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Cooler-Fremdnutzung

Post von Coca-Cola: In meinen beiden Kühlgeräten von Coca-Cola darf ich bis zu 20% der Bestückungsfläche für andere Produkte meiner Wahl nutzen. Dies geht aus der neuen Richtlinie der EU-Kommission hervor.

Als Händler finde ich diese Regelung natürlich praktisch, aber persönlich finde sie ganz und gar nicht gut. Wenn ich als Hersteller einem Händler oder Gastronomiebetrieb kostenlos ein teures Kühlgerät zur Verfügung stelle, möchte ich über die Bestückung frei entscheiden können und nicht dulden müssen, daß dort großzügig plaziert Ware meiner direkten Mitbewerber drinstehen darf. :wall:

Nachtrag:

Auszug aus einem Dokument mit Entscheidungen vom 22. Juni 2005 der EU-Kommission:
"Cooler-Fremdnutzung" vollständig lesen

Besorgte Lieferkundin

Anruf einer Kundin, die heute früh Ware bestellt hatte: "Ist der Bote von Ihnen schon unterwegs?"

Während ich noch alle möglichen und unmöglichen Entschuldigungen im Kopf zurechtlegte, um die verspätete Lieferung zu erklären, fuhr sie fort: "Wissen Sie, ich hatte mich gegen 14 Uhr kurz in meinen Sessel gesetzt und bin dann eingenickt. Nicht, daß da jetzt jemand extra hergekommen ist und ich das nicht gehört habe..."

Puh, gerade noch davongekommen. ;-)

Fruchtkern

Natürlich ist es nicht verwerflich, nur vier normalgroße Lutscher in eine Tüte zu füllen. Wenn diese dann allerdings Außenmaße von ca. 15x18cm hat und dabei noch relativ prall mit Luft gefüllt ist, so daß man kaum den Inhalt ertasten kann, empfinde ich das schon als Verarschung.

Meine Mogelpackung der Woche: Chupa Chups - Cuore die Frutta


"Qualität durch Ausbildung"

Post von der Handelskammer Bremen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem beigefügten Zertifikat "Qualität durch Ausbildung" und dem Aufkleber "Dieses Unternehmen sichert Qualität durch Ausbildung" möchten wir Ihr vorbildliches Engagement bei der Ausbildung junger Menschen sichtbar machen und uns hierfür gleichzeitig ganz herzlich bedanken.

DIN oval

Die Lehrerin der Praktikantin, die die letzten drei Wochen bei uns verbrachte, hat mir einen Brief mit einer kleinen Bitte bzgl. der Teilnahmebestätigung geschrieben. Es muß ja nicht immer langweiliges weißes Papier im A4-Format und Z-Falz sein... ;-)


1... 2... 3...

Eine Kundin, die telefonisch eine Bestellung aufgegeben hat:

"Dann habe ich hier noch leere Flaschen. Das sind... Moment... Eins, zwei, drei, vier... Fünf, sechs, siiiieben, acht, neun... Zehn, elf, zwölf... Zwölf Stück insgesamt."

"SPAR" - Wie es weitergeht...

Nach der gestrigen Besprechung wissen wir nun zum Glück alle, wie es mit der Marke SPAR - zumindest in Deutschland - weitergeht: "Wir", also rund 150 Märkte im Weser-Ems-Gebiet werden unter dem Zeichen der Tanne bestehen bleiben und uns auch in absehbarer Zukunft keine Gedanken darum machen müssen, daß sich daran etwas ändert.

Nicht einmal die sonstigen Werbematerialien, wie zum Beispiel das legendäre Haushaltsjournal oder die beliebten wöchentlichen Rezeptkarten werden völlig aufgegeben. Eventuell wird sich der Turnus ändern und unregelmäßig werden, aber generell sollen beide Medien bestehen bleiben.
Einzig unsere "SPAR"- und "Die Sparsamen"-Eigenmarken werden verschwinden - aber daran kann keiner von uns etwas ändern. Die Produkte werde (nicht nur) ich sehr vermissen. "Gut & Günstig" kommuniziert jedenfalls nicht die Marke "SPAR" bis zum Verbraucher nach Hause und außerdem steht der Hersteller nicht mehr auf den Packungen, sondern nur noch "Hergestellt für..."

Abgesehen davon werden die Kunden wohl kaum etwas bemerken. Interne Strukturen werden sich zwar verändern - Warenwirtschaft, Logistik, Sortiment - aber nach außen wird zumindest bei uns alles so bleiben wie bisher - und das ist auch gut so. :-)

Einbruchalarm in Achim (II)

Gestern Abend nach 21 Uhr rief mich noch unsere Wach- und Schließgesellschaft an: Im Markt in Achim hätte es einen Einbruchalarm gegeben. Die Polizei sei zwar informiert, aber per Ferndiagnose könnten sie mir auch nicht sagen, was genau los sei. Ich setzte mich also ins Auto und raste eilig fuhr nach Achim. Aber auch vor Ort ließ sich leider nicht ermitteln, was nun genau geschehen war, denn es gab keine Einbruchspuren und alle Fenster und Türen waren fest verschlossen.
Fest steht: Ein Bewegungsmelder im Personalraum hatte ausgelöst - aber warum, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Die Fenster waren zu, die Tür abgeschlossen. Größere Fluginsekten sind mir in dem Raum nicht aufgefallen, ebenso gibt es keine Geräte mit beweglichen Teilen. Einzig die Heizung strahlte Wäre aus - aber reicht das schon, um einen IR-Melder auszulösen? Ich fürchte, die genaue Antwort werde ich nie bekommen. Als einzige Maßnahme ist mir eingefallen, daß die Heizung von nun an abends heruntergedreht wird. Aber das sollte ja eigentlich sowieso selbstverständlich sein.

Einen ähnlichen Fehlalarm hatten wir ja schonmal. Und wieder einmal wird es wohl 112 Euro kosten... :-|