Ich wurde heute gefragt, ob ich auf shopblogger.de nicht Werbung plazieren möchte, schließlich könnte mir ja Bannerwerbung den einen oder anderen Euro pro Monat bescheren.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich dazu nur sagen, daß ich auf dieser Site Werbung ablehne.
Wenn ich mich über einzelne Produkte positiv äußere (z.B. heute über das Sushi), dann lediglich deswegen, weil das entsprechende Produkt tatsächlich meinem persönlichen Geschmack entspricht oder mir auf andere Art und Weise positiv aufgefallen ist.
Hinzu kommen Informationen über neue, bzw. veränderte Produkte oder spezielle Sortimente und Waren, die sich direkt auf Vorkomnisse in meinem Geschäft beziehen. (z.B.: Bericht über laktosefreie Produkte am Samstag.)
Ebenso habe ich schon Anfragen per E-Mail bekommen, über neue Dinge zu berichten, z.B. das Spiel auf der ALDI-Website. (--> das übrigens Kacke ist und weder einen Spaß- noch einen Suchtfaktor enthält. :doh: )
Dies ist ein privates Weblog und keine kommerzielle Website und soll vor allem Spaß machen.
Aus gegebenem Anlaß habe ich eben einer Kundin vom tiefgefrorenen Costa-Sushi vorgeschwärmt: Sie wollte mal Sushi probieren, mag aber nicht ins Restaurant gehen.
Meine persönliche Meinung von diesem Artikel: Ziemlich gut gemacht. Ich bin nun nicht der Extrem-Sushi-Esser, der sich das gleich zwei mal pro Woche einverleibt, aber ich finde, daß das Costa-Produkt recht nahe am Original liegt. Zumindest schmecke ich kaum einen Unterschied zu dem Essen in einem großen Bremer Sushi-Laden.
Costa schreibt: "...kleine japanische Spezialitäten, bei denen Reis mit edlem Fisch belegt oder gefüllt wird. COSTA bietet 8 dieser Spezialitäten mit Lachs, geräuchertem Schellfisch, Surimi und Garnelen an, dazu werden Sojasauce, eingelegter Ingwer und japanischer Meerrettich, die den Sushi-Genuss vervollständigen, mitgeliefert. Die Spezialitäten werden nur bei Zimmertemperatur aufgetaut und sind verzehrbereit."
Für schüchterne "Sushi-Neulinge", die zu Hause in aller Ruhe üben wollen: Absolut empfehlenswert!
Ich wurde gerade gefragt, ob nicht ein Flummi- oder Kaugummi-Automat für uns interessant wäre. Mein Argument, daß das sicherlich eine tolle Sache wäre, wir aber gar keinen Platz für sowas hätten, tat der eifrige Vertreter damit ab, daß die Automaten ganz schmal seien und man sie in jede Ecke stellen könne.
In hartnäckigen Fällen wie solchen endet das Abwimmelungsmanöver traditionell mit dem Angebot: zeigen Sie mir eine freie Stelle und wir überlegen gemeinsam. Wir sind dann Richtung Eingangsbereich gegangen. Dort mußte er einsehen, daß sich wirklich kein freies Eckchen finden ließ, an der der Automat nicht im Weg gestanden hätte, denn fast alle Flächen sind bei uns ausgiebig genutzt.
Tzja... und dann kam mir eine Idee: Bei unseren Einkaufswagen ist eine etwas unglücklich gestaltete Stelle, an der sogar Ladendiebe schon Ware durchgeschoben haben. Und genau dieser Platz wird nun mit dem kleinen Flummi-Automaten zugestellt. Jawoll. Geld durch Diebstahlsvermeidung gespart. Und noch Verkaufsprovision vom Automaten zusätzlich kassiert. Da lacht das Unternehmerherz.
Der moderne PC-Arbeitsplatz im Großraumbüro zeichnet sich durch seine freundliche, helle Umgebung und einen ergonomisch gestalteten persönlichen Arbeitsbereich aus. Modernste Büromöbel sind flexibel und lassen sich individuell auf die eigenen Sitz- und Arbeitsgewohnheiten einstellen, denn jeder Mitarbeiter ist ein Individuum und kann nur dann zuverlässig arbeiten, wenn optimale Arbeitsbedingungen gewährleistet sind.
Manchen Mitarbeitern ist das alles aber auch einfach scheißegal.
Unangenehme Dinge schiebt man bekannterweise an liebsten vor sich her, doch unser seit Ewigkeiten geplanter Umbau der Tiefkühl-Abteilung soll nun endlich Gestalt annehmen.
Am Wochenende haben wir gemütlich zu Hause ein wenig nachgedacht und einen Plan entworfen, wie wir jetzt die Umbauarbeiten durchführen werden.
Der Bereich auf dem Foto ist ca. 20qm groß. An der Wand, an der man noch die Fliesen sieht, sollen die Tiefkühlschränke stehen und nach neuesten Überlegungen wird an der schmalen Wand hinten im Bild ein offenes Kühlregal für Convenience-Produkte und unser veganes/vegetarisches Sortiment entstehen.
Direkt als nächsten Schritt folgen noch ein paar Verschönerungen: Es müssen noch ein paar Löcher zugespachtelt werden und der rote Zierstreifen muß an die Wände.
Wenn wir da anrufen, dann fast immer nur um nicht korrekte Lieferungen zu reklamieren.
Entweder sind Artikel vertauscht worden oder haben gleich gänzlich gefehlt oder sind bereits knapp am Haltbarkeitsdatum oder sogar darüber oder, oder, oder...
Das war jedenfalls heute für denjenigen, der die Reklamation entgegengekommen hat, eine "ich-würde-am-liebsten-im-Boden-verschwinden"- Situation. Entweder ziehen wir das Pech an, oder die anderen Kunden dieses Lieferanten kontrollieren nicht so genau - aber in den letzten Wochen ist bei fast jeder Lieferung ist mindestens ein Teil nicht in Ordnung und das ist inzwischen für beide Seiten ausgesprochen unangenehm.
Heute steht in der Zeitung, daß zumindest die Idee existiert, den Flughafen Bremen zu einem Einkaufszentrum mit gehobenem Ambiente auszubauen.
Auch, wenn der Flughafen gleich "um die Ecke" liegt würde ich mir jedenfalls keine weiteren Gedanken machen, daß ein solches Einkaufszentrum bei mir Umsatzeinbrüche zur Folge hätte. Da müßte sich eher der in Flughafennähe liegende W*M sorgen.
"Nanu, warum liegt denn das MDE-Gerät noch auf dem Schreibtisch?"
Ja, warum liegt es da... ganz einfach: Ich [...] habe am Samstag vergessen, unsere große Bestellung für morgen zu senden. Darum liegt es da noch. Blöde Frage.
Mal hoffen, daß bei uns in der Großhandlung noch was drehen können und wir die Ware bekommen.
(MDE -> Mobile Daten Erfassung, die kleinen Geräte, die in fast allen größeren Unternehmen für Bestellungen etc. verwendet werden.)
