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EcoPile

Wer seinen Ofen anfeuert, sollte das heutzutage nach der "schweizer Methode" tun, da diese mehrere Vorteile in sich vereint.

Im Metro-Markt hier in Bremen habe ich diese Dinger gesehen. Anzündhölzchen schon fertig zu Blöcken kreuzweise zusammengeleimt. Das ist dann sozusagen das Maggi Fix für Currywurst für Ofenbesitzer. :-) (Man kann nämlich auch einfach mit einem Beil innerhalb einer Minute von einem getrockneten Holzscheit einige Stückchen abspalten und diese dann aufschichten…)


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Kommentare

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Carlos am :

und nicht vergessen, den Scheiterhaufen nach dem anzünden mit der mitgelieferten Plastikverpackung etwas abdecken, damit es auch schön brennt. ;-)

Dieter-MZ am :

Wer hat schon in einer exquisiten Stadtwohnung mit offenem Kamin ein Beil und genügend Platz, um mal eben Anzündhölzchen abzuspalten? Keiner. Und eben drum gibt es Nachfrage nach dem Produkt.

Andreas am :

Wer einen Kaminofen hat und kein Beil scheint nicht besonders helle zu sein.

Dieter-MZ am :

Den von Dir so zwingend dargestellten Zusammenhang verstehe ich nicht. Ich kann doch einen offenen Kamin in meiner Wohnung haben, ohne ein Beil zu besitzen. Was ist daran "nicht besonders helle"? Wozu brauche ich zwingend ein Beil zum Betrieb eines offenen Kamins?

Klaus am :

Du sollst eh keinen offenen Kamin befeuern. Dessen Heizwert ist miserabel und haben eher nur schmückenden Charakter. Außerdem spricht die "schweizer Methode" sowie Björns Beitrag und der Kommentar von Andreas von einem "Ofen" bzw. "Kaminofen". Diese haben geschlossene Brennräume und werden in den meisten Fällen relativ regelmäßig als Zusatzheizung bzw. in Übergangsphasen als einzige Heizung genutzt. Wer einen solchen wirklich regelmäßig betreibt, hat einen entsprechenden Holzvorrat und auch das geeignete Werkzeug inklusive Beil.
Der "offene Kamin" gehört hier also gar nicht hin!

Die oben gezeigten "Maggi-Fix-Brenner" sind für diejenigen, die ihren teuer eingebauten Kaminofen alle Jubeljahre mal betreiben und daher keinen Aufwand haben wollen. Der Rest nimmt die Beil-Methode oder kauft sich zumindest für deutlich weniger Geld einen Sack Anzündholz. Dann muss man zwar 3 Sekunden mehr Zeit aufwenden zum Stapeln, spart aber jede Menge Geld.

Und der Hersteller von EcoPile hat darüber hinaus eh keine Ahnung, denn die zünden auch noch von unten an:
http://ecopile.pl/index3322.html?lang=de

Dieter-MZ am :

Was ich Deiner Meinung nach soll oder nicht soll, steht nicht zur Debatte. Ich sprach von einem offenen Kamin.

Ich verstehe immer noch nicht den Kommentar von Andreas

"Wer einen Kaminofen hat und kein Beil scheint nicht besonders helle zu sein."

Zum Betrieb eines offenen Kamines ist ein Beil nicht notwendig. Auch Dein Beitrag zeigt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen "offenen Kamin" und "Beil" auf.

Also, was soll mir der Kommentar von Andreas also sagen?

Klaus am :

Gar nix, denn Andreas spricht von einem Kaminofen, nicht von einem offenen Kamin!
Genau so wie auch Björn von einem Ofen spricht, nicht von einem offenen Kamin.
Warum Du hier auf den offenen Kamin rum reitest, verstehe ich nicht.

Ein offener Kamin ist ein nett aussehendes Schmuckstück, das nicht zum regelmäßigen zusätzlichen Heizen gedacht ist. Daher kann man diesen ohne weiteres betreiben, ohne ein Beil zu haben.
Wer eine Ofen/Kaminofen hat, will damit aber regelmäßig heizen und wer das halbwegs vernünftig machen will, der hat auch ein Beil.

Dieter-MZ am :

Ich reite darauf nicht rum, sondern will verstehen, was Andreas da sagt. Ich sprach von einem offenen Kamin. Wenn also Andreas meint, von etwas anderem sprechen zu müssen, bitte sehr.

Ich bleibe dabei: Ein Beil ist für den Betrieb eines offenen Kamins nicht notwendig.

Deswegen muss aber nicht gleich ein "nicht sehr helle" in die Runde geschmissen werden.

Klaus am :

So langsam hast Du Dir das "nicht helle" verdient.

Andreas sagt nirgendswo, dass man für den Betrieb eines offenen Kamins ein Beil bräuchte. Er sagt, für den Betrieb eines Kaminofens braucht man ein Beil, ansonsten wäre man nicht ganz Helle.
Ein Kaminofen ist kein offener Kamin!

Er hat Dir nie widersprochen und auch ich nicht. Und Andreas "nicht helle" war in keinster Weise direkt an Dich gerichtet sondern nur an diejenigen, die einen Ofen haben aber kein Beil.

Ein offener Kamin war in diesem Beitrag von Björn genauso wie in den ganzen Kommentaren außer dem deinigen nie Thema, das ist eine ganz andere Benutzerwelt. Mit nem offenen Kamin braucht man nicht unbedingt nen Beil und kann solche Anzündhilfen gerne nutzen. Wer aber mit einem Kaminofen oder Ofen heizt, der nutzt nicht solche Anzündhilfen sondern hat das nötige Werkzeug daheim.

Dieter-MZ am :

Bist Du der Erklärbär für Andreas?

Wenn sich die Antwort von Andreas nicht auf meinen Beitrag bezieht, warum antwortet Andreas dann auf meinen Beitrag... und dann auch noch in solch einem herablassenden Ton?

Nicht der Andere am :

Klar kann man auch hier von einem offenen Kamin sprechen. Oder von einem offenen Bein.

struppi am :

Das ist falsch. Ich heize mit so einem Ofen und verwende dazu Holz- und Braunkohlebrickets, da brauche ich kein Beil. Zum anzünden verwende ich Pappe und ein Propanol, das reicht um die Holzbrickets anzuzünden.

Ich kenne noch mehr Leute, die mit Feststoff heizen (müsen) und die haben nicht unbedingt ein Beil, deine Vermutung rührt wohl aus einem anachronistischen Verständniss, wo man noch das Holz haken musste.Das ist aber heute nicht mehr notwendig.

Dieter-MZ am :

Sag' ich doch. Aber nein, man ist ja nicht besonders helle, so ohne Beil.

Cliff am :

> Man kann nämlich auch einfach mit einem Beil innerhalb einer Minute von einem getrockneten Holzscheit einige Stückchen abspalten und diese dann aufschichten…

Und nicht vergessen, es geht auch mit feuchten. Die müssen dann zwar noch trocknen, so 2-3 Jahre im Freien (in der Wohnung geht es deutlich schneller), aber sie brennen dann irgendwann.

Zum schnellen Anzünden von Holz gibt es übrigens relativ preiswerte Produkte, die nennen sich Tempo-Taschentücher und Benzin. Wir hier im feindlichen Bayern benutzen das ganz gerne mal wenn's schnell gehen soll. Also, Tempotaschentücher aus der Apotheke und Benzin vom Rasenmäher.

Aber, von mir wisst ihr's nicht, gell ??

Die Barschlampe am :

Benzin? Kann bööööööse ins Auge bzw. (wie in meinem Fall) in den Bart gehen.

Finger wech von dem Kram^^

Klaus am :

Das Geheimnis ist: erst Benzin, dann Feuer.
Andersrum ist nicht zu empfehlen.

Und je nach Menge an Benzin sollte man genügend Sicherheitsabstand wahren. Also erst kleines Holzscheit in den Händen anzünden und dann Richtung Feuerstelle werfen.

Es gibt auch mutige, die aus einer Wasserpistole (Marke "Super-Soaker") und Benzin Flammenwerfer basteln, mit denen ein Anzünden aus der Ferne möglich sein soll. Die können dann aber meist die hier verwendete Spam-Schutz-Frage deutlich einfacher beantworten als Otto-Normal-Brandstifter.

Andreas am :

Benzin zum Anzünden von irgendwas, außer Scheiterhaufen oder Fahnen, ist grober Schwachfug.

Es gibt flüssige Sicherheitsanzünder.

Sind sicher (wie der Name schon sagt) und stinken auch nicht so dermaßen beim verbrennen.

Oder man bedient sich beim Grillzubehör an den Anzündwürfeln. Die von Weber sind hervorragend, und auch toll für Kaminöfen.

Dieter-MZ am :

Knoten im Hirn oder generell für Scherze nicht empfänglich?

Engywuck am :

wenn dannn Feuerzeugbenzin, das verdampft nicht so übel schnell.

Wobei auch Spiritus seine ganz besonderen Reize hat, vor allem wenn man nach dem reinschütten (mit offener Flasche zu nahe dran) erstmal Strichhölzer suchen geht. Oder man nicht glaubt, dass da schon Glut drunter ist.

Außer man lässt es den ungeliebten Nachbarn (bzw. dessen Gören) machen ;-)

(Ich kenne eine Gruppe Chemiker, die mal mit Aceton den Grill anzünden wollte. Zum Glück war die Löschdecke recht nahe dabei. Zu seinem Pech konnte der "Zündler" leider in seiner Panik recht schnell (davon)laufen)

Georg am :

Ihr im feindlichen Ausland habt ja auch noch auf jedem Marktplatz einen Scheiterhaufen für ungehorsame Ehefrauen stehen,daher habt ihr mit dem zündeln auch mehr Erfahrung

Dieter-MZ am :

Was ich Deiner Meinung nach soll oder nicht soll, steht nicht zur Debatte. Ich sprach von einem offenen Kamin.

Ich verstehe immer noch nicht den Kommentar von Andreas

"Wer einen Kaminofen hat und kein Beil scheint nicht besonders helle zu sein."

Zum Betrieb eines offenen Kamines ist ein Beil nicht notwendig. Auch Dein Beitrag zeigt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen "offenen Kamin" und "Beil" auf.

Also, was soll mir der Kommentar von Andreas also sagen?

Stefan G. am :

Dass Du kein Leben zu haben scheinst. Probier's mal aus...

Dieter-MZ am :

Tolle Bemerkung. Danke. Bringt uns alle sehr viel weiter im Leben.
Wenn Du an der Diskussion nicht interessiert bist, musst Du sie nicht lesen oder gar an ihr teilnehmen. Geniesse Dein Leben einfach.

Peter am :

>Also, was soll mir der Kommentar von Andreas also sagen?

Ganz einfach:

Andreas geht vermutlich davon aus, daß in den meisten Fällen angenommen werden kann, daß Kaminbesitzer deshalb Kaminbesitzer sind und mit Holz heizen, weil es billiger als Öl/Gas/etc. ist.

Sie wollen also Geld sparen.

Weiterhin geht Andreas vermutlich davon aus, daß diese Menschen ihr Sparprogramm dann auch meistens richtig durchziehen - und sich nicht fertig gespaltene und getrocknete Holzstücke für XXX EUR/Festmeter oder Raummeter anliefern lassen ....

....sondern ihr Holz für einen weitaus geringeren Preis selber in den Wald machen gehen. Oder zumindest sich größere Stücke anliefern lassen und selber für die Zerkleinerung sorgen.

Und dann brauchen sie meist ein Beil - denn mit der Band-, Kreis- oder Stichsäge schneiden nur die wenigsten kleine Holzstücke aus großen Stammblöcken... ;-)


Auch klar, daß es Leute gibt, die das Geld scheißen können - und sich nur deshalb einen Kaminofen kaufen / bauen lassen, weil es hipp / schön / angenehm mollig warm ist ... und die dann auch genug Asche haben, sich fertig gespaltenes Holz anliefern zu lassen....

Manfred am :

Wer in den Wald macht ist tatsächlich sehr naturverbunden und spart natürlich Geld. Aber bequem ist das bestimmt nicht.

Colla am :

Wenn das Holz verbrannt haben die garantiert genug Asche. Das geht ja nicht anders.

Arno Nym am :

Das ist ja ne Mogelpackung, da ist relativ genau 50 % Luft drin!

Aber im Ernst: Das hätte man echt platzsparender packen können.

Peter am :

Eine Mogelpackung wäre es nur, wenn es in Liter verkauft würde...

....so wie das z.B. die großen Eishersteller Langnase und Schöller machen: jede Menge Luft ins Eis blasen und "ml" als "führende Größe" angeben.

Wenn man dann einmal eine gleiche große Packung z.B. eines Bio-Eises oder Hägen-Dazs in der Hand hatte, weiß man, wie man "beschissen" wird... ;-)

(genau das gleiche machen heutzutage viele Bäcker und Ketten-Bäcker mit großen, aber leichten "Luft"-Brötchen .... keine Vergleich zum alteingesessenen Bäcker vor 30 Jahren, der kompakte, schwere Brötchen herstellte - die auch noch 1 Tag später genießbar waren...)

Einheizer am :

Jetzt bin ich dreifach traurig. :-(
A) Daß es für sowas wie "Anzündholz" einen Markt gibt.
B) Daß es dafür auch noch ein höchstoffizielles Pampflet von der Bayerischen Staatsregierung gibt, die das erklärt.
C) Daß ich nicht auf die Idee gekommen bin, aus Müll Geld zu machen

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