Skip to content

Plötzlich unbekannt verzogen…

Während meines Urlaubs kam hier ein Brief an, den ich selber vor einiger Zeit mal abgeschickt hatte. Wann das genau war, weiß ich gar nicht mehr – allerdings wurden mit 62 Cent frankierte Briefe nur bis Ende 2015 befördert. Es ist also locker ein halbes Jahr her.



Eigentlich wollte ich nur einem Kunden helfen, der seinen Ausweis hier im Markt verloren hatte. Weiß der Geier, wo der Umschlag so lange hängengeblieben ist. Auf jeden Fall scheint die Adresse auf dem Ausweis nicht mehr zu stimmen und da er inzwischen sowieso kurz davor war, seine Gültigkeit zu verlieren, habe ich ihn mitsamt Anschreiben schlichtweg durch den Schredder geschoben. Aber ich hab's ja zumindest versucht. Wenn einem da die Schneckenpost einen Strich durch die Rechnung macht, kann ich da auch nichts für…


Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Chris_aus_B am :

@Björn (OT)
Na, inzwischen schon wieder urlaubsreif ? 8-) ;-)

Klodeckel am :

Warum nicht einfach (anonym) an die nächste Polizeiwache schicken? Da wird man schon dafür sorgen, dass der Ausweis zu seinem Besitzer zurückfindet, auch wenn es für diesen eventuell mit etwas Rennerei verbunden ist.

Mammutchen am :

Als sonst eher stille Mitleserin möchte ich mich kurz zu Wort melden: Meine bisherige Erfahrungen mit verlorenen Ausweisen haben ergeben, dass die Behörden da wenig Spaß verstehen! Wenn man so etwas verliert oder findet, muss man das anscheinend melden, ansonsten können weniger gut gelaunte Bürgerservice-Mitarbeiter das als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld ansehen... Ich glaube demnach, dass die ungefragt vernichten wenig lustig finden... Wenn hier jetzt so eine Staatsdienerseele mitliest... wer weiß wer weiß... Nicht, dass es dadurch Ärger gibt.

-thh am :

Der Vermerk stammt, so wie er aussieht, eher nicht von der Post; die verwendet dafür nämlich Aufkleber (und braucht nicht Monate dafür).

Wahrscheinlicher ist, dass jemand den Brief jetzt in die Finger bekommen, den Vermerk angebracht und wieder in den Briefkasten geworfen hat.

DerBanker am :

..außerdem schreiben die in der Regel in schwarz, schlimmstenfalls mal blau. Ich denke auch, dass das eher ein Nachbar war.

tobi_da am :

Ich glaube, das war keine gute Idee, vergl. § 4 Abs. 2 Personalausweisgesetz.

EsZett am :

Hatte mal beim pfund einer geldbörse eine odese hinter mir.
Perso war drin, also zur Adresse, wohnte dort nicht.
Ab zum Polizei, in der nähe, war für den Publikumsverkehr geschlossen.
gewartet auf den Bus, um zur nächsten Wache zu fahren. Kein Bus kommt. Mich langsam gefragt welche Macht will mich hier verführen die 60 € zu behalten.
Entschieden zu Fuß zu Wache. Dort endlich angekommen abgeben und auf "Beleg" bestanden. Das Misstrauen gefiel den Beamten gar nicht (es wäre ja verboten etwas zu entwenden), also genüsslich jedes einzelne Geldstück notiert (die Stückelung).

Die mühe hat sich gelohnt, 2 Tage später klingelt es. Ein abgehetzter Mann, freudig und sehr sehr Dankbar. Flasche Sekt, Umschlag gab es undr das gute gefühl jemanden viel mühe erspart zu haben. :-)

Arne am :

Das nächste Mal einfach keinen Absender auf den Brief schreiben - dann muss die Post sich Mühe geben mir der Zustellung ;-)
Und wenn sie es nicht schaffen, ist es nicht mehr dein Problem.

Michael am :

Sorry, bin schockiert!!! Ich Arbeite selber auf einer Ausweis ausstellenden Behörde. Ausweise einfach so Schreddern ist ein absolutes no-go. Da hätte ich Dir mehr Verantwortungsbewusstsein unterstellt.

Camou am :

Ausweis einfach so ohne Verpackung in den nächsten Briefkasten. Dann landet er an der richtigen Stelle.

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!