Im Rahmen des "Post-Nachbarschaftsdienstes" (Siehe auch hier) läßt sich ein unregelmäßig auftauchender Stammkunde hin und wieder Pakete zu uns schicken. Mitunter kommen sogar Sendungen hier an, von denen er gar nichts weiß oder mit denen er gar nicht gerechnet hat, denn für diesen Kunden nehme ich Postsendungen auch ohne vorherige Anmeldung entgegen.
So liegt hier schon seit Tagen eine Sendung herum und ich muß darauf hoffen, diesen Kunden irgendwann zufällig persönlich im Laden anzutreffen. Hoffentlich ist nichts Verderbliches in der Schachtel.
Ist schon toll, wenn die Packer von externen Lieferanten ihre Arbeit außerordentlich sorgfältig erledigen. Ooh, Ironie-Tags vergessen.
Wer lesen kann ist ja bekanntlich im Vorteil. Und wer die Ware hinter die richtigen Etiketten stellt erspart dem Einzelhändler unnötige Diskussionen an der Kasse. Natürlich habe ich dem Kunden die Ware zum günstigeren Preis gegeben, da die Differenz nicht unbedingt erkennbar war. Das Geld werde ich mir trotzdem vom Lieferanten wiederholen.
Das war ein paar Mal rund 1,50 Euro. Kein Vermögen, aber Grund genug, demnächst mal einen Gratiskarton vom Vertreter zu schnorren.
„Ischa Freimarkt“ heißt es nun bald wieder. Und damit Bremens 5. Jahreszeit in diesem Jahr auch in der Neustadt so richtig bunt und fröhlich wird, sind verschiedene Kindergärten fleißig am Basteln. Farbenfrohe Girlanden, Bilder vom Riesenrad und große Pappherzen – in den Kindergärten Delmestraße, Socke, Schmetterlinge, Villa Kunterbunt sowie in den Gemeinden St. Pauli und Zion herrscht Hochkonjunktur, denn die Fantasie der Kleinen kennt keine Grenzen.
Bewundern wird man die Werke ab dem 14. Oktober können. Zu Beginn des Freimarkts werden verschiedene Einzelhändler in Kooperation mit dem Neustadt Stadtteilmanagement nicht nur ihre Schaufenster und den Bereich vor ihren Geschäften freimarktlich schmücken, sondern ihre Kunden zudem mit kleine Sonderaktionen überraschen.
Bei mir werden ab spätestens Freitag auch Bilder mit freimärktlichen Motiven hängen. Und ab Freitag Mittag werden hier mindestens zwei Mitarbeiterinnen an einem Stand mitten im Laden Kinder schminken!
Ein Kunde reklamierte eine 120er-Packung John Player Spezial "Single Packs". Der Tabak würde sehr bitter schmecken und schlecht sein. Kundenservice geht im Zweifelsfall vor Profit, also habe ich ihm die Dose trotz des hohen Verkaufspreises (immerhin 10,50€) umgetauscht. Die Diskussion werde ich lieber mit dem Vertreter führen.
Jaja... Sind sie zu stark, bist Du zu schwach. :biggrin:
Mein Pressegrossist, der B.Z.H. - Bremer Zeitschriften Handel, brauchte eine Kopie von meinem Gewerbeschein als Nachweis darüber, daß ich Wiederverkäufer bin.
Daran ist nichts auszusetzen. Ich finde es nur etwas seltsam, daß die inzwischen zum dritten Mal eine Kopie von dem Ding haben wollten. :doh:
Eine gute Mitarbeiterin, die schon seit über zwei Jahren bei mir beschäftigt ist, muß auf Grund eines wichtigen Projektes leider kündigen. Samstag kann sie noch kommen, aber ab nächster Woche schon nicht mehr. Studium geht nunmal vor. Und da werde ich ihr sicherlich auch nicht irgendwelche Kündigungsfristen zwischen die Beine werfen.
Also werde ich mich in den nächsten Tagen daran begeben müssen, ihre Urlaubstage und das Lohn- und Zeitkonto abzurechnen.
Bildblog.de berichtete heute über den Exklusiven "Welt-Exklusiven" Blick eines BILD-Redakteurs in die noch so sehr geheimen Räumlichkeiten der wieder aufgebauten Dresdner Frauenkirche.
Die Fotostrecke ist auch bei bild.de zu finden. Die Überschrift lautet:
Erste Bilder vom Inneren der Frauenkirche
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Ich möchte kurz korrigieren: Das Mauerstück im Vordergrund zeigt die Außenansicht des Gebäudes.
Nein, ich wollte niemanden beleidigen. Den Wein gibt es wirklich. Manche Leute gucken etwas verstört aus der Wäsche, wenn man den Namen "Kröver Nacktarsch" erwähnt, aber keine Angst: Es handelt sich dabei wirklich nur um den Wein einer ganz bestimmten Lage.
Auf der Website vom "Mosel Erlebnis-Reisejournal" Die Mosel findet man immerhin zum Namen ein paar schöne Erklärungsversuche:
Sehr häufig entdecke ich hier in unmittelbarer Nähe alle möglichen Dinge auf den Gehwegen und an den Straßenrändern, die eindeutig aus meinem Laden kommen: Verpackungen, Tragetaschen, Kartons und Werbematerialien, die von Kunden mitgenommen und dann achtlos weggeworfen worden sind.
Ich bekomme immer einen leichten Anflug von Gewissensbissen, wenn ich sowas sehe. Auch, wenn ich gar nicht für den Müll verantwortlich bin. Aber man macht sich natürlich Gedanken. So wie bei dem zusammengefalteten Pappkarton, der gestern Abend (und bis heute früh) vor dem Nachbarhaus lag. Den habe ich zwar im Vorbeigehen mitgenommen, aber immer kann und möchte ich das auch nicht machen.