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Fehler auf dem Feuerwerks-Plakat

Gerade ist mir bei einem Plakatentwurf in meinem Bilderverzeichnis aufgefallen, dass ein Preis deutlich zu günstig angesetzt war. Die Schweizer Vulkane hatte ich mit über zehn Euro kalkuliert. Panik! Welcher Preis nun letztendlich auf der im A1-Format gedruckten Version stand, kann ich nicht mehr nachvollziehen. In der Kasse ist der Preis jedenfalls richtig und beschwert hat sich auch niemand. Also: Keine Panik, alles gut. :-)

PS: Eigentlich wollte ich euch den Entwurf schon vor Silvester hier vorstellen und mal die (geklaute) Idee mit den QR-Codes in die Diskussionsrunde werfen.


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Kommentare

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Dieter-MZ am :

Schweizer Feuerwerk kann sich seit kurzem eh keiner mehr leisten. Insofern hat sich das erübrigt 8-) 8-)

Matthias am :

Der einzige Fehler den ich beim Blick auf das Plakat gesehen habe war "von diesem Artikel" statt "dieses Artikels" ...

Marco am :

Man muss schon differenzieren. Richtig ist, dass es keinen Sinn macht, einen QR-Code irgendwo zu platzieren, der auf irgendeine Homepage verweist, die am Besten auch noch eine einfach zu merkende und zu tippende URL hat. Und dann womöglich noch in einer Umgebung, in der die Leute typischerweise einen PC zur Verfügung haben, aufgrund des QR-Codes aber dazu verleitet werden, die Seite auf dem Handy anzusehen.

Andererseits ist gerade dieser Fall hier ein Paradefall für eine sinnvolle Anwendung des QR-Codes:
1. Ich bin im Laden, habe also (zumindest ein Großteil der Bevölkerung) ein Smartphone zur Verfügung, aber keinen PC.
2. Vor dem Kauf eines Feuerwerkspakets ist es durchaus interessant, wie dieses beim Abbrennen aussieht. Die Videos sind also grundsätzlich ein toller Service (auch wenn die hier verlinkten Videos nur so halb aussagekräftig sind, aber das kann man ja ggf. auch besser machen).
3. Da es seitens der Hersteller kaum praktikabel wäre, für jedes Produkt eine eigene Domain zu erstellen, ist der Zugriff auf verschiedene Produktvideos nur möglich über Unterseiten mit sehr langen und/oder kryptischen URLs, die mühsam und fehleranfällig eingegeben werden müssen oder über ebenfalls relativ mühsames Durchklicken der Herstellerseite / Suchen bei YouTube o.ä.

Wenn ich stattdessen einfach meine QR-Code-App aufrufe, die ich ohnehin auf dem Handy habe (und wer das nicht hat, zählt halt nicht zur Zielgruppe des Codes, muss ja nicht alles für jeden passen), den Code einscanne und ein Video vom Feuerwerk sehe, ist das deutlich einfacher und komfortabler und verleitet mich, wenn das Video mich überzeugt, zum Kauf.

Cliff am :

> Unterseiten mit sehr langen und/oder kryptischen URLs

DAS muss ja nun wirklich seit Jahrzehnten nicht mehr sein, eine Subdomain wie etwa
feuerwerk.shopblogger.de
einzurichten und die mit einem Verfalldatum zu versehen bieten selbst die billigsten Webhoster schon seit mindestens 20 Jahren an.

Ich habe nochmal drüber nachgedacht und bin zu folgender Meinung gekommen:

Wenn ich Einzelhändler wie Björn wäre, würde ich nach dem Recht fragen, die Produktvideos bei mir selber zu hosten. Stimmt die Firma zu, alles okay, stimmt sie nicht zu, auch in Ordnung, aber dann eben auch kein QR-Code auf dem Plakat, weil ich schon wissen möchte, wo meine Redirects hinlaufen.

Andreas am :

QUOTE:
DAS muss ja nun wirklich seit Jahrzehnten nicht mehr sein, eine Subdomain wie etwa
feuerwerk.shopblogger.de
einzurichten und die mit einem Verfalldatum zu versehen bieten selbst die billigsten Webhoster schon seit mindestens 20 Jahren an.


Na gut tippen wir mal ein "feuerwerk.shopblogger.de/feuerwerk1"

Oder aber, wir scannen einfach in einer Sekunde einen QR Code.

QUOTE:
Wenn ich Einzelhändler wie Björn wäre, würde ich nach dem Recht fragen, die Produktvideos bei mir selber zu hosten.


Wozu wenn das ganze bereits bequem auf YouTube liegt?

Für mich weniger Arbeit, funktioniert auf jedem Gerät durch die YouTube App. Das alleine wäre schon nicht gegeben durch das selbst hosten.

QUOTE:
Stimmt die Firma zu, alles okay, stimmt sie nicht zu, auch in Ordnung, aber dann eben auch kein QR-Code auf dem Plakat, weil ich schon wissen möchte, wo meine Redirects hinlaufen.


Aha, das sehe ich doch so oder so?

Björn weiß wohin der Link geht, er hat ihn ja dort eingebaut.

Der Kunde weiß wohin der Link geht, er bekommt ihn angezeigt BEVOR er geöffnet wird.


Wieder mal der klassische Fall von wir verteufeln Technik obwohl wir nichts davon verstehen.

Aber man hielt ja auch H-Milch früher für Krebserregend.

Cliff am :

Mir persönlich (also, ich = alter Sack) sind QR-Codes suspekt, denn dahinter kann ja sonstwas lauern. Ich weiß auch nicht, wie viele Leute mit Smartphones tatsächlich QR-Codes scannen, und wie sicher die Apps sind, die sowas dann auswerten. Also, stellen die ohne Nachfrage die Verbindung her, oder zeigen sie mir die URL erst im Klartext? Aber ich habe ja nicht einmal ein Smartphone, das so etwas kann.

Meine Meinung daher: QR-Codes ja, wenn sie nicht stören. Den langen Satz ("Mit diesem ... kommen Sie ... ") hätte ich allerdings weggelassen und einfach nur "Artikel-Video" unter das Kästchen geschrieben. Wer QR-Codes kennt, dem muss man nicht sagen, wozu sie gut sind.

Type am :

Die Fahrpläne bei uns haben QR, da kann man direkt den Fahrplan abrufen und Verspätungen sehen.

Andreas am :

> Also, stellen die ohne Nachfrage die Verbindung her, oder zeigen sie mir die URL erst im Klartext?

Die Hersteller eigenen Apps für QR Code zeigen dir Grundsätzlich erst mal an was sich im QR code befindet.

Ist dies eine URL wirst du gefragt ob du diese URL mit dem Browser öffnen möchtest.
Oftmals inklusive Warnhinweis.

Sollte die URL zur Installation einer App sein kommen noch mehr Warnungen. "Einfach so" installiert von Hause aus keines der Handybetriebssysteme irgendwelche Apps.
Sind diese nicht aus dem eigenem Appstore muss man dann auch noch extra aktivieren dass dies erlaubt ist.

Bei einer Telefonnummer ob du diese Anrufen oder speichern möchtest.

Bei simplen Text wird der Text direkt angezeigt.



Es ist trotz alle dem nicht auszuschließen dass man dort Schadcode rein packen könnte. Jedoch sind mir nur Fälle bekannte wo die Leute dann einfach doof alle Warnungen vom Handy ignoriert, alles bestätigt und blind den Virus selbst installiert haben.

So gesehen also, ich habe kein Problem mit QR Code und nutze das ganze recht gerne. Trotz beruflich bedingter Sicherheitsparanoia ;-)

Spion am :

Also wir haben bei uns in der Firma in die QR-Codes Links zur eigenen Webpage gesetzt. Bzw. Links zu einem Tool die einen entsprechend weiterleiten. Dieses Tool hat die IP des Users geloggt, Aufrufzeit usw. und dann einen Redirect auf die gewünschte Seite weitergeleitet.

Es hat nie irgendwer bemängelt, man konnte aber genau erkennen ob die Interessenten den Code auf Plakaten an der Tür, oder an einem Bus oder an einer Postwurfsendung gescannt haben.

;-)

Andreas am :

Das Tool nennt sich wohl einfach PHP oder sonstige Serverseitige Sprachen.

So etwas kann ich außerdem auch in anderen Formen von Verlinkungen anbringen.

Nebenbei ist die die IP eines Handys wertlos, die Dinger werden brutalst über NAT gejagt.

Pehder am :

>Nebenbei ist die die IP eines Handys wertlos, die Dinger werden brutalst über NAT gejagt.

Moment, verteufelst Du da etwa gerade Technik? ;-)

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