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Sahnekännchen

Unsere Kassenbons werden, wie bei fast allen Kassen, auf einem sogenannten Zeilendrucker gedruckt. Pro Artikel, bzw. Buchungsvorgang eine Zeile. Also auch, wenn Artikel wieder storniert werden. Stornos/Storni werden bei meinem Kassensystem leider nur mit einem nachstehenden "-"-Zeichen gekennzeichnet. Das sieht dann auf dem Kassenbon z.B. durchaus mal so aus:
Schlagsahne 0,39
Schlagsahne 0,39 -
Beide Zeilen heben sich auf, die Summe ist 0,00€, aber viele Kunden denken, dass sie -,78€ bezahlen mußten. Gerade bei kleineren Kassenbons ließe sich das zwar durch einfaches Nachrechnen kontrollieren, aber man regt sich ja lieber erstmal auf. Und von einem doofen Verkäufer läßt man sich sowieso nichts sagen. Wir zocken schließlich ab, wo wir können.

Aber dieser eine Kunde... Ich kann ja verstehen, dass er etwas Kummer hatte, den etwas unübersichtlich geratenen Bon zu entschlüsseln. Er hatte vier Kännchen Kondensmilch und noch zwei weitere Teile gekauft. Die Kassiererin erfaßte zunächst ein Sahnekännchen, dann die anderen beiden Teile und daraufhin die restliche Kaffeesahne.
Der Kunde hat die Teile daraufhin vom Zulaufband auf die Ablage hinter dem Scanner geschoben. Natürlich über genau diesen. Er hatte mehr Glück als manche Kassiererin: Jedes der drei Kännchen wurde gescannt und verbucht. Es folgten noch drei Zeilen auf dem Bon, die für die jeweils entsprechenden Rückbuchungen standen. Insgesamt standen auf diese Weise die Sahnekännchen des Kunden gleich sieben mal auf dem Bon.

Es folgte eine überflüssige und umständliche Diskussion mit einem vollkommen verständnisfreien Kunden, der den "Betrug" vor allen Kunden natürlich so lautstark wie möglich ausdiskutieren mußte. Schließlich war er der festen Überzeugung, Recht zu haben und wollte uns dabei möglichst bloßstellen. Depp, der. :-(

Er piepte

Ein Kunde hat den Alarm der Warensicherung ausgelöst. Und zwar schon bein Betreten meines Ladens. An der Kasse wiederholte sich das Szenario natürlich und er war froh, von mir das Angebot bekommen zu haben, den "Übeltäter" für ihn zu suchen.

Gerne folgte er mir ins Lager, wo wir ungestört mit meinem "Hand-Checker" auf die Suche gingen. "Björns lustiges Flughafenspiel", wie ich es immer nenne, wenn meine Kelle in Aktion tritt.
In seinem aus den USA importierten Portemonnaie wurden wir dann fündig. Zumindest theoretisch. Der Alarm löste zwar aus, aber es war kein Sicherungsetikett zu finden. Wahrscheinlich ist es zwischen die einzelnen Schichten des Etuis genäht, so daß man es nicht ertasten konnte. Wie auch immer: Es ließ sich dennoch an der Kasse erfolgreich erledigen entwerten und der Kunde war sehr glücklich und verabschiedete sich sogar noch mit einem Handschlag. ;-)

Coronita

Mit dem Leergut haben wir eine "Corona-"Bierflasche im Original bekommen. Das Flaschendesign entspricht exakt der Ausführung, die hier in Deutschland erhältlich ist, nur die Beschriftung ist völlig anders - nämlich durchgängig auf Spanisch.


Bio-Kartoffeln

Seit letzter Woche schon bekomme ich über unsere SPAR-Großhandlung keine Bio-Kartoffeln mehr. Zwischenzeitlich kann sowas bei Frischgemüse durchaus mal vorkommen. In der Regel vor allem deshalb, weil die Einkäufer die gelieferte Ware aufgrund von Qualitätsmängeln ablehnen. Diesmal allerdings war das Problem ein völlig anderes: Die Firma, die die Kartoffeln bislang abpackte, hat Konkurs angemeldet.

Zum Glück haben wir hier Bremen auf dem Großmarkt das Naturkost Kontor. Normalerweise bekommen wir vom NKK Frischeprodukte (vor allem Milch und Käse), Vegetarisches und Bio-Säfte. Gemüse eigentlich nur ausnahmsweise, da wir diesbezüglich über die SPAR mit guter SB-verpackter Ware versorgt werden.

NKK-Mitarbeiter Dirk wohnt hier in unmittelbarer Nachbarschaft meines Ladens und hat vorhin am Telefon angeboten, ein paar Kisten Kartoffeln nach seinem Feierabend hier vorbeizubringen.
Das ist doch mal ein Service! :-)

Rila-Dach - endlich fertig!

Das Deko-Dach über dem Regal des Spezialitäten-Importeurs Rila, das wir schon Anfang Dezember nach wochenlanger monatelanger Pause endlich montiert hatten, bekam nun zum Glück auch die lange fällige Beleuchtung wieder.

Auf dem Foto fällt leider kaum auf, dass hinter jedem der Kästen eine Leuchtstoffröhre sitzt, die sowohl die Ware von oben als auch das Bild in der Front beleuchtet.

Der nächste Schritt wird sein, dass gesamte Regal einen guten halben Meter weiter nach rechts zu verschieben, damit es wieder genau bündig unter dem Überbau steht. Durch diese Aktion bekommen wir am linken Ende (im Bild nicht zu sehen) genügend Platz, um das Kaffee/Tee/Kakao/Kondensmilch-Regal um rund 15% Fläche zu erweitern.

Nachtrag:
Ja, die Weihnachtsgirlande ist inzwischen verschwunden. ;-)


Reisegewinnerin

Bei der Rubbelaktion der SPAR vor einigen Monaten gab auch u.a. auch mehrere kleine Reisen zu gewinnen.

Zufälle gibt's... Ausgerechnet eine Kundin von mir, die gleichzeitig eine gute Bekannte und dazu die Mutter einer meiner Freunde ist, hat eine der Reisen gewonnen.

Das Schreiben des Reiseunternehmens sieht dummerweise genauso aus wie einer der typischen Briefe dubioser Abzockerunternehmen, in denen einem "gewonnene Reisen" bekanntgemacht werden. Hätte da nicht die ausgefüllte Gewinnspiel-Karte mit im Umschlag gelegen...

Na, denn: Herzlichen Glückwunsch! :-)

Noch mehr Rückbau

Am Wochenende gingen die Arbeiten im Kühlhaus weiter. Die Fliesen sind zur Hälfte von den Wänden runter, in der Mitte des Raumes türmen sich die Styropor-Platten auf. Bevor dort weitergearbeitet werden kann, muß erstmal der Schutt weggeräumt werden.



(Zuletzt sah es hier so aus.)

Diät. Woche 9

Ich verfalle immer wieder meiner Leidenschaft in Form von Kartoffelchips. Die Dinger sind eine diätkillende, böse Mischung aus Fett und Kohlenhydraten. Eine Rolle Pringles (Hat schon jemand die Limited Edition "Hot Chili Jalapena" probiert? Gefährlich lecker...) schlägt gleich mit über 2/3 des mir selbst gesetzten Tageslimits an Kalorien zu Buche. Dennoch bewies mir meine Waage heute Morgen einen deutlichen winzigkleinen Abwärtstrend: 99,0 kg

(99,1 kg in der Vorwoche)