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Der Milch-Ex-Press

Maik hatte mir dieses Foto des alten SPAR-"Milch-Express" geschickt, ein "rollender Frische-Markt", wie er von seinem Betreiber selber genannt wurde. Es gab vor ein paar Jahren mal einen schönen Artikel über den Milch-Express: Das ist zur Rarität geworden: Ein Supermarkt auf Rädern

Ende 2015 hatte Alfred Dattinger mit 70 Jahren den Job endgültig aufgegeben. Das Auto steht abgemeldet herum, eine Ära ist zu Ende. Schade irgendwie. Andererseits: Kann sich einer vorstellen, selber mit so einem Wagen herumzufahren? Wer würde so ein Projekt eigenverantwortlich fortsetzen wollen?


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Kommentare

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Thilo am :

Ich kann mir vorstellen, dass es gerade in den dünner besiedelten Regionen durchaus noch Sinn macht, einen rollenden Markt zu betreiben. Gerade kleine Dörfer ohne eigene Geschäfte, mit vielen älteren Menschen, die nicht mehr selbst (auto-)mobil sind, haben ja sonst fast keine Möglichkeit, einzukaufen.

ReinHerR am :

Sowas kann man auch zum Büro umbauen ;-)
Gruß
ReinHerR

name am :

Laut einem Bericht scheint sowas im Osten öfter vorzukommen, wo Supermärkte aus diversen Gründen weggezogen sind. An die Hintergründe kann ich mich nicht mehr erinnern, Hauptthema war das braune Gedankengut dort drüben.

Küstenjung am :

... vorstelln könnte ich mir daas schon.
Galube aber, das es ehr schwer sein dürfte damit einen vernünftigen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Georg am :

Wenn man davon nicht Leben muss dann kann man das ja machen aber sonst wohl eher kaum

HiA am :

Diese Kiste ist reif für den Schrott und wird eh noch kaum vertretbar TÜV bekommen

Ich bins am :

Aha... Du erkennst anhand eines Bildes dass Dinge wie Bremsen, Lichter und andere wichtige Dinge nicht mehr funktionieren und auch nicht mehr reparierbar sind.

Du solltest beim Tüv arbeiten. Was man sich da an Arbeit und Zeit sparen könnte. Einfach ein Foto vom Fahrzeug machen und perMail hinschicken. Die Plakette gibts dann per Post (oder auch nicht xD)

Oliver am :

Ich glaube kaum, dass sich sowas heutzutage noch jemand antun wuerde.
Mal ganz abgesehen von dem zusaetzlichen Stress durch die Mobilitaet und der allgemeinen "Geiz ist geil" Mentalitaet duerften sich auch genuegend
buerokratische Hindernisse auftun. Das Geschaeftsmodell als kompletter Neuanfang duerfte wohl zum Scheitern verurteilt sein.

dan am :

Den ganzen Tag bin ich mich am Wundern, das Auto kam mir so unfassbar bekannt vor. Als hätte ich es früher täglich gesehen.

Dann habe ich gesehen: Der Artikel stammt garnicht aus Bremen sondern aus meiner Heimatstadt (: Ich glaube, der war auch früher bei uns an der Schule

(Ich bin Mitte-20 und klinge, als würde ich vom Krieg erzählen... :o )

Klodeckel am :

So einen Job kann man nur machen, wenn einem die Arbeit wichtiger als das Einkommen ist. Also die Selbständigkeit, die Unabhängigkeit, der direkte Kontakt zu den Kunden, der private Plausch mit den Kunden und was sonst noch alles damit einhergeht.

Und dieser Typ Mensch ist bereits so gut wie ausgestorben.

Klaus am :

Da würd ich mal sagen, kauf das Teil!
Wieder flott machen und als Transporter zwischen den Läden und der Halle nutzen, ansonsten an der Straße neben der Hofeinfahrt als mobile Werbung parken und gleichzeitig das Problem mit dem Containerwechsel bei zugeparkter Straße beheben.
Du könntest auch deine mobile Mini-Donut-Maschine da drin verbauen und durch die Lande tingeln von Jahrmarkt zu Jahrmarkt... ;-)

TooMuchInformation am :

Tankstellensortiment und am Wochenende günstige Routen ziehen.

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