Skip to content

Alles rot

Liebe KollegInnen: Bei Bonrollen jeder Art sind die letzten Meter farbig gekennzeichnet, damit man den Drucker rechtzeitig neu bestücken kann und nicht plötzlich dasteht und die Rolle hektisch wechseln muß, während die Schlange lang und länger wird.

Aber wem sage ich das... :-|

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

icewind am :

Danke, endlich erklärt mir das mal einer, was das zu bedeuten hat... *g* Gibts die auch in anderen Farben?

stuka am :

Vieleicht dachten die ja, daß ist ne neue Aktion von Spar bzw. ihres verrückten Cheffs :-D

Anonym am :

In einem fremden Land :-) habe ich es mal erlebt, daß die Rollenrückseiten mit Werbung, kurzen Geschichten, Gutscheinen und Gedichten bedruckt war. Da hat keiner den Bon im Einkaufswagen liegen gelassen.

Tropezien am :

@3
In Frankreich bei Géant oder Carrefour waren (sind?) stets irgendwelche Gewinnspiele, Gutscheine oder Werbung hinten aufgedruckt. Zeitweise gabs sogar einen zweiten Zettel dazu mit Gutschriftpunkten (Rabattmarken).

Engelke am :

Das mit Werbung und Gutscheinen gab es auch mal bei dem Intermarche, bei mir um die Ecke, der jetzt wieder ein Eurospar ist. Evt. gibt es das noch bei anderen Läden, ist also garnicht so fern.

Nico am :

Hmm, jetzt weiss es jeder Blog Leser, vielleicht solltest du es deinen Mitarbeitern auch noch sagen? :-)

Olav am :

Aber nicht, daß es nachher heißt, die Kollegen wären verschwenderisch, weil sie die Rollen zu früh tauschen und noch ein paar Zentimeter ungenutzt lassen ...

goetzeclan am :

Roter Streifen auf Bonrollen ist gleichzusetzen mit rotem Bereich in der Tankanzeige. Who cares? Wenn es nicht blinkt, schrillt und klingelt, achtet die Zielgruppe, die ausserordentlich gut mit dem Bonrollenwechselpersonal übereinstimmt, die Zeichen der Zeit nicht. Erst wenn alles steht, haben die Gedanken Zeit sich mit so was zu beschäftigen. Ach ja: Die Lernfähigkeit ist mit null ( in Ziffern "0") noch schmeichlerich anzugeben.

Frank B. am :

Das ist ein Problem was überall zu bebachten ist- und meistens wenn die Schlange die richtige Länge hat!

Observer am :

Schlange haben per se immer die falsche Länge, sonst wären es keine "Schlangen".

André Fiebig am :

Aber vielleicht war zwischen dem Beginn des roten Bereiches und dem Ende der Bonrolle durchgängig Kundenansturm.

Gonzo am :

Geschickte Verkäufer scannen mit der einen Hand die Ware und tauschen mit der anderen die Rolle.
Spass beiseite kann man im Betrieb (nicht gerade beim scannen, da wird ja gedruckt) die Rolle tauschen oder muss die Kasse erst in den Rollentauschmodus gebracht werden?

Eilert Brinkmann am :

Bei den Kassen, an denen ich vor Jahren mal gearbeitet habe, ging das ohne besonderen Modus. Deckel auf - alte Rolle raus - neue Rolle rein - Papier auf den richtigen Weg bringen - Deckel zu. Allerdings empfiehlt es sich trotzdem, das so rechtzeitig zu tun, dass man nicht irgendwann mitten in einem Vorgang dazu gezwungen wird. Schließlich will man einem Kunden nicht einen Bon in zwei Hälften geben ;-) Aber wenn ich mich recht erinnere, waren die Kassen so schlau, rechtzeitig vor Rollenende nach Abschluss eines Bons auf einem Papierwechsel zu bestehen, so dass solche Pannen eigentlich nicht vorkamen.

L. am :

Kommt auf die Drucker an, beim Epson TM-T 88 III z.B. braucht man einfach nur die Klappe aufzumachen und die Rolle mit loser Seite nach unten hineinfallen zu lassen... andere brauchen dann wieder n Kern, n wickler, man muss einfädeln, etc. :-)

Volker am :

Eine geübte Kassenkraft benötigt dafür wenige Sekunden!

André Fiebig am :

Das stimmt. Aber offenbar ist die Kassiererin nicht so geübt - siehe lange Schlange.

Björn setzt ja auch viel auf Schüler / Studenten, wie er geschrieben hat.

Björn Harste am :

Bei den Neulingen hätte ich mich nicht beschwert, die müssen das ja erst noch üben. Ich habe mich über eine versierte Kollegin geärgert, die das Verfahren wirklich kennt.
Die Schüler und Studenten, die bei mir gelernt haben, können freundlich und zügig kassieren. Und Bonrollen wechseln. Vorher werden sie gar nicht alleine auf die Kunden losgelassen.

André Fiebig am :

Bringst du den Aushilfen und deinen Stammmitarbeitern (drei m hoffentlich stimmt das - der Mac sagt ja) etwas in Richtung Diebstahlschutz und Produktverwechselung bei?

Ich frage, da ich ja Testeinkäufer bin und sehe, wie viel selbst bei kleinem Sortiment als etwas anderes kassiert, bzw. mal nicht unter etwas geschaut wird.

Das macht schon einiges am wirtschaftlichen Ergebnis aus (ich denke da an deine S-Klasse ;-) ).

Ich bin demnächst im hohen Norden und würde am liebsten mal bei dir einkaufen und mit dir den Kassenbon und die Waren im Wagen vergleichen. Das gibt immer wieder nette Gesichter.

Das mit dem Testeinkauf ist übrigens nicht nur ein theoretisches Problem, sondern kostet die Läden wirklich Geld, weil es viele Kunden auch wirklich machen.

Ich hatte vor kurzem ein nettes Gespräch in einem Drogeriemarkt, wo sich Angestellte über Diebstahlversuche unterhielten. Wir kamen dann auf versteckte Sachen und die Kunden die so sparen wollen. Die eine Mitarbeiterin war vorher bei HL und berichtete die wunderlichsten Dinge, welche nur durch blöde Zufälle auffielen.

Ich gebe jetzt hier keine Ratschläge um hart arbeitende Händler mit geringen Margen zu bescheißen. Nur so viel es ging um teuren Weinbrand, teure Schokolade u.s.w., die da in und unter anderen Dingen kostenlos aus dem Laden gingen.

Und was machst du dann mit dem Kunden? Hat er es wirklich geklaut, oder war es nur darunter, darein oder irgendwie anders gerutscht, oder war es schon drin? Er hat es ja nicht in seine Jackentasche, Rucksack etc. gesteckt.

Dazu kommen dann noch die falsch kassierten Produkte, weil sie einem anderen ähnlich sind. Wer noch keinen falschen Kassenbon zu seinen Gunsten gehabt hat, der hebe die Hand.

Da kann gute Schulung richtig Geld sparen und Inventuren aufbessern.

Disclaimer: Ich biete keine Schulungen an, das war keine Werbung für irgendetwas und keine Anstiftung zu irgendetwas (Diebstahl bleibt Diebstahl und ist strafbar), sondern nur zu flinke Finger (ja 10-Finger-System).

Björn darf es auch gerne löschen.

Dirk am :

Ich glaube, die Mitarbeiterin wollte nur in den Blog. Oder ins Guiness-Buch. Mit der längsten Warteschlange in einem Spar-Markt.

Jürgen am :

hi,

ich kenne das auch erst seit 25 Jahren, ein wenig Geduld muss man da schon haben. *lo*

Jürgen

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen