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Bake Ufff…

Ende letzter Woche hatte ich den Termin hier vor Ort mit dem Ladenbauer, um endlich mal mit unserer neuen Bake-Off-Abteilung weiterzukommen.

Bitte Erkenntnis: Ein Bake-Off-Modul, kostet bei denen rund 5000 Euro netto. Ein einzelnes! Dass man sowas nicht für 200 Euro bekommt, ist klar, ein Preis zwischen 1500 und 2000 Euro für so ein Element ist normal. Das rund Dreifache davon fand ich aber schon ausgesprochen mutig.

Wir werden wohl nicht zusammenkommen, zumal ich gerne drei solche Module nebeneinander hätte und die gesamte Preisdifferenz dann eben schon kein Pap­pen­stiel mehr ist.

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Kommentare

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Chris_aus_B am :

Nur zur Klarstellung:
Ein 'Bake-Off-Modul' ist also ein ca. 1,5 m breites (Spezial-)Regal incl. Beleuchtung mit Fächern/Schütten/Wie-auch-immer-genannt für Brötchen, Brote und anderes.

Bei dem Begriff dachte ich zuerst, dass es sich um modulare Aufbacköfen handelt und da kam mir der Preis nicht zuuu hoch vor.

eigentlichegal am :

Also Denglish schön und gut, aber dass mit "Bake-off-Modul" ein Regal für Brote&Brötchen gemeint ist, hätte ich nie erraten.
Wie lautet denn dann der entsprechende Fachberiff für den Aufback-Ofen?

Raoul am :

Die bun-in-the-oven-Station.

Georg am :

"Bake-off-Modul"???????????? :-O

Das nennt sich Brötchenknast 8-)

Bernd am :

Da wollte der Ladenbauer wohl mit Gewalt in drei Tagen den Gewinn für den ganzen Monat zusammenklauben.

Aber gut, vielleicht hat er die restlichen 27 Tage keine Zeit für die Arbeit, weil sein Harem gepflegt werden muss und die Yacht sich halt nicht von alleine fährt. ;-)

Hier Dort am :

Kann man das nicht bei Alibaba oder Aliexpress für ein paar Hunderter direkt aus China bestellen? :-D

Der eine am :

Ich weiß natürlich dass vieles was Gewerblich genutzt wird teurer ist, aber 1500 bis 2000 Euro für ein wenig Glas und Holz? (die 5k erwähne ich gar nicht erst). Ist das Panzerglas oder hält das Teil die Brötchen durch eine ganz spezielle Beschichtung den ganzen Tag warm?... Ne ich weiß: das Teil befüllt sich selbst, richtig? xD

Hannes am :

Im Profibereich bezahlt man in erster Linie so viel dafür, weil das Maßanfertigungen sind und sie ein bisschen mehr Aushalten als die Massenware. Selbst bei Belieferung aller Supermärkte in der BRD bezweifle ich, dass es sich lohnt dafür eine Produktionsstraße für solche Regale aufzubauen. Damit ist das alles Handarbeit. Dazu kommt eine (hoffentlich) höhere Materialqualität. Wenn da z.B eine Klappe dran ist, muss die nicht wie zuhause vielleicht 3 Mal am Tag geöffnet werden, sondern 250 Mal. Da gibt so ein Schwedenscharnier schon nach ein paar Tagen auf.

Wie sowas dann aussieht, wenn ein Laden mit Consumer-Möbeln bestückt ist, sehe ich immer wieder in einigen Döner-Läden. Die sind dann einfach schon nach einigen Monaten ziemlich abgerockt.

Deswegen sind díe 2000 Euro schon einigermaßen okay.

Der eine am :

Ich geb zu dass ist mir jetzt ein wenig peinlich an das offensichtliche nicht gedacht zu haben.

Danke für die Aufklärung ;-)

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