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Sonderpreis € 1.00

Da habe ich die Kollegin sogar extra zu Hause gestört, um meine Neugierde zu befriedigen. Ich wollte nämlich unbedingt wissen, warum dieser unbeschädigte und noch lange nicht abgelaufener Becher Kaffee bei uns mit einem Sonderpreis ausgezeichnet in der Restekiste lag.

Die Erklärung war letztendlich recht einfach: Weil der Deckel mit der Trinköffnung fehlt. Hätte ich ja auch selber drauf kommen können. :-)


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Kommentare

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Wacht auf ihr Schafe am :

Aghrghfff, früher hat man noch Kaffee im Pfund gekauft, ihn heiß, frisch aufgebrüht getrunken und vielleicht ein bisschen Kaffeesahne rein getan. Ich find es ungeheuerlich, dass es Leute gibt, die einen anderen Geschmack haben, als ich, und diesen Kaffee trinken. Ha, was sag ich, wäre das niemals als Kaffee durchgegangen! Pah, so geht Europa vor die Hunde!

Mukkefuck am :

Schau mal was alles in deinem Kaffee enthalten ist:

http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/vorsicht-verbraucherfalle/vorsicht-verbraucherfalle/vorsicht-verbraucherfalle-folge-1-104.html

Wacht auf ihr Schafe am :

Sag ich ja, früher war halt alles besser. Ausnahmslos und überhaupt aus Prinzip.

Flamebeard am :

Also ich habe meinen Kaffee früher ja in D-Mark und nicht in Pfund gekauft...

Cliff am :

Trinköffnung. Soso. Früher nannte man das "Mund". Geht ganz einfach: Aufmachen, Getränk reinschütten, runterschlucken, zumachen.

Club der Pragmatiker am :

Sehr gut, genau so sehe ich das auch. Wir sind eben besser als all diese Leute, die es anders machen!

Cliff am :

Ja, und geh mal in einen dieser neumodischen "Clubs". Früher nannte man das Saufhalle, und niemand wäre auf die Idee gekommen, Gin Tonic durch 'nen Strohhalm zu nuckeln. Wir tranken sowas ex, inklusive der Eiswürfel.

Aber damals gab es auch noch Schallplatten (nur echt mit zwei Rillen) und Telefone mit Wählscheibe. Und Magnetbänder und Akustikkoppler und Röhrenfernseher, die echt spannend waren. 20 Kilovolt, das war solide Handwerkskunst und da weiß man, was man hat. Niedervolt-LEDs my ass; Elektrik ohne Risiko macht einfach keinen Spaß mehr.

Cliff am :

Björn, brauchst du eventuell eine neue Tastatur? Neulich die "Schachtplatte" (oder so ähnlich) und jetzt der "Soderpreis", da scheint was zu klemmen. Nur mal so nebenbei bemerkt ...

Anja am :

Dafür reduziert ihr die? Das wird ne Masche... Zwei drei Deckel abploppen und morgen gibt's den Kaffee billiger... Klappt das auch bei denen von G&G?

Alauner am :

(Kommentar entfernt)

Peter am :

Genau das dachte ich mir auch...

Also, dass man im Supermarkt generell kein Luxus Bedingungen bzgl. Arbeitszeiten und Bezahlung erwarten kann - völlig klar. Und, dass man bei wichtigen Dingen auch mal außerhalb der Arbeitszeiten angeklingelt wird - in Ordnung. Auch, dass der Chef vlt. bei solchen unklaren Reduzierungen mal nachfragt - völlig legitim. Aber bei so einer Kleinigkeit zu Hause anrufen...sehr fragwürdig.

Ulf am :

Was ist daran so ungewöhnlich? Björn war vielleicht ungeduldig und wollte sofort wissen, warum nun dieses Produkt reudziert ist. Es ist doch immer ein Geben und nehmen. Der Chef ruft mal kurz an, dafür kann ich aber auch mal Produkte gratis vom Chef erhalten, die ansonsten weggeworfen werden (hier im Blog stand doch mal, dass sich Containern nicht lohnt, weil die Produkte vorher reudziert bzw. unter den Mitarbeitern aufgeteilt werden).

fan von mud am :

Naja wenn du 6, 50 die Stunde verdienst, dann darf der Chef auch mal nach Feierabend stören, ist im Gehalt mit drin.

Hoffentlich wurde die Verkäuferin nicht bei der Zubereitung von Bio Geflügel gestört wurden und paar kg Gans für je knapp 50euro sind verbrannt.

fan von "Wissen macht Ah!" am :

Möglicherweise gibt es in Deutschland einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn in Höhe von € 8,50 brutto je Zeitstunde.

klaus am :

Aber es muss doch einen Grund geben, warum hier immer über 6, 50 gesprochen wird. ..

Vielleicht gibt's einen Trick das mit dem Mindestlohn zu umgehen und Supermarkt Leute mit 6, 50 abzuspeisen

Ulf am :

Da gibt es einige legale und nicht legale Tricks, die 6,50 Euro zu umgehen :-D.

- wenn noch ein Tarifvertrag unter 6,50 existiert, dann hat der bis Ende 2016 Gültigkeit
- für Arbeitslose gilt der Mindestlohn in den ersten 6 Monaten nicht, in Behindertenwerkstätten und im Gefängnis auch nicht
- es darf nach Stücklohn bezahlt werden. Hier soll zwar eine normale Arbeitsleistung als Bemessung dienen, aber wer will das nachprüfen. Wenn die Leistung dann theorethisch zu schaffen ist, sind die Bedingungen auch erfüllt, wenn z. B. pro verräumter Palette oder Zeitung bezahlt wird.
- für Selbständige gilt der Mindestlohn auch nicht und damit das ganze keine Scheinselbständigkeit wird: 3 Supermärkte in der Nachbarschaft beschäftigen z. B. dieselbe Person für Regalservice und es wird nur ein Zeitfenster vorgegeben. Die Person ist nicht weisungsgebunden und nutzt eigene Arbeitsmittel, ohne in den Betrieb eingeliedert zu werden. Am Ende eines Monats stellt sie den 3 Märkten die Rechnung...
- Personal reudzieren, z. B. durch SB-Kassen oder automatisch auffüllende Regale (gibt es z. B. in einem Edeka in Bayern). Roboter streiken selten, wollen keine Pause und sind nicht in der Gewerkschaft...

idinachoi am :

mann ruft seine mitarbeiter nich wegen son ein unwichtigen scheiss zuhause an. ich wär genervt.

hanz am :

Und dafür die Mitarbeiterin zu Hause stören? Wegen einem reduzierten Kaffee im Plastikbecher? Sorry, absolutes No Go!

Kathi am :

Hier scheinen entweder alle arbeitslos zu sein oder ihren Job zu hassen. Wer nicht angerufen werden möchte, geht nicht ans Telefon. Insbesondere weil "zu Hause gestört" üblicherweise einen Anruf auf dem Handy bedeutet, bei dem jeder sehen und entscheiden kann, ob er nun gestört werden möchte oder nicht.
Ich verstehe nicht, was an 30 Sekunden selbst gewähltem Telefonat mit der Arbeit so furchtbar sein soll. Ich habe und wurde schon wegen kleineren Nichtigkeiten angerufen. Klar, 10 mal am Tag ist das nervig. Aber gelegentlich finde ich das okay. Bei einem vernünftigen Arbeitsklima sehe ich da auch kein Problem.
Und um das 6,50€/8,50 € Thema möglicherweise aufzulösen: 8,50€ Brutto geben je nach Steuerklasse und Kinderfreibetrag etwa 6,50€ Netto. Bedeutet ggf. auch, dass Aushilfen einen höheren Stundenlohn haben als Festangestellte. Aber klar, 6,50€ klingt natürlich nicht so schön, damit will man sich nicht zur Wahl stellen.

Engywuck am :

wenn ich die Nummer meines Chefs auf dem Display sehe gehe ich davon aus, dass es was wichtiges ist (so in Kategorie "Wasserrohrbruch, alles muss schnell raus" oder wenigstens "die ganze Schicht hat sich krankgemeldet"). Wenn mein Chef aber wegen so nem Pipifax anruft braucht er sich auch nicht wundern, wenn ich nächstes Mal nicht rangehe, auch wenn es wuichtig wäre. Sehe ich ja vorher nicht.
Kommt aber natürlich *auch* auf die Uhrzeit an...

Dietmar am :

Ich finde es gut das das Teil reduzert worden ist, in D wäre es wahrscheinlich im Müll gelandet da es ja beschädigt ist.

Antoni am :

Finde den Geschmack klasse und für den Preis ganz In ordung. Da er sonnst leider viel zu teuer ist , gönne ich mir lieber einen warmen aus meiner eigenen Mschiene :-)

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