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Frage zu Onlinebwerbungen

Alf hat mir eine Frage bzgl. "Onlinebewerbungen" gestellt:
"Ein guter Freund bewirbt sich momentan als Mitarbeiter in [...].
Hier sind vor allem Onlineaffinität und Socialmediakenntnisse gefragt. Da hat er sich gedacht, sich wirklich "richtig" online zu bewerben. Z.B. über Twitter, Youtube oder auch facebook.

Am Wochenende haben wir sehr ausführlich darüber diskutiert. Manche finden es absolut unmöglich, andere wiederum eine gelungene Idee. Aber die meisten haben doch nicht so viel mit dem Web 2.0 zu tun.
Was würdest Du davon halten wenn sich jemand so bei dir bewerben würde. Bekäme dieser Bewerber eine Chance, oder ist das für Dich zu übertrieben. O.K. wäre bestimmt auch davon abhängig welche Stelle Du ausgeschrieben hast, aber Deine Meinung würde mich schon sehr interessieren.
"
Ich bin kein Bewerbungslehrbuch und kann auch keinem Personalentscheider hinter die Stirn gucken. Daher ist das hier meine ganz subjektive Meinung:
Generell ist die Idee sicherlich nicht verkehrt. Wenn die Seite vernünftig gestaltet ist, fehlerfrei und lesbar ist, sind auf jeden Fall einige Pluspunkte drin. Man zeigt ganz deutlich, dass einem der Job wichtig ist und man sich Mühe macht.
Ob's letztendlich tatsächlich was bringt, bleibt abzuwarten. Ich habe hier schon Leute eingeladen (und eingestellt), die durch besonders originelle oder schöne Bewerbungen aufgefallen sind – und zwar zunächst tatsächlich nur aufgrund des ersten Eindrucks der Bewerbungsunterlagen.

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Kommentare

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Jürgen am :

Bei Werbeagenturen machbar, bei kleine Firmen mit viel Glück, aber sonst? Wenn es so ausssieht, dass sich der Bewerber nur Arbeit sparen möchte (Bewerbung wenig individualisiert und nicht auf Firma eingehend) dann bestehen wohl wie bei jeder Bewerbung wenig Chancen. Letztendlich müssen Qualifikationen und Sympathie stimmen.

Wie will man mit Twitter oder Facebook die entsprechenden Verantwortlichen der Firma erreichen?

DJ Teac am :

Ich denke auch dass so etwas nur bei bestimmten Firmen ankommen dürfte.
Wenn überhaupt.

Das "Web 2.0" (Gott wie ich diesen Begriff hasse) halte ich dafür aber auch in diesen Bereichen für sehr grenzwertig.
Twitter? Facebook?
Das ist Massenabfertigung. So etwas kommt bei Firmen selten gut an.

YouTube?
Wenn es Bestandteil einer ansonsten "normalen" Onlinebewerbung oder eines Onlineportfolios ist gerne.
Wenn man sich natürlich irgendwo bewirbt wo man sowieso mit Videobearbeitung und so weiter zu tun hat wäre YouTube eventuell sogar der genau richtige Weg.

Aber eine pauschale Antwort gibt es nun mal nicht.
Nur von Twitter & Facebook würde ich mich fernhalten diesbezüglich, außer die Firma bietet dies ausdrücklich als Bewerbungsmöglichkeit an.

DJ Teac am :

Das hat ja schon nichts mehr mit "Socialmediakenntnisse" zu tun. Sondern ist echt ne gute Idee ^^

Klodeckel am :

QUOTE:
Socialmediakenntnisse

Bei solchen Begriffen dürfte jeder Personalchef begeistert sein. :-O

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