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Symbole auf der Arbeitsbescheinigung

Für eine Mitarbeiterin soll ich den Vordruck "Arbeitsbescheinigung" für die Bundesagentur für Arbeit ausfüllen. Kein Problem für mich. Was aber diese komischen Symbole unten auf der Seite bedeuten sollen, kann ich beim besten Willen nicht erraten...


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Kommentare

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ernie am :

da hat jemand mit der schriftart windings rumgespielt

Anonym am :

Richtig, die Bedeutung in Normaltext ist *II2-0105* .

ruedi am :

Schade, ich wollte grade nachsehen was es bedeudet *G*

Weichkeks am :

Jo, scheint wohl ein Fehler bei der Formularerstellung gewesen zu sein. Die Nummer passt ja in etwa zu der vertikal kleingedruckten ganz links.

Ringlo am :

Die Symbole bedeuten:

1. Öffnet seine Post nicht.
2. Hat zwei linke Hände.
3. Mach Eselsohren in seinen Schriftverkehr.
4. Leert seinen Briefkasten nicht.
5. Öffnet seine Dokumentenmappen nicht.
6. Schliesst seine Dokumentenmappen nicht.
7. Jetzt hat er sie doch geschlossen.
8. Alkoholiker (2 Kisten Bier)
9. Hat seine Post immer noch nicht geöffnet.

und werden jeweils vom Sachbearbeiter mit einem roten Filzstift angekreuzt.

Ringlo

fihu am :


Zu Ikone 2: das ist eine rechte Hand.

Ben am :

also Linkshänder mit zwei rechten Händen.

Observer am :

Das sind Bearbeitungshinweise (heutzutage ist ja keiner mehr der deutschen Sprache mächtig).

Heinrich von Raps am :

Stimmt, hauptsächlich Beamte und Verwaltungsfuzzies bedienen sich zwecks Bequemlichkeit dieser Zeichensprache. Jeder Buchstabe, jedes Wort kostet diese Personen unendliche Mühe und Qualen.

In diesem Falle liest sich das so:

Hallo, wenn Sie uns ein Schriftstück senden, bitte bezeichnen Sie genau zu welcher Angelegenheit, geben Sie unbedingt das Aktenzeichen an, damit das Schriftstück entsprechend abgelegt werden kann um später eventuell wiedergefunden und erneut versendet werden zu können.

strandkiesel am :

Ich schenk' Dir ein "ich" für den ersten Satz. ;-)

sascha am :

Reduktion des Modells für eine Antwort auf missverständliches symbolhaftes. Ich würde einmal sagen, da hat ein Prozessoptimierer für eine multimillionen Euro Beratung (Accenture? da das ja vom Abreitsamt kommt) den hochkomplexen Prozess zur Arbeitsbescheinigungserstellung in Dingbats abgebildet ohne daran zu denken, dass nicht unbedingt alle Menschen dieses Landes mit der Iconografie etwas anfangen können. Ganz besonders das Symbol für das Konzept des Briefkastens ist nicht jedermann ersichtlich, da ein solcher Briefkasten in unseren Breiten nicht gebräuchlich ist.
Ergo, am Ende des Prozesses fehlt, als Fallback, der Mülleimer.

spusi3 am :

Dieses ist eine sehr einfache Form dem Arbeitnehmer mit einem Häkchen die Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt gründlich einzutrüben und dem lästigen umformulierungen aus dem Weg zu gehen.

Grüsse aus Lüneburg

Amtsleiter am :

Mmmh...PISA gerechte Formulare mit Piktogrammen?

Heiko am :

Hallo zusammen,

was hier vermutlich passiert ist, ist folgendes: da unten sollte wohl ein Barcode mit dem schon angegeben Formularzeichen II2-0105 gedruckt werden (für Barcodes vom Typ "Barcode39" bilden die * davor und danach das Beginn-/Ende-Zeichen). Die dazu notwendige Schriftart ist vermutlich nicht auf dem PC des Sachbearbeiters installiert. Word merkt sich nur "Die dort zu verwendende Schriftart sollte eine Symbolschriftart sein" und nimmt die erstbeste (microsofteigene) die verfügbar ist - eben WingDings.

Da sollte der zuständige Sachbearbeiter mal bei seinem IT-Dienstleister auf die Füße treten. Accenture dürfte damit (ausnahmsweise) recht wenig zu tun haben ;-)

Grüße aus Stuttgart :-)

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