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Maklermakel

Wer hier schon eine Weile mitliest, hat mein Theater mit den Maklern bei der Suche nach meiner Halle mitbekommen. Ähnliches setzt sich gerade bei der aktuellen Suche nach einem (Wohn-)Haus fort. Ist der Immobilienmarkt so heiß, dass man es sich tatsächlich erlauben kann, zahlungskräftige Kaufinteressenten wie Bittsteller zu behandeln?

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Kommentare

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TOMRA am :

Die wollen bestimmt nicht ins Blog. ;-)

thorben am :

vermutlich schon.. aber dann immer klagen, dass das geschäft so schlecht läuft...

Thomas' am :

Besonders lustig ist es bei Mietwohnungen.

1000€ für miserable Internetanzeige, einmal Wohnung aufschließen und paar Fakten vom Zettel ablesen? Klar, klingt gerecht!

Ingmar am :

Ein Bekannter von mir drückte es mal so aus: "Makler sind echt der Pickel am Arsch unserer Gesellschaft"

The other one am :

Du must nur die rechtlichen Möglichkeiten für Vermieter erweitern dann fallen dort jede Menge Makler flach.

Fuchsi am :

Boah, erst ne Halle und nun ein Haus, du musst echt Kohle haben, da kann man ja schon etwas neidig sein darauf :-D

Thomas' am :

Najo. Jeder der weiss, wo er die nächsten 10-20 Jahre leben und arbeiten wird, sollte derzeit in einer eigenen Wohnung/eigenem Haus leben. Bei den Zinsen aktuell kriegt man für die Kaltmiete einer schönen Wohnung auch schon eine Finanziert.

Fuchsi am :

Mag sein, aber mit meinen 1000 € netto komme ich da nicht sehr weit :-|

Sonstwer2 am :

Hier kannst Du ein 34m³ Wohnklo mit Küche für schlappe 34000€ kaufen.

Das sind bei 3,5% Zins und 2%Tilgung 1870€ im Jahr also eine monatliche Belastung von gerade einmal 155€, dazu nochmal das gleiche an Nebenkosten (inklusive Fernwärme, Hausmeister im Haus, Putzkolonne fürs Treppenhaus und die Flure).

dr. pop am :

Und wo östlich von Görlitz wohnt man da genau? 8-)

Sonstwer2 am :

Rhein-Main-Gebiet, 10 Minuten ohne Umsteigen bis Frankfurter Hauptbahnhof

TOMRA am :

Dienstwohnung des "Sanitärmanagers" vom Bahnhofsklo? ;-)

dr. pop am :

Dienstwohnung des Praktikanten des Anwärters zum stellvertretenden Sanitärmanager. ;-)

The other one am :

Aber wahrscheinlich mindestens 30 Minuten bis in die nächste DFZ.

Dieter-MZ am :

Schon mal bei VOX versucht? Also in der Sendung "Mieten, kaufen, wohnen"? Die finden doch bestimmt eine nette Immobilie für den bekanntesten Supermarktblogger Deutschlands. Und die Makler, die in der Sendung ihr Handwerk verrichten, sind immer total sympathisch. 8-)

TOMRA am :

Das gäbe ja Medienkonvergenz mit bestimmten mords Quoten!
Wer ist dort eigentlich für Bremen zuständig, auch der Hamburger "Kakadu"?

cooLTour am :

aber die ist gut! oder der ältere Weissbart ;-)

solang der Türke nicht wieder mal sein Schlafgemarchraum verhökern will...

Schade, dass Torsten Schlösser nicht mehr unter uns weilt...

rusama am :

Werden doch genug Wohnungen und Häuser von Privat ohne diese Raffkes in Zeitung und Internet angeboten,nur wer zuviel geld hat nimmt sich so einen Strolch

Lisa am :

Dann komm mal nach Hamburg, Björn. War bis vor kurzem auch noch auf der Suche, bis ich dann auf eine unheimlich nette und engagierte Maklerin gestossen bin. Ich denke es gibt auch in diesen Berufen Ausnahmen, also nicht verzweifeln ;-)

Erklärbär™ am :

QUOTE:
Ist der Immobilienmarkt so heiß, dass man es sich tatsächlich erlauben kann, zahlungskräftige Kaufinteressenten wie Bittsteller zu behandeln?

Nein, nicht radikal gemeint. Aber wie Thomas schon sagte: "1000€ für miserable Internetanzeige, einmal Wohnung aufschließen und paar Fakten vom Zettel ablesen?"

dr. pop am :

Es kommt auch immer auf den Makler an.
Ich wollte vor einiger Zeit ein Haus verkaufen, mich aber nicht drum kümmern müssen. Deswegen Makler.

Makler 1 hat innerhalb eines halben Jahres ganze 4 Interessenten gefunden, die sich die Immobilie angeschaut haben. Bei einem erfolgreichen Abschluß hätte er rund 24k€ (netto) verdient. Es kam aber zu keinem Abschluß, da meine Preisvorstellungen am Markt angeblich nicht darstellbar seien.

Makler 2 hat innerhalb von 9 Tagen 14 Interessenten gefunden. Zwei davon wollten kaufen, einer hat es getan.
Käufer glücklich, Makler glücklich, dr. pop glücklich.

Nils am :

Man kann auch nur hoffen, dass es bald dazu kommt, dass derjenige den Makler bezahlen muss, der ihn auch beauftragt. Also meistens der Verkäufer/Vermieter. Dann hat die Plage, dass fast alle ansprechenden Objekte über einen (zwischengeschalteten) Makler zu haben sind, größtenteils ein Ende.

dr. pop am :

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Wenn der Vermieter den Makler bezahlen muss, dann legt er die Kosten einfach auf die Miete um.

Oskar am :

Wenn der Vermieter den Makler bezahlen muss, also den Verkauf seines Hauses beauftragt hat, dann hat er ja nachher gar keine Mieter mehr, auf die er irgendetwas umlegen könnte.

Nils Wunsch stimme ich uneingeschränkt zu. Meines Erachtens ist die Kostenübernahme durch den Gefundenen, also den Käufer sogar eine deutsche Spezialität. Daß Besitzer so leichthändig einen Makler beauftragen liegt ja auch nur daran, daß der Ertrag dabei ja auch nicht schlechter sein wird als beim eigenen Verkauf, keinerlei Mühe entsteht und die Maklerkosten allein vom Käufer getragen werden. Natürlich darf jeder Besitzer gern einen Makler beauftragen, aber dann müsste er ihn auch bezahlen.

Daß eine Kostenverlagerung am Ende doch wieder beim ursprünglichen Zahler eingetrieben wird, das hingegen ist eine Milchmädchenrechnung. Bei Urknall und dereinstigen Universumsende mag alles ausgegelichen sein, zu jedem beliebigen Zeitpunkt dazwischen aber ist's eben nicht im Lot. (-:=

DJ Teac am :

Der Vermieter verlangt dann einfach eine höhere Miete.
Schon hat er die Maklerkosten auf absehbare Zeit wieder drin.

Du zahlst als Mieter also so oder so den Markler.

Nichts Milchmädchenrechnung. Einfach Kostenumlage.

Klodeckel am :

Ich fürchte, du hast den falschen Makler. In solchen Angelegenheiten sollte man sich vorher unbedingt umhören, ob jemand ein möglichst alteingesessenes Maklerbüro in der Stadt aufgrund persönlicher Referenzen empfehlen kann. Wenn du einen guten und persönlichen Draht zu deiner Bank hast (Filialleiter), kannst du auch da mal unverbindlich nachfragen, die Volksbanken z.B. sind ja auch im Immobiliengeschäft tätig.
Lass dich vor allem nicht von der ersten schlechten erfahrung entmutigen. Das ist wie mit einem Besuch im Mercedes-Autohaus. Da kann man auch mächtig auf die Nase fallen, obwohl man erwarten sollte, als solventer Kunde wie ein König behandelt zu werden.

jori am :

Wir haben gerade ein Haus in Bremen gesucht und letztendlich vor ein paar Wochen gekauft. Und genau solche Erfahrungen gemacht. Leider funktioniert der Vorschlag mit dem Auswählen eines guten Maklerbüros nicht - schliesslich verliebt man sich meist in ein Objekt, das bei irgendeinem Makler ist, statt nur aus dem kleinen Portfolio eines bestimmten Maklers auszuwählen.
Wir haben viele Häuser zwischen Findorff und Vegesack angeschaut und übelste Dinge gesehen. Interessante Häuser besichtigten wir dann ein zweites Mal mit Gutachter. Der sagte uns, dass der Immobilienmarkt in Bremen inzwischen sehr eng wäre, da viele kaufen würden. Auf Grund der niedrigen Zinsen. Dadurch kämen Häuser an den Mann, die vor zwei Jahren noch völlig unverkäuflich wären, die Makler nicht mal angeboten hätten. Also nimm auf jeden Fall einen Menschen mit, der für Dich die Feuchtigkeit misst, etc. Kannst uns wegen einer guten und günstigen Adresse gerne kontaktieren :-) Haben einiges durch inzwischen.

Lutzm am :

Ja, der Markt ist so "heiß" - und das schon einige Zeit.
Wie schon jemand schrieb, selbst übelst vergammelte Gurken gehen weg wie geschnitten Brot.

Melanie am :

Es ist leider gar nicht so leicht einen guten Makler zu finden. Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht...

The other one am :

Vielleicht gibt es ja Vemittlungsagenturen für Makler.

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