Toilettenrätsel

Geschrieben von am Montag, 1. August 2005

Ob wir noch eine BILD hätten, wollte die Kundin wissen.
Vorne im Regal lagen keine mehr und so bot ich ihr das Exemplar an, daß oben auf dem Paket lag und etwas schmutzig und eingerissen war.
"Egal", sagte die Kundin. "Das Rätsel wird ja noch gut sein. Das löst mein Mann immer auf der Toilette."

Danke, so genau wollte ich's nicht wissen.

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Kommentare

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R. Wolff am Montag, 1. August 2005:

Das ist zu leicht.

pikapika am Montag, 1. August 2005:

Und das hier zu schwer:
http://www.florian-greese.de/04Raetsel/02.html

hehe

dat pika²

marcc am Montag, 1. August 2005:

Wir Menschen haben manchmal so einen Rechtfertigungsdrang. Eigentlich sollte man sich den mal abgewöhnen, denn erstens wollen es die wenigsten so genau wissen und zweites gehen die Details selten einen was an.

Tom am Montag, 1. August 2005:

Erst das Räsel auf dem Klo lösen und dann damit abwischen

Eve am Montag, 1. August 2005:

Das tut aber doch weh!
(Oder drucken sie mittlerweile auf extragroße Charmin'-Rollen? Ha! Ich seh sie schon, die Schlagzeile: Shopblogger enthüllt Marktlücke! [...])

Eve am Montag, 1. August 2005:

Naja - ist vermutlich noch das Einzige, wozu dieses journalistische Glanzwerk einigermaßen gut ist. Mal abgesehen *davon*...

Anonym am Dienstag, 2. August 2005:

Sorry ich kann's mir nicht verkneifen:

- Ist es Dir rechtlich erlaubt, die BILD nicht zu verkaufen?
- Kannst Du auf die "paar Euro" Verkaufserlös nicht verzichten?

Ich denke ja es sollte mittlerweile bekannt sein, wer oder was die BILD ist und warum sie es ist. Und ob man das wirklich fördern muss ist, für mich, eine Frage, die ich ohne großes zögern beantworten kann.

spectrum am Dienstag, 2. August 2005:

Anonym, das Problem ist, wenn die es nicht bei Björn kaufen, dann kaufen sie es woanders. Ob beim Supermarkt daneben oder beim Kiosk. Und wirklich herummoralaposteln & herumboykottieren kann sich ein selbsständiger Einzelhändler kaum leisten...

Björn Harste am Dienstag, 2. August 2005:

@Anonym: Spectrum hat es auf den Punkt gebracht: Es sind nicht die paar Euro und auch kann mich keiner zwingen, die Zeitung anzubieten. Eigentlich allerdings schon: Nämlich die Kunden, die ihre Frühstückslektüre (mitsamt Brötchen, Milch, Kaffee und Aufschnitt) dann woanders kaufen.

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