Der Shopblogger

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Juhuuuuuuuuuuuuuuuu Björn ist wieder da *freuuuuuuuuuu*
Hoffe der Urlaub war schön und Du hast Dich erholen können!?

Wenn man den Artikel "Die Rückkehr der Dose" lesen will, muss mind. 1,20 Eurotaler zahlen.
Das wiederspricht der im-Internet-ist-alles-kostenlos Mentalität, der auch ich verfallen bin.
Ich gehöre allerdings auch zu den Leuten, die bereit sind, Geld für Dienste zu bezahlen, die ich schon getestet und für gut befunden habe - aber eben freiwillig. Weil wir gerade dabei sind, wie kann man Dir einen kleinen Geldbetrag zukommen lassen (ohne persönlich vorbeizukommen und vorallem ohne flattr)?

Naaa ja:
http://bit.ly/dA1rsn
Man muss nach dem Artikel suchen, dann hat man den "richtigen" Referrer.

Schizophrene Vollpfosten: Google und Co. sollen an derem Niedergang schuld sein, aber man kommt an kostenpflichtige Artikel nur über Suchmaschinen. (Wenn man nicht 1.20 Euro zahlen will... Bei 10 cent, wenn mich nur der Artikel interessiert, wäre das was anderes.)

Dieses Geschwalle über die pfandfreien Dosen erinnert mich wieder daran, daß Trittin und/oder andere dieses irrsinnige zweite Pfandsystem in D eingeführt haben, ohne Sinn und Verstand. Das ist das eigentliche Problem. Daß das wirklich, vor allem im behaupteten Maß, der Umwelt nutzt, bezweifle ich damals wie heute.

Wie schon an anderer Stelle bemerkt, werfe ich alle Einwegverpackungen in die dafür vorgesehene Tonne neben meinem Wohnhaus statt klebrige Getränkedosen als Fußgänger durch die Stadt zu tragen.

Das Einwegpfand gilt (zurecht) auch für die Dosen.

Bei den Aussagen der in dem Artikel zitierten Kunden komme ich dagegen etwas in Grübeln. Verwechseln die Kunden dort etwa mit ihrem Bemühen um Umweltschutz Mehrwegflaschen und Einwegflaschen mit Pfand? Was ja den Interessen der Discounter durchaus entgegen käme.

Werden bei Netto und Konsorten überhaupt Mehrwegflaschen verkauft.
Ich kaufe meist beim Getränkehändler um die Ecke meine Getränke (in Mehrwegflaschen), deswegen achte ich bei den Discountern kaum auf die Getränke.

Die Argumente des Produzentenverbandes zur Umweltfreundlichkeit der Dosen bzw. der Einwegverpackungen sind auch etwas seltsam:
"Mehrwegflaschen müssen diesen Weg öfter zurücklegen, nämlich leer, um wiederbefüllt werden zu können. Das lässt ihre CO2-Bilanz im Vergleich zu der Dose, die nur einmal verwendet und, falls zurückgebracht, sogleich eingestanzt wird, in die Höhe schießen"

Die gesammelten Einwegflaschen und Dosen müssen ja wohl auch irgendwie beim Laden entsorgt werden und die Getränkeproduzenten müssen die neuen Flaschen/Dosen auch irgendwie geliefert bekommen. Diese Liefer-Lkw's fahren dann aber wirklich leer zurück zum Flaschenproduzenten und der Getränke-Lkw kommt dafür als Leerfahrt zum Abfüller.

Das verwendete Wasser zum Reinigen der Mehrwegflaschen lässt sich gut aufbereiten, das durch die verfeuerten Einwegflaschen verlorengegangene Öl fehlt uns in ein paar Jahren.

Pfandpflicht: Da ist ein Kommentator ja sehr leichtsinnig.

"Es kann ja nicht so schwer sein die Rechtslage zu lernen..."

Wenn der das Blog regel,äßig lesen würde, hätte er sich zurückgehalten mit dem Angebot, selber als Kontrolleur tätig werden zu wollen.