Skip to content

18kg Bananen in die Tonne

Ein Karton Bananen, den wir geliefert bekommen haben, war überreif. Die Früchte waren im Grunde durchgängig mit schwatzen Sprenkeln versehen, was alleine noch kein Problem ist, aber ein Großteil der Bananen war schon aufgeplatzt und die restlichen Früchte waren so empfindlich, dass man sie kaum anfassen konnte, ohne dass sie zermatschten oder durchbrachen. Dadurch wurden sie leider gänzlich unverkäuflich.

Natürlich bekamen wir eine Gutschrift vom Lieferanten – aber es tut schon weh, mal eben einen Karton Bananen in den Müll zu kippen. :-(

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Marcello am :

Vorsicht mit so etwas, vor etlichen Jahren wurde wohl in Muenchen (ich glaub es war ein Realmarkt)eine groessere Menge Ananas auf diesem Weg entsorgt, dannach hat es einen Bienengrossangriff gegeben...

Michel am :

Warum wird sowas nicht verschenkt?

Roland am :

Mit solchen Bananen kann man ganz lecker Bananenkuchen kochen - sowas tut wirklich weh zu hören :-(

Dirk am :

Bei Kaufland hatten wir das schon ein paar mal gesehen (und auch mal gekauft), das solche Bananen in ne Tüte verpackt wurden und extrem günstig verkauft wurden. 2-3 Kilo für ich glaub unter einem Euro. Die sind mit schnippeln gut für Smoothies und Kochen zu gebrauchen.

Chris am :

Bananenmarmelade?

Bas am :

Schade drum. So vollreife Bananen mit Zuckerflecken sind toll zum Backen, ich mach damit immer Pfannkuchenteig... aber 18kg würde wirklich ne Menge Pfannkuchen ergeben. Könnte man aber wahrscheinlich auch gut einfrieren.
Apropos Obstabteilung - die Tage hab ich bei uns im Globus eine nette Idee gesehen, die haben in der Obstabteilung einen kleinen Ständer mit einem Korb mit Gratisobst für Kinder während des Einkaufs aufgestellt - fand ich sehr schön.

Georg am :

hätte man doch gut mit der Milch die weg muss als Bananenshake Bastelkit verkaufen können 8-)

Madner Kami am :

Da hat wohl jemand im Großlager geschlampt und alte Ware mit abgepackt ode rnciht vernünftig gewälzt. Tsk tsk tsk.

DerBanker am :

Hm, schade.
Keine Eisdiele, denen man die anbieten kann, die ihr Eis selbst herstellt? Mir erzählte ein Inhalber einer solchen mal, dass er Bananen verwende, die man als Normalbürger in der Regel verschmähe, da schon sehr reif sei müssen und mehr oder weniger schwarz. Aber die hätten den benötigten starken Geschmack.

Nicht der Andere am :

Schade drum, lassen sich doch hervorragend verflüssigen und sind dafür auch besser geeignet als feste Exemplare.

Bianka am :

Moin!

Wirklich schade drum! Kennst du den nicht Foodsharing? Die holen solche Sachen - und auch andere nicht mehr verkaufbare Sachen - abends bei den Läden ab und verteilen die weiter. Die sind wie eine Ergänzung zur Tafel und holen vor allem kleine Mengen ab, die sich für die Tafel nicht lohnen.
Wenn du Interesse hast, stell ich gern den Kontakt zu den Ehrenamtlichen in Bremen her...

LG
Bianka

shopgirl71 am :

Bremer Tafel hätte es sicher genommen, nur wenn die Bananen schon zum Platzen nahe sind, ist die Frage, ob sie heil zu ihrem Bestimmungsort gekommen wären.

s am :

Warum kooperierst du nicht mit foodsharing.de? Da kommt dann in regelmäßigen Abständen jemand und holt solche unverkäuflich aber verzehrbaren Reste ab und fairteilt sie weiter. Ist wirklich ganz simpel und die Vorteile liegen klar auf der Hand

sigi am :

Eisdielen gibt es hier rundrum genug! z. B. das Eislabor Am Hulsberg.
Ich habe aus überreifen Bananen mal Bananensenf kreiert - war echt lecker!

Engywuck am :

@"die sind doch noch gut"-Schreiber:

das Problem sind nicht die (vielen) braunen Sprenkel sondern folgendes:
"ein Großteil der Bananen war schon aufgeplatzt, und die restlichen Früchte waren so empfindlich, dass man sie kaum anfassen konnte, ohne dass sie zermatschten oder durchbrachen."

Wenn eine Banane quasi beim Anschauen zermatscht kann man diese nicht mehr in Tüten abpacken. Die Tafeln wollen die auch nicht mehr (Transport!). Schon aufgeplatzte nimmt auch niemand mehr ab.

Die hätte man tatsächlich *höchstens* noch - aber dann en bloc - zum Backen nutzen können. Sofern nicht schon Schimmelstellen o.ä. dran sind (je nachdem, wie lange schon aufgeplatzte dabei sind).

Seit ich mal ne Stiege Erdbeeren "ganz billig" bekommen habe, bei denen die unteren 90% verschimmelt waren würde ich so einen Karton fraglichen Inhalts auch nicht mitnehmen.

pflaegermeister am :

Ich hab vor paar Tagen ne Gurke gekauft, die 24h später, als ich sie essen wollte, an beiden Enden matschig und schimmlig war. Hat mich wirklich überrascht - und geärgert - denn beim Kauf war sie optisch und haptisch noch völlig in Ordnung.
Allerdings kommt mir in den letzten Monaten öfter mal schlechter Gemüse unter, das beim Kauf noch ok aussah bzw auch schlechtes Gemüse in der Auslage. Das ist auch nicht nur auf einen Händler beschränkt.
Frage mich woran das liegt.

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!