen 1,9 Cent pro Gebinde. Mit Sammelsystemen (Sammelsäcke von 120 -1000L), Sammelbehälter, Transportkosten etc. ergibt sich eine Belastung von 2,4 bis 3,5 Cent je nach Füllung der Säcke und Packungsarten.
Ergo: Nicht weniger als ein Cent, sondern doppelt und dreifach soviel.
Da ist es wohl nachvollziehbar, wenn die Dosen und PET-Flaschen bei Abgabe im Handel (nicht vorher, bitte!) gepreßt werden, um Platz zu sparen. Der Abholrhythmus wirkt sich schließlich auf die Transportkosten aus.
Nach Angaben des Geschäftsführers der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, schätzt die DPG Deutsche Pfandsystem GmbH die Kosten pro Einwegverpackung auf fünf bis zehn Cent. (Quelle: tagesspiegel.de)

Hierzu ein Interview im Deutschlandradio: "Verbraucher müssen Zeche zahlen"
"Es werden sicherlich nicht alle Getränke zehn Cent teurer, aber viele, einige können sogar noch ein bisschen teurer werden. Dazu kommen ja Preissteigerungen auf Grund der hohen Energiepreise, und dann die Mehrwertssteuer natürlich ab Anfang nächsten Jahres. Diese Preiserhöhungen werden sich auch über einen längeren Zeitraum hinziehen, aber die Konsumenten müssen sich darauf einstellen, dass Getränke teurer werden."

Pfand als Vorwand für Preiserhöhungen? Nein, das ist kein Vorwand. Wirklich nicht.

Dosenpfand: Beschädigte Dosen

Was macht man mit beschädigten Dosen und Einweg-Flaschen?
Das Umweltministerium schreibt: "Auch beschädigte Einweg-Getränkeverpackungen muss der Einzelhändler zurücknehmen und das Pfand auszahlen. Der Händler sollte allerdings noch erkennen können, dass es sich um eine bepfandete Verpackung handelt und er diese in seinem Sortiment führt."
Update: Der Händler sollte allerdings an Hand der auf der Verpackung aufgebrachten Kennzeichnung erkennen können, dass es sich um eine bepfandete Verpackung handelt.

Erkennbarkeit ist natürlich relativ. Nicht lesbare Dosen werden dem Händler nämlich nicht gutgeschrieben. Und die Diskussion mit den Kunden darf ich dann führen.

Auf der Website der DPG heißt es, dass die Gebinde unbeschädigt sein müssen. Desweiteren habe ich noch die Aussage des Tomra-Vertreters im Kopf, der mir gesagt hat, dass "plattgedrückt=entwertet" ist. Diese Aussagen werden sich sicherlich in der Form nicht halten lassen.
Klar, ich werde entsprechende Werbemittel einsetzen, um meine Kunden zu informieren. Aber auch DinA3-Plakate können übersehen werden. :-(

Dosen Comeback

lvpnet : Die Dosenhersteller freuen sich aufs Comeback.
Ein vorwiegend jüngere Zielgruppe soll über Großflächenplakate, TV-Trailer auf MTV und VIVA, Dosen-Wettbewerbe in Beach-Clubs und anderen Szene-Treffpunkten sowie über die Webseite www.can-open.de erreicht werden.

Ich rechne damit, dass sie Erfolg haben werden. Denn ich war monatelang einer der wenigen, die Dosen verkauft haben und habe mitbekommen, wie erstaunt und glücklich jüngere Kunden über mein Angebot waren.

Nach wie vor halten rund 70 Prozent der Bundesbürger Dosen für eine praktische Getränkeverpackung – besonders für unterwegs. Händler, die Getränke in Dosen verkaufen, müssen ab Mai alle in Deutschland gekauften Getränkedosen zurücknehmen und das Pfand erstatten, auch wenn der Konsument die Verpackung anderswo gekauft hat.

Und genau das ist wohl auch der Grund, warum Aldi, Lidl und Plus die Dosen nicht wieder einführen wollen und auf Glas und PET setzen.
Dosen machen nämlich trotz Automaten viel Arbeit, sind störungsanfälliger (zerdrückte Dosen) und viel siffiger als geschlossene und zugeschraubte PET-Einwegflaschen.

Die Industrie zittert jedenfalls laut wams.de dem Dosen-Neustart entgegen.
Wird Deutschland vielleicht sogar Einwegland? Wir werden sehen...

Dosenpfand: Wird Deutschland Einwegland?

Wird Deutschland zum Einwegland?
Quelle: P.T. Deutschland > Markt & Innovation (Artikel vom: 23.04.2006)
Einweg-Getränkeverpackungen sind leichter und beanspruchen weniger Volumen und Fläche. Nach einer aktuellen Studie des EuroHandelsinstituts in Köln (EHI) verursachen sie auch bis zu 70 Prozent weniger Prozesskosten im Handel. Nach Einschätzung der Wirtschaftvereinigung Alkoholfreie Getränke ist es daher nur eine Frage der Zeit, dass Mehrweg bei Alkoholfreien Getränken mehr oder weniger aus den Regalen verdrängt wird.
Bereits im Vorgriff auf das einheitliche Einweg-Rücknahmesystem ab Mai 2006 haben sowohl der Lebensmitteleinzelhandel vor allem aber die Discounter, alkoholfreie Getränke in Einweg großflächig wieder eingelistet und bauen ihr Einweg-Sortiment kontinuierlich weiter aus. Fast alle Großen des Handels haben auch bereits Einweg-Rücknahmeautomaten geordert.

Was sagt Ihr?

Dosenpfand: Kein Raum für Mehrweg?

Bei "E" geht man davon aus, "dass sich das Verhältnis Mehrweg/Einweg durch die neue Regelung wieder zugunsten von Einweg-Verpackungen verschieben wird."

"Ursprünglich sollte mit dem 2003 eingeführten Zwangspfand auf Einwegverpackungen das umweltfreundlichere Mehrwegsystem gestärkt werden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall." (kritischer Artikel von faz.net: Ab in die Tonne)


Es ist pervers, aber das Handling vom Einweg-Leergut ist für die Einzelhändler wesentlich einfacher. Dosen und PET-Flaschen werden in großen Behältern gesammelt. Das Mehrweg-Leergut hingegen benötigt sehr viel Platz. Ich habe hier im Markt weit über 30 (dreißig!) verschiedene Kisten-Typen stehen.
Pro Kisten-Typ gibt es einen bis mehrere Dutzend Hersteller, vor allem bei Bier, Saft, Mineralwasser und Limonade.
Man benötigt sowohl für die leeren (ohne Flaschen) als auch die vollen (mit Flaschen) Kisten Stellfläche in der Leergutannahme.
Und auch deshalb habe ich keinen Leergutautomaten. Ich weiß nicht, wohin damit :-(

Dosenpfand Verwirrung: Fruchtsaftgetränke oder Fruchtsaft?

Eigentlich ist es zukünftig ganz einfach: Wenn das DPG-Logo aufgedruckt ist, dann ist es bepfandet, ansonsten nicht.

Ab 1. Mai 2006 gilt die Pfandpflicht auch für Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure (Eistee, aromatisiertes Wasser, Sportgetränke, Energydrinks, Tee- oder Kaffeegetränke) und alkoholische Mischgetränke (sogenannte Alkopops: weniger als 15 Volumen-Prozent Alkohol oder Anteil an Wein oder weinähnlichen Erzeugnissen weniger als 50 Prozent).

Wie gehabt bleiben Fruchtsäfte (100%) und Fruchtnektare (Fruchtsaftgehalt zwischen 25% und 50%) pfandfrei.
Ab 1.5.2006 sind nun also nicht nur Fruchtsaftgetränke mit CO2 pfandpflichtig, sondern auch Fruchtsaftgetränke ohne CO2.
Fruchtsaftgetränke haben einen Fruchtanteil von mindestens 10% (30 % Fruchtsaft bei Kernobst oder Trauben, mindestens 6 % bei Zitrusfrüchten und mindestens 10 % bei anderen Früchten.)

Ich sehe schon die Kunden vor mir, die Mehrweg (z.B. Beckers) und Einweg nicht auseinanderhalten können und alles, was nach Fruchtgetränkverpackung aussieht, abgeben wollen, weil Fruchtsaft und Fruchtsaftgetränk ja schließlich ähnlich klingen. (Den meisten Verbrauchern sind die Qualitätsunterschiede zwischen den Getränken nämlich nicht klar).

In den beiden letzten Jahren habe ich schon so manche mitgeschleppte (Einweg-)Fruchtsaftflasche entsorgt.

Dosenpfand: Übersicht

Am besten fange ich mit der Pressemitteilung der Edeka zum Dosenpfand an und unterfüttere sie mit weiterführenden Links, u.a. aus der Seite des Bundesministeriums für Umwelt. (Kommentare und Shopbloggerbeiträge in Klammern)

"Auf welche Produkte wird Pfand erhoben, welche sind pfandfrei? Und wo kann ich welche Flasche zurückgeben? Mit diesen Fragen müssen sich seit der Einführung des Einwegpfands am 1. Januar 2003 die meisten Verbraucher auseinandersetzen. Nicht selten landen Pfandflaschen deswegen einfach im Müll - Schätzungen zufolge werden etwa zehn Prozent der Pfandflaschen nicht zurückgegeben." (Pfandschlupf)

"Die Verwirrung hat zwei Gründe. Zum einen die derzeit noch geltende Regelung, dass Einweg-Pfand zwar auf Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure, Bier und Mineralwasser erhoben wird, auf Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure, Wein, Sekt, Milch und Säfte aber nicht. Zum zweiten die so genannten Insellösungen für einige Discounter, die nur Pfandflaschen ihrer Eigenmarken anbieten und wieder zurücknehmen. Das führt dazu, dass Verbraucher manchmal vier bis fünf verschiedene Geschäfte ansteuern müssen, um all ihre leeren Flaschen wieder loszuwerden.

Dieses zeitraubende Prinzip ist ab 1. Mai 2006 vorbei. Dann können Pfandflaschen und Dosen in jedem Markt zurückgegeben werden, der so genannte Einweg-Gebinde im Sortiment führt, die mit Pfand belegt sind. "(Ab 1. Mai 2006 sind sie zur Rücknahme aller pfandpflichtigen Einweg-Getränkeverpackungen der Materialart verpflichtet, die sie vertreiben). "Einzige Ausnahme: Einzelhändler mit einer Verkaufsfläche von weniger als 200 Quadratmetern müssen nur pfandpflichtige Verpackungen von Marken zurücknehmen, die sie selbst im Sortiment führen."

"Grund zur Freude für die Verbraucher, komplizierter wird es für die Einzelhändler. So werden in EDEKA-Märkten sowohl neue Rücknahme-Automaten als auch umgerüstete Automaten zum Einsatz kommen. In kleineren Märkten sind Mitarbeiter für die händische Rücknahme zuständig." (Mit Handarbeit wird's wohl auch hier zumindest vorerst weitergehen. Hier ist wirklich kein Platz für einen Automaten...)

"Bei EDEKA geht man davon aus, dass sich das Verhältnis Mehrweg/Einweg durch die neue Regelung wieder zugunsten von Einweg-Verpackungen verschieben wird." (leichteres Handling von Einweg-Leergut für die Einzelhändler)
"Außerdem wird ab 1. Mai Pfand auf zwei weitere Getränkearten in Einwegverpackungen erhoben: Auf Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure und die so genannten Alcopops. "(Problem Fruchtsaftgetränke?)

Heißes Wasser

Ich weiß leider nicht, wer von meinen Mitarbeitern die Wassertemperatur am Handwaschbecken (Mischbatterie) in der Herrentoilette immer bis zum Anschlag aufdreht.

Ich weiß, dass man ihn dafür [zensiert] sollte. :-(

Platt

Heute Vormittag kam eine neue Lieferung Zotter-Schokolade, die ich persönlich umgehend ins Regal im Laden einräumte. Mitgeliefert wurden unter anderem ein paar Trinkschokoladenquirler und sechs originale Zotter Trinkschokoladengläser. Da die Non-Food-Produkte nicht im Markt stehen und nur für den Onlineshop gedacht sind, brachte ich sie mitsamt der übriggebliebenen Pappe in einem Einkaufswagen ins Lager.

Eben sprach mich eine Kollegin an und teilte mir ganz stolz mit, dass da ein kleiner, leichter Karton mit zwischen der Pappe gelegen hätte, in dem sich die Quirler befanden. Sie hat ihn aber entdeckt und nicht mit in die Presse geworfen.

Und die Gläser?

Da waren keine Gläser dabei.

Doch, klar. Da war ein etwas größerer, weißer Karton, in dem sich sechs Zotter Trinkgläser befinden.

Nein, wirklich nicht. Da bin ich ganz sicher.

Mein Herz krampfte sich zusammen, da ich das Schlimmste befürchtete. Schnell räumte ich die Pappresse aus und mußte leider irgendwann feststellen, dass meine Ahnung richtig war. Herzlichen Glückwunsch, Frau Kollegin. Du bist jetzt stolze Eigentümerin von sechs Trinkgläser-Puzzles im Wert von 33 Euro.

Merke: Zotter-Gläser taugen nichts. Bei einer Belastung von 16 Tonnen zerbrechen sie, als wären sie aus Glas. :-)


OMG

Eine Kundin erkundigte sich vorige Woche, ob wir ihr Gemüsegrünabfälle für ihr(e) Kaninchen bereitstellen können. Wenn ich kostenlosen Service bieten kann, mache ich es auch. Versuche es zumindest - und genau das habe ich ihr auch gesagt.

Das mit dem Grünzeugs hat in den vergangenen Tagen allerdings nicht geklappt, da unsere "Gemüsefrau" krank ist und alles morgens etwas sehr viel hektischer zugeht. Vor allem, wenn man nebenbei noch kassiert und Zeitungen packt. So hat sich vor allem ergeben, dass täglich unterschiedliche Mitarbeiter die Reste vom Gemüsepacken aufgeräumt und den Müll dann eben "en gros" entsorgt haben.

Gerade eben war diese Kundin da und hat sich bitterböse darüber beschwert, dass sie ja nun jeden Tag umsonst hergekommen ist und dass das mit dem Gemüseabfall einfach nicht klappt.

Was erwarten die Leute eigentlich? :-(

Le Brin

Abgebissen, abgebrochen, aufgerissen.
War's ein Kunde? Wer wird's wissen?

Unbezahlt der Käse, klar,
stellt 'nen Totalschaden dar.

Wurde einfach angebissen,
wieder ins Regal geschmissen.

Wo ihn die Kollegin fand,
faßte rein mit ihrer Hand,

zuckte zurück, was für ein Graus,

und brachte die Reste angewidert
schnell zum Müllcontainer raus.