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Billig Faxen machen

Irgendwie freue ich mich ja immer, wenn ein Kunde fragt, ob wir ein Faxgerät hätten und für ihn etwas versenden könnten. Hinterher folgt immer die Frage, wieviel man dafür bekommen würde.

Natürlich nichts!

Hey, wir im Zeitalter von Telefonflatrates! :-)

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Kommentare

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chrisla am :

Theoretisch kostet ein Telefax von 4 Minuten (inkl. Gespräch) rund 1 Euro bei einem fiktiven Brutto-Stundenlohn für den Mitarbeiter von 15 Euro, auch in Zeiten von Telefonflatrates.
Unberücksichtigt bleibt hierbei der Materialverschleiß und der Materialverbrauch für eventuelle Sendeberichte.

Also ist das ganze Service am Kunden, der dich dennoch Geld kostet.

TOMRA am :

Yep, die Nachbarn in den Internet- oder Telecafés ringsherum wollen damit bestimmt auch Geld verdienen oder zumindest waschen.

Oskar am :

Achso, so ist das. Wer etwas freiwillig, ohne Not und gern kostenfrei anbietet soll, der soll nicht stolz auf sich sein, sondern ein reuig, weil irgendjemand ja stattdessen daran hätte verdienen können? Dann müsste man sich ja zum Beispiel auch die Zeit zurückwünschen, als Internet Mitte/Ende der 90er nicht nur vergleichsweise langsam war, sondern auch den meisten der wenigen damals schon Angebundenen einen halben Stundenlohn oder mehr pro Stunde gekostet hat. Für viele waren damals die kleinsten Standleitungsangebote (um die 100 Mark) vergleichsweise günstig, bei den ersten Internet-Flatrates kam mangels Telefon-Flatrate immer noch der Minutenpreis für's Ortsgespräch dazu und die ersten, alles abdeckenden Internet-Flatrates für's Analogmodem von AOL lagen bei wohl 60 Mark pro Monat und waren wegen zufällig ausgesuchter Erstkunden heiß begehrt. Heutzutage ist mit der gleichen Leistung gar kein Geld mehr zu verdienen und mit viel besserer Leistung viel weniger. So ist das eben.

Und daß Björn auch das Versenden von Fax Geld kostet. Ja, umgerechnet kostet es irgendetwas. Aber umgerechnet kostet einen jeder eigene und fremde Atemzug etwas. Aber andererseits könnten wir uns nichts davon kaufen, wenn wir jeden Atemzug vorher durchrechnen, abrechnen und abkassieren würden. Und selbst Björn hat ja innerhalb eines Tages auch mal einen Augenblick der Abwechslung vom Chefalltag verdient und nötig und zur Kopier-, Faxerei- und Internetbude scheint sein Büro keineswegs geworden zu sein.

Also, Gemach, Gemach, dat geiht good.

Hans DOMINANZ am :

Und Blog lesen, (evtl. noch einloggen), Kommentare schreiben und absenden und weitere Kommentare verfolgen dauert 15 Minuten am Tag (inkl. Browser öffnen und so Scherze).

Bei einem fiktiven Stundenlohn von 1.000.000€ sind das 250.000€ :-O :-O :-O

The other one am :

Und bei der täglciehn Menge an Kommentaren kannst Du dir ja jetzt vorstellen wieviel Geld Björn da jeden Tag scheffelt.

chrisla am :

Blog = Hobby
Faxen kann ich mir persönlich nicht als Hobby vorstellen.
Und einen fiktiven Stundenlohn von 1.000.000 Euro kann ich mir noch weniger vorstellen.

The other one am :

"Christina Aguilera

Stundenlohn: 1 Million Dollar!"

Gibt es alles, keine Sorge.

chrisla am :

Eine Million US-Dollar sind aktuell nur rund 740.000 Euro und somit weniger als 1.000.000 Euro.
Also bitte ein weiteres Beispiel suchen!

The other one am :

Nee, nicht bei meinem Stundenlohn. :-D

Tichondrius am :

Also ich könnte mir so einen Stundenlohn sogar sehr gut vorstellen :-)

Oskar am :

Vorstellen kann ich mir den Stundenlohn zwar, aber um Christina Aguilera sein zu müssen käme man bei mir mit einer Million nicht weit.

Faxen ist mutmaßlich nicht Björns dediziertes Hobby, Faxen machen schon eher, Abwechslung, Kundenorientierung, Entgegenkommen, Hilfestellung und mal etwas anderes machen aber allesamt auf jeden Fall.

Passt schon.

(Bitte nicht den Dauerauftrag vergessen zugunsten dieses erhellenden, unterhaltsamen, durchdachten und wohlformulierten Beitrags.)

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