Fast jeder Kunde, der heute an der Leergutannahme klingelt, hat mindestens eine Tüte voller einzelner Bierflaschen. Insgesamt mengenmäßig deutlich über dem Durchschnitt. Wahnsinn. Sind das alles noch die Reste von Silvester? Kauft das Zeugs gefälligst kistenweise. Ist im Endeffekt sowieso billiger!
In der Sendung Buten & Binnen soll demnächst ein Beitrag über Weblogs, speziell Podcasts, gezeigt werden. Im Rahmen der Vorbereitungen für die Sendung hat eine Buten&Binnen-Redakteurin eben bei mir angerufen und sich erkundigt, ob ich "podcaste" und Interesse hätte, mich an der Sendung zu beteiligen.
Ja, Interesse hätte ich durchaus. Podcasts sind bei mir bislang allerdings nur geplant. Die Zeit macht mir nämlich einen ganz dicken Strich durch die Planungen...
Diese Flasche hat ein Kunde als Leergut abgegeben.
Die Idee ist witzig: Eine normale 0,2l-Mehrwegflasche ist komplett mit Folie ummantelt, auf die der Kalender für 2006 aufgedruckt wurde. Wenn sich die Flasche jemand als Kalender hinstellt, ist das doch ein voller Erfolg der Coca-Cola-Marketingabteilung: Die typische Flasche incl. Aufdruck für ein Jahr als Gebrauchsgegenstand auf dem Schreibtisch. Davon dürfte so ziemlich jeder Markenhersteller träumen.
Bleibt die Frage, wie die Folie wieder entfernt wird. In der Leergutwaschanlage kann man sie wahrscheinlich nicht einfach mit heißem Wasser wieder herunterspülen.
Hier bleibt vor lauter Arbeit einiges liegen, auch Blogeinträge, die eigentlich wichtig wären, aber nicht die Funktion des Ventils erfüllen. Vor allem, wenn ich sie nicht aus dem Bauch heraus schreiben kann, sondern mir Gedanken dazu machen möchte, wie ich den Text formuliere. Oder wenn ich extra den ollen Scanner anwerfen müßte.
Ein Beispiel sind die Zeitungsartikel in der lokalen Presse zur Pressekonferenz Weserklasse vom 15.12.2005, die am 16.12.2005 im Delmenhorster Kreisblatt und am 22.12.05 im Stadtteil-Kurier, dem Bremer Lokalteil des Weserkuriers erschienen. Langsam fehlt der aktuelle Bezug zu den Zeitungsartikeln, aber weglassen möchte ich den Blogeintrag auch nicht. Schließlich ist mir unser Engagement für regionale Produkte wichtig. Und es geht ja weiter mit der weserklasse, weshalb für uns hier also schon ein gewisser Bezug zum Tagesgeschehen gegeben ist.
Diesmal also hier an dieser Stelle zwei alte Zeitungsartikel aus Dezember 2005 und der Hinweis auf die Presseerklärung, die als pdf auf der Website von weserklasse.de verewigt wurde. "Blogstau - Presseartikel Dezember 2005" vollständig lesen
Hier nun endlich das Rezept für die schon fast berühmtenTrüffelpralinen von "Werderschnittchen" Sonja. Viel Spaß beim Selbermachen.
(Für ca. 30 Trüffel)
350 g Kuvertüre (halb Vollmilch, halb Halbbitter - es geht auch mit Ritter Sport Halbbitterschokolade) in Stücke schneiden. 125 g Sahne erwärmen, Kuvertüre darin bei schwacher Hitze schmelzen lassen.
Wenn die Trüffelmasse abgekühlt ist, mit Folie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag wird sie schaumig geschlagen und portioniert. Dazu braucht man ein großes Blech oder Brett mit Backpapier das in den Kühlschrank passt. Mit einem Teelöffel Portionen abstechen und diese für eine Stunde auf dem Brett in den Kühlschrank stellen.
Die Hände ganz kalt waschen und die Portionen zwischen den Handflächen zu Kugeln rollen. Zwischendurch immer wieder Hände kalt abwaschen. Aufpassen, dass die Hände gut trocken sind und kein Wasser an die Schokolade kommt! 250 g Halbbitterkuvertüre (oder Ritter Sport) vorsichtig schmelzen und die Trüffel eintauchen, mit einer Gabel rausholen und abtropfen lassen.
Wer Eier verkauft steht ja schon fast mit einem Bein im Gefängnis.
Hier dazu ein paar Auszüge aus der Hühnereier-Verordnung ("Verordnung über die hygienischen Anforderungen an das Behandeln und Inverkehrbringen von Hühnereiern und roheihaltigen Lebensmitteln"):
§ 1
(2) Hühnereier im Sinne des Absatzes 1 Satz 1
2. dürfen nur innerhalb von höchstens 21 Tagen nach dem Legen an den Verbraucher abgegeben werden und
3. sind durch die Packstelle auf der Verpackung leicht lesbar und deutlich sichtbar mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum nach Maßgabe des § 7 der Lebensmittel- Kennzeichnungsverordnung und mit der Angabe „Verbraucherhinweis: bei Kühlschranktemperatur aufbewahren – nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzen“ zu kennzeichnen, wobei das äußerste Mindesthaltbarkeitsdatum die Frist von 28 Tagen nach dem Legen nicht überschreiten darf.
(Hervorhebungen von mir)
Auf den ersten Blick eigentlich nicht zu erkennen ergibt sich daraus, daß Eier ab sieben Tage vor dem aufgedruckten Haltbarkeitsdatum gar nicht mehr verkauft werden dürfen. Wer sich nicht daran hält, oder möglicherweise mutwillig nicht daran halten möchte, sollte sich den §5 der Hühnereier-Verordnung etwas genauer ansehen:
§ 5 Straftaten
(1) Nach § 51 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 bis 4 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1. entgegen § 1 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 2 oder 3, diese auch in Verbindung mit Abs. 4, Hühnereier in den Verkehr bringt,
Im Klartext: Wer Hühnereier verkauft, deren Haltbarkeitsdatum weniger als sieben Tage entfernt liegt, hat sich definitiv strafbar gemacht. Dazu kann ich nur sagen, daß ich selber schon in vielen Läden Eier entdeckt habe, die knapp am MHD waren! Ob nun im Regal vergessen oder mit Sonderpreis versehen zwischen anderer reduzierter Ware, ist dem Gesetz übrigens vollkommen egal.
Und da sagen manche, der Einzelhandel wäre nicht aufregend...
Die Bremer Entsorgungsbetriebe bieten, wie viele andere Entsorgungsbetriebe auch, zusätzliche Müllsäcke an, die ganz regulär an die Straße gestellt werden dürfen und von den Müllwagen auch mitgenommen werden.
Diese Müllsäcke, die ich übrigens hier im Markt auch anbiete, sind das einzige mir bekannte Produkt, das in den letzten zehn Jahren zwei Preissenkungen und ansonsten keine weiteren Preisveränderungen bekommen hat.
Früher haben die Säcke immer 11,- DM ( umgerechnet 5,62€) gekostet. Mit der Einführung der neuen Währung wurde der Preis auf 5,50€ gerundet und damit um 12 Cent gesenkt.
Seit dem 1. Januar 2006 kosten die Bremer Müllsäcke nur noch 5,35€. Warum das so ist, kann ich zwar nicht sagen - aber die Bremer sollten sich freuen.
Nach meiner Kritik am "Pizza-Hub" kam doch vor einiger Zeit tatsächlich ein Mitarbeiter der Firma POS-Tuning persönlich bei mir vorbei, um sich das gute Stück mit der abblätternden Farbe anzusehen.
Ich berichtete ihm, daß wir das Gestell einige Wochen im Einsatz hatten und bewußt seine Alltagstauglicheit beobachteten. Aus mehreren Gründen beförderte mein Mitarbeiter das Teil damals irgendwann demonstrativ ins Lager: "Das taugt nichts."
Nun bekam ich von POS-Tuning die neueste Version des "Pizza-Hub" im Tausch gegen mein erstes Exemplar. Doch auch dieses wurde von meinen Tiefkühl-Verantwortlichen nach kurzer Zeit wieder aus der Truhe genommen.
Fazit, nach wie vor:
Schöne Spielerei, aber nicht wirklich alltagstauglich.
Nachdem ich Ende Dezember eine Bionade-PET-Flasche mit dem P-Pfand-Symbol bekommen hatte, ist mir heute eine aus dem PET-Cycle-System in die Hände gefallen.
Am 31. Oktober spekulierte ich ja darüber, zu welchem Pfandsystem die Flasche vom Cyberwriter gehörte und war mir nicht sicher, ob möglicherweise P-Pfand oder PET-Cycle - inzwischen wissen wir also, daß es beides hätte sein können...
Einer Kundin hatte ich vorletzte Woche Donnerstag Nachmittag zugesagt, zumindest zu versuchen, ihr einen bestimmten Wein zu besorgen. Wenn es klappt, wollte ich mich am nächsten Morgen bei ihr melden.
Also - den Wein habe ich hier seit über einer Woche stehen.
Nur den Anruf habe ich irgendwie vergessen.
Nachtrag: Die nachfolgenden Kommentare sind wie oft besonders informativ und lesenswert. Danke!
Für viele beginnt heute wieder der stressige Arbeitsalltag. Die Schule beginnt heute wieder für die meisten Schüler, denn die Weihnachtsferien sind (zumindest hier in Bremen) seit heute vorbei, viele Arbeitnehmer, die über Weihnachten und Silvester Urlaub genommen hatten, müssen wieder zur Firma, für manche beginnt vielleicht sogar ein völlig neuer Job mit all der dazugehörigen Anspannung und natürlich den Hoffnungen...
...und ich - atme erstmal ganz tief durch.
Die Feiertage sind vorbei, am Wochenende habe ich gleich zwei Inventuren hinter mich gebracht und Ostern liegt noch weit vor uns.
Zeit, um viele Dinge etwas gemächlicher anzugehen und sich nach und nach den liegengebliebenen Aufgaben oder vielleicht sogar mal wieder ein paar privaten Dingen zu widmen...
102,9kg hat meine Waage heute früh angezeigt. Nach dem Streß der letzten Tage hatte ich nicht wirklich mit einem nennenswerten Gewichtsverlust gerechnet, da ich meine Nerven vor allem mit Chips und belegten Brötchen beruhigt habe.
Aber mir soll's Recht sein. Und spätestens Mitte Februar möchte ich die 100kg-Grenze unterschreiten!