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Sinnvolle Sortimentserweiterung?

Nach vereinzeltem Kundenwunsch hat sich einer meiner Mitarbeiter bemüht, eine Bezugsquelle für folgende Geschenk- und Gutscheinkarten ausfindig zu machen: iTunes, Google Play, Amazon, Nintendo, Facebook, Saturn, Mediamarkt, Douglas, C&A, Thalia, Zalando, Kino-Gutschein, Joker

Das Warenrisiko ist zwar nicht groß, da die Karten erst an der Kasse aktiviert würden, aber ich glaube trotzdem, dass das keine notwendige Bereicherung für unser Sortiment ist. Die iTunes- und Playstore-Karten kann ich noch nachvollziehen, aber die restlichen Geschenkkarten dürften eher zum Staubfänger mutieren… Was meint ihr?

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Kommentare

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E621 am :

Ja! :-D

Reto am :

Ebenfalls Gruss aus der Schweiz: iTunes-Karten auch nach meiner Erfahrung ein beliebter Artikel. Allerdings hatte ich als Angestellter einer grossen Kette keinen Einblick in die Preiskalkulation und weiss daher nicht, wieviel Umsatzanteil für den Händler abfällt. Es gilt ausserdem zu beachten, dass das Handling von Reklamationen relativ viel Zeit in Anspruch nimmt. Dies kommt allerdings sehr selten vor und dank des neuen Leergutautomaten hast Du ja freie Kapazitäten ;-)

0815 am :

Über diese Karten hatten wir es vor kuzem im Büro.

Niemand hat je eine Karte gekauft bzw. als Geschenk erhalten.

Ich glaube nicht, dass es eine Bereicherung des Sortiments wäre.

DE am :

Davon abgesehen sind die Dinger allesamt (incl. Apple und Google, IIRC) Sicherheitsrisiken für den Käufer, da sie einfach zu mißbrauchen sind.

Näheres dazu siehe in einigen der letzten c't-Ausgaben.

Laß es.

Wumpitz am :

http://www.heise.de/ct/meldung/Schlechtscheine-Wie-leicht-sich-Gutscheinkarten-ausrauben-lassen-2576880.html

Abgesehen davon wie realistisch die Szenarien in dem verlinkten Beitrag sind, halte ich die Gutscheinkarten als Last-Minute-Geschenk für sehr praktisch.

Sid am :

Cool, werd ich morgen mal ausprobieren. Find ich immer wieder klasse wie gewisse Zeitschriften detailliert und idiotensicher erklären, wie es sich am einfachsten betrügen, manipulieren und stehlen lässt. Echt ein prima Service! Im konkreten Fall vor allem der Hinweis das es am einfachsten mit Karten von Toom funktionert. Erspart dem passionierten Kleinkriminellen viel Arbeit!:-)

blub am :

Das ironische an dieser Geschichte ist, dass in der aktuellen c't in der Rubrik "Vorsicht, Kunde" ein Leser um Unterstützung bittet, weil er um seinen Ikea-Gutschein betrogen wurde. :-D

Kommissar Klicker am :

LOL, das ist echt richtig gut. WOW!

egal am :

den Missbrauch mal aussen vorgelassen.
Ich finde die Karten gut, hab die auch schon gekauft. Gerade wenn man noch "auf die Schnelle" ein Gutschein Geschenk besorgen will.

Wumms am :

Es ist mir irgendwie schleierhaft, warum, wenn es denn schon aus Vergesslichkeit heraus ein Geld-Geschenk sein muss, dann auch noch ein Geld-Gutschein gegeben wird statt einfach der 10-Euro-Schein selbst.

Einfallslos ist beides und der Gutschein ist auch noch lästig, da geschäftsgebunden.

Mitleser am :

In den USA gibt es ganze Regalreihen mit den Karten...

Ringkeeper am :

Unser Rewe hat gefühlt das ganze Sortiment an solchen Karten und ich finde es sehr gut. Vorallem Ikea und Amazon Gutscheine lassen sich da fix für Geburtstage noch besorgen

Dexxas am :

Ich würde noch Spotify und Google Play mit reinnehmen. Spotify wird hier öfters mal mitgenommen.

Nicht der Andere am :

Echt? Wundert mich. Spotify ist inzwischen zwar verbreitet, aber man weiß ja nicht unbedingt, ob jemand anders Spotify Free nutzt oder Spotify Premium. Und selbst bei letzterem weiß man nicht, ob der Monatspreis nicht sowieso abgebucht wird oder aber wegen Testphase, passendem Mobilfunkvertrag oder Auslands-Spotify in voller Höhe oder überhaupt bezahlt werden muss.

Google Play kann ich nicht so recht einschätzen, was die Absetzbarkeit von Gutscheinen angeht. Itunes hingegen ist offenbar durchaus beliebt. Amazon ist so universell und beliebt, daß dieser Gutschein auf jeden Fall dabei sollte. Saturn/Mediamarkt könnte gleich dahinter kommen. Von den anderen würde ich nur noch Thalia für geeignet und interessant halten.

Gibt's denn bei dir die gängigen Guthabenkarten für den Mobilfunk? Wie auch bei Gutscheinen ist auch da die Provision minimal, aber attraktiv ist's doch für die Kundschaft.

Moritz am :

Es soll ja Leute geben, die diese Gutscheine nicht verschenken sondern selbst benutzen, weil sie dem Betreiber des Dienstes nicht ihre Bankdaten nennen wollen oder keine Kreditkarte haben.

Vollschlechtautomat am :

Nimm nur 3 rein, die die am besten laufen. Wahrscheinlich ist Amazon dabei.

Martin am :

Also Amazon und Ikea habe ich selber schon im Supermarkt gekauft, prima als Last-Minute-Geschenk.

Klodeckel am :

Kann ich nur bestätigen. Ich würde fast sagen: Amazon-Karten sind gerade schwer im Kommen. Ich hab da auch schon mehrfach zugeschlagen. :-)

Jemand am :

Ich kannte mal jemanden der in einem Laden gearbeitet hat, die Geschenkgutscheine verkauft haben. 50% haben die Gutscheine niemals verwendet. War ein nettes Geschäft!

Nicht der Andere am :

Aber dieser Zusatzertrag dürfte nur bei eigenen Gutscheinen möglich sein, in diesem Fall also für Björks Fischmarkt. Die anderen wird er ja weder vorher kaufen, noch auf eigene Rechnung verkaufen, sondern auf Rechnung von Gutscheinvertrieb oder -aussteller. Der Ladeninhaber bekommt eine Provision, profitiert dann aber nicht mehr von den Nichteinlösungen.

Martin am :

Björn, frag doch mal den Betreiber deines EC-Terminals ob er nicht auch diese Art von Gutscheinkarten zum ausdrucken anbietet...

Damit kannst du theoretisch ein Sortiment von Millionen von Gutscheinkarten anbieten - die dann vermutlich niemand kauft ;-)

Marco am :

ich glaub du kannst dir das Sortiment nicht aussuchen und musst ein Gutschein Paket nehmen.

Außerdem ist fast keine Spanne drauf.....

Björn am :

Also laut meinen Kollegen laufen die bei uns wohl ganz gut!
Anscheinend laut unserer Geschäftsleitung auch gut genug um die in unseren Getränkemärkten anzubieten... (was mich ein bisschen stört, da ich erstens momentan keine zeit hab um diesen Kartenständer aufzubauen und zweitens keinen Platz dafür hab... aber das ist ein anderes Thema... -.- )

Andreas am :

Ich Verkauf die Karten auch bei mir im Laden und ich muss sagen, es lohnt sich schon, weil du einfach deinen Kunden einen Service bietest. Und auch wenn die Verkaufsprovision nicht sehr hoch ist. Besseres als bei Mobilfunk Aufladekarten oder gar Paysafe ist es alle Mal. Es gibt doch den Anbieter "M&M Werbeagentur " die das alles samt den Mobilfunkdaten und Gutscheinen über das Kassensystem anbietet. Verrechnet auch über EDEKA (EZHG). Ich empfehle es dir Björn.

hurzhape am :

Moin, wir verkaufen diese dämlichen Karten, weil es in unser Sortiment passt aber eher als Service-Leistung am Kunden, die Mage ist auf deutsch "fürn Arsch" und der Aufwand (die Dinger freizuschalten) steht in keiner Relation zum Gewinn. Ist zwar kein Wareneinsatz dahinter, da die Träger mit dem hübschen Rubbelfix kostenlos sind und erst vom Dienstleister berechnet werden, nachdem sie freigeschaltet werden. Geldwäsche auf höchsten Niveau :-D Aber ob man sich den Aufwand in einem zweifelsohne gut sortierten Lebensmittelgeschäft machen sollte ?!?! Ich glaube eher nicht ;-)

Liebe Grüsse aus Lübeck

hurzhape :-)

Luis am :

Fäll dein Urteil erst NACH der Weihnachtssaison.

BTW: Hast du selber Gutscheinkarten für deinen Spar äh EDK-Markt im Angebot?

Thomas' am :

Wie läuft eigentlich die Provision bei diesen Dingern? Pro verkauftem Stück, monatliche Pauschale, oder ganz anders?

Nichtderandere am :

Mit Monatspauschale wäre der Händler ja von Anfang an und dauerhaft deprimiert, während er sich bei Abrechnung pro Stück/Umsatz ja immer noch vormachen kann, daß sich die Sache ja fast lohnen würde, wenn man mal drölfzig Kärtchen pro Tag oder Stunde an den Mann bringen könnte.

Zapp am :

Meine Erfahrung aus CH: iTunes-Karten lassen sich gut verkaufen, deutlich schlechter Google-Play-Karten. Wir haben sonst nur noch Zalando im Sortiment, alle anderen (schweizer) Anbieter wurden wegen Erfolglosigkeit gestrichen. Zalando macht aber auch kaum Umsatz. Amazon hatten wir hier nicht, würde ich persönlich in D aber ausprobieren.
Fazit: iTunes, Google-Play, Amazon.

Johnny am :

Ich glaube, die Zielgruppe sind vor allem Jugendliche, die eventuell noch nicht über eine Kreditkarte verfügen, um bei allem im Netz einzukaufen.
Die Joker-Prepaid-Mastercard ist in dem Zusammenhang auch interessant.
Penny ist da recht aktiv. Auch https://www.barzahlen.de/de/ unterstützen sie -- interessantes Konzept, du kannst bestellen udn bezahlst die Vorauskasse direkt an der Supermarktkasse statt zu überweisen.

Nils am :

Also ich möchte ganz klar auch nochmal für den Amazon-Gutschein votieren. Habe das selbst schon oft als Lastminute-Geschenk genutzt (sofer bekannt, dass der Beschenkte kein Amazon-Verweigerer ist - sowas sollte man ja auch immer in Betracht ziehen). Ich denke, damit kann man auch gut Umsatz machen.

dr. pop am :

Da Du ja laut Deiner Homepage ein ausgewiesener Finanzexperte bist ("ich habe bzw. hatte schon bei fast jedem seriösen Anbieter mit guten Zinsen ein Tagesgeldkonto und kann daher z.B. auch ganz gut einschätzen, wie stabil die Zinsen sind"), hätte ich mal eine klitzkleine Frage.

Wenn man etwas verkaufen will, weil man damit gut Umsatz machen kann, wäre es dann nicht schlauer, statt Amazon-Gutscheinen lieber Goldbarren zu verkaufen? Damit macht man doch noch viel mehr Umsatz, selbst wenn man nur einen davon verkauft.

too am :

Naja, wenn Du einen Amazon-Gutschein nicht verkaufst, dann hält sich der Verlust in Grenzen.

Aber schon ein nicht verkaufter Goldbarren, das trifft besonders auf die ganz, ganz dicken Exemplare zu, und der Verlust wird erheblich.

dr. pop am :

Naja, Du kannst den Goldbarren ja erstmal verkaufen und das Geld dann bei Nils dem Tagesgeldexperten gewinnbringend anlegen.

Und wenn ein Kunde dann plötzlich dringenden Bedarf an einem Barren verspürt, dann kaufst Du ihn einfach zurück und verscherbelst ihn an den Kunden.

Den Verlust kannst Du eventuell steuerlich geltend machen (Inventurdifferenz...) ;-)

too am :

"Naja, Du kannst den Goldbarren ja erstmal verkaufen ..." ... aber das ist dann noch nicht der Kunde? Sondern wer? Das hört sich für mich alles sehr kompliziert an.

Ich denke, am besten wäre es das Startkapital direkt Nils zu geben. Dann sind diese nervige Unsicherheit und auch das Geld weg. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich glaube die Fachleute nennen das eine Win-Win-Situation, wenn man gleich zwei Vorteile hat.

WobIntosh. am :

iTunes, Google Play, Steam würde ich dir vorschlagen.

Lass dich übrigens nicht kirre machen von den Kommentaren, die oben erwähnten Betrügereien funktionieren nur noch bei den wenigsten Gutscheinkarten, IKEA hat wohl auch nur noch Reste.
Wenn einer deiner Kunden in der Lage ist, die anderen Gutscheine zu missbrauchen, hilft sowieso nichts mehr, der kann dir dann auch direkt die EC-Terminals hacken.

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